Guter Arbeitgeber in einer spannenden Branche, der die digitale Transformation nicht verpassen darf!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Work-Life-Balance, die Berufsausbildung/Duales Studium, den Zusammenhalt der Menschen!
Verbesserungsvorschläge
Transformation in eine digitale und automatisierte Organisation aktiv begleiten und das Image des eingestaubten "öffentlichen Dienstes" endlich loswerden. Das Unternehmen hat, trotz langer Tradition, sehr viel Potenzial, welches nicht erkannt und ausgeschöpft wird - angefangen bei der Ausbildung junger Menschen und Talente bis zur Verbesserung der Nachhaltigkeit, bzw. der aktiven Kommunikation nach draußen.
Arbeitsatmosphäre
Zwischenmenschlich war die Atmosphäre wirklich gut. Unter den Kolleg*innen herrscht ein guter Zusammenhalt - zum Teil auch über die Abteilungsgrenzen hinweg.
Leider wurden immer mehr Themen und Projekte in die Organisation "gekippt", was die Arbeitsatmosphäre negativ beeinflusst hat. Vieles wurde angefangen, aber nicht beendet.
Kommunikation
Innerhalb meines ehem. Teams war die Kommunikation gut. Informationsflüsse waren vorhanden. Es gab wöchentliche Meetings für die gemeinsame Absprache.
Leider war die Kommunikation über Abteilungsgrenzen hinweg immer ein großes Hindernis. Um eine vollumfängliche und gute Arbeit zu leisten ist eine offen und transparente Kommunikation wichtig!
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt war immer gut!
Work-Life-Balance
Absolut vorhanden. Flexibles Arbeitszeitmodell mit Gleitzeitmodell, Homeoffice ist möglich, bei familiären Themen wird Rücksicht genommen,...
Vorgesetztenverhalten
Mein*e ehem. Vorgesetzte*r war immer verbindlich, offen, transparent sowie fordernd und fördernd. Danke dafür! Weitere FK sind in diesen Kreis ebenfalls Treiber der gesamten Organisation und machen einen tollen Job!
Leider hatte ein großer Teil der Vorgesetzten und Führungskräfte aus meiner Sicht ein Defizit im Thema Führung, bei ausgezeichneter Fachlichkeit!
Das Unternehmen befand sich in einer Transformation, welche nicht von allen FK aktiv begleitet wurde.
Konsequenzen werden nicht aktiv umgesetzt.
Rückmeldungen, egal zu welchen Themen, kamen oft nur durch mehrfaches nachfragen, sodass Zeitpläne oft nicht eingehalten und Deadlines immer wieder geschoben werden mussten. Das machte den Arbeitsalltag nicht einfacher.
Interessante Aufgaben
Hohe Arbeitsbelastung durch ständig neue Themen, die in die Organisation "gekippt" werden. Diese hohe Belastung ist aber nicht in allen Bereichen bemerkbar. Aus meiner Sicht müssen zusätzliche Themen besser verteilt werden.
Mitgestaltung in Themen ist möglich, aber nicht immer erwünscht.
In meinem Bereich waren die Aufgaben immer unterschiedlich und abwechslungsreich.
Prozesse, Entscheidungsfindungen und Ergebnisse dauerten vergleichsweise lang. Während laufender Prozesse muss ständig der Druck erhöht und Dinge bei jedem Schritt beatmet werden, dass diese auch zügig vollzogen werden.
Gleichberechtigung
Finanziell sollte es aufgrund des Tarifvertrags keinen Unterschied geben.
Arbeitsbedingungen
Gute techn. Ausstattung, recht modernes Gebäude
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Viel Papierwirtschaft in einigen Bereichen. Nachhaltigkeit kann mehr gelebt und besser nach außen kommuniziert werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Finanzielle Sicherheit durch einen Tarifvertrag, in denen ordentliche Gehälter und auch gute Sozialleistungen (bAV, VwL, Hansefit, Zuschuss Kantine,...) enthalten sind.
Es gibt Arbeitgeber, die deutlich schlechter zahlen, aber auch Arbeitgeber, bei denen man deutlich besser verdienen kann.
Image
Spannende Branche (Energieversorgung, Telekommunikation), dennoch wird der Arbeitgeber nach wie vor als "staubig" und altmodisch wahrgenommen.
Nicht alle Mitarbeitende reden gut über die Firma. Ich bin mir unsicher, ob Mitarbeiter das Unternehmen weiterempfehlen würden.
"Krisensicheres" Unternehmen: In Zeiten der Pandemie, wurde keine Zeitarbeit ausgerufen und keine Mitarbeitende freigesetzt.
Karriere/Weiterbildung
Gute Berufsausbildung und Duales Studium. Talente werden nicht oft genug gefördert und damit sicher auch in den ersten Jahren der Tätigkeit verloren.