Unzeitgemäß
Gut am Arbeitgeber finde ich
Soziale Projekte.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Nasenfaktor und extremer Flurfunk.
Verbesserungsvorschläge
Management auswechseln. Jüngere Mitarbeiter von extern einstellen. Nasenfaktor abschaffen. Mehr IT Support.
Arbeitsatmosphäre
Zwei große "Lager": eine Art "Boys Club" (Entscheidungen über "Nasenfaktor") und deren Supporter sowie der Rest, das sind dann meist nicht so prominente Abteilungen. Fühlt sich an manchen Stellen wie ein träges Amt an - zu unflexibel, langsam und wenig innovativ. Viele wollen keine Veränderungen.
Kommunikation
Einiges wird über Townhalls mitgeteilt. Viele trauen es sich nicht ihre Meinung zu sagen, da hier zu viel über "Nasenfaktor" geht. An einigen Stellen extrem viel Geläster und Getuschel sowie öffentliches Gemecker über Kollegen und Vorgesetzte, was anderswo in dem Ausmaß nicht geduldet werden würde. Über die Firmenzentrale in den USA meckern einige beinahe täglich anstatt Lösungen zu finden.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt ein paar tolle Abteilungen, die zu wenig Beachtung finden; diese arbeiten sehr oft in effektiven Teams zusammen.
Work-Life-Balance
Wird sehr groß geschrieben. Der Betriebsrat achtet zusätzlich auf Ausgewogenheit.
Vorgesetztenverhalten
People Management: kaum Erfahrung. Diejenigen, die in dem Bereich Erfahrung haben, werden oft nicht beachtet bzw. machen sich auch nicht immer beliebt. HR kann hier nicht wirklich unterstützen.
In einigen Bereichen wechseln die Vorgesetzten ca. alle 2 Jahre und damit auch die Abteilungszusammensetzungen.
Interessante Aufgaben
Zu oft sind die Mitarbeiter mit Umstrukturierungen und dem Aufsetzen von neuen Projekten und Aufgaben beschäftigt.
Gleichberechtigung
Der Nasenfaktor bestimmt beinahe alles. Frauen: gerne in Support Funktionen gesehen oder in leitenden Funktionen sofern sie Chemikerinnen sind.
Umgang mit älteren Kollegen
Insbesondere ältere Kollegen inklusive derer mit Einschränkungen werden entsprechend unterstützt, was sehr gut ist.
Arbeitsbedingungen
Großraumbüros mit entsprechenden Lärmpegel. Rechner haben tlw. nicht genügend Kapazität und nicht alle Räume gewährleisten eine reibungslose Arbeit wenn von der Docking Station abgekoppelt gearbeitet wird.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Viele soziale Projekte, die über soziale Medien gepusht werden. Soziales Bewusstsein gegenüber den eigenen Mitarbeitern hinkt deutlich hinterher, also ein Ungleichgewicht. Abteilungen werden in kürzester Zeit auf-, um- und wieder abgebaut. Das liegt nicht nur an der Firmenzentrale in den USA.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist der Branche entsprechend gut.
Image
Nimmt stetig ab.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung gibt es in einigen Bereichen kaum oder gar nicht. Wer sich nicht selbst kümmert, der bleibt stehen.