Klasse Kollegen, Freiheiten und gute Weiterbildungsmöglichkeiten
Gut am Arbeitgeber finde ich
Meine Kolleginnen und Kollegen sind toll. Der Zusammenhalt ist immens und jeder unterstützt jeden.
Seit dem neuen Vorstandsvorsitzender wurde, geht es bergauf: modernere Arbeitsplätze, bessere Ausstattung, bessere Kommunikation von "Oben", faire Vereinbarungen und mehr Benefits. Vor ihm war es zwar auch ganz in Ordnung, aber jetzt finde ich uns wirklich innovativ und fortschrittlich. Verbesserungen werden jetzt wirklich angegangen und der Weg dahin klar kommuniziert.
Dienstwege sind oft kurz und die Unternehmenskultur ermöglicht meistens direkte und ehrliche Kommunikation und konstruktives Feedback. Auch die oberste Führungsetage hat ein offenes Ohr, egal ob man selbst direkt vorbeikommt, der CEO vorbeikommt (in Stuttgart geht er regelmäßig durch die Büros), per Mail, Teams, etc. Vermutlich würde er auch auf Brieftauben reagieren. Das finde ich richtig gut! Diese Art und Weise der Offenheit zieht sich durch alle Führungskräfte, die ich bisher näher kennenlernen durfte.
Die Weiterentwicklung von Mitarbeitern liegt meiner Leitungsperson am Herzen, das wünsche ich mir für alle Leitungspersonen in der CENIT.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich finde, dass manche Führungskräfte den Innovationsgedanken noch nicht richtig aufgenommen haben und den Spagat zwischen Sparsamkeit und sinnvollen Ausgaben noch nicht geschafft. Geschäftsstellen außerhalb von Stuttgart sind bei Änderungen meistens außen vor. Ich persönlich könnte mich auch zu zwei Tagen Büro pro Woche hinreißen lassen, wenn unsere GS komfortabler ausgestattet und gemütlicher wäre.
Verbesserungsvorschläge
Tools und Prozesse müssen weiter modernisiert werden. Geschäftsstellen, die nicht das HQ sind, sollten so langsam auch etwas von der Modernisierung und dem modernen HQ spüren, und wenn es nur ein neuer Innenanstrich oder Budget für Bilder sind. Gegebenenfalls müssen die GS-Leitenden auch zur Modernisierung ermutigt werden.
Innovationen und neue Technologien sollten meiner Ansicht nach besser erfasst und erforscht werden. Einige Trends bieten extrem viel Potenzial für unsere Kunden und uns.
Arbeitsatmosphäre
Die Kollegen und auch die Vorgesetzten, denen ich bisher begegnet bin, sind alle respektvoll, freundlich und offen für neues. Leistungen werden anerkannt und gelobt, ich habe Freiräume für eigene Weiterbildung. Auch Kosten dafür werden übernommen, wenn es mit Zielen der Abteilung grob übereinstimmt.
Kommunikation
Es gibt regelmäßige Meetings zu Maßnahmen im ganzen Unternehmen, Quartalsergebnissen und eine Fragestunde mit dem Vorstandsvorsitzenden. Solche Meetings gibt es auch für das Geschäftsfeld und in Teilen auch direkt in meiner Abteilung.
Kollegenzusammenhalt
Das Team war schon immer sehr stark in der CENIT. Zusammenhalt, Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung waren und sind sehr ausgeprägt. Die allermeisten Kollegen sind immer freundlich, egal ob man sich kennt oder im HQ zufällig über den Weg läuft.
Work-Life-Balance
Je nach Aufgabe kann ich meine Zeit komplett frei einteilen. Bei Arbeit, die mit Kunden zu tun hat, gibt es durch die Natur der Sache Einschränkungen.
Bei dringenden Terminen, z.B. Arztbesuchen, springt aber auch mal ein Kollege ein. Das war bisher überhaupt kein Problem.
Vorgesetztenverhalten
Meine Leitungsperson achtet in der Planung auf meinen Input (Arzttermine, Vorlieben etc.). Zeiten für z.B. Weiterbildung, Abarbeitung von meinem Stack und ähnliches wird ohne Nachfrage eingeplant. Das Vertrauen in mich und meine Arbeit ist sehr hoch. Wenn ein Kunde (oder auch jemand intern, was aber extrem selten ist) sich beschwert, steht meine Leitungsperson hinter mir und stärkt mir auch den Rücken.
Interessante Aufgaben
Das Aufgabenfeld ist vielfältig. Regelmäßig kann ich mir neue Lösungen anschauen und austesten, wofür es Zeit und auch Budget gibt. Wer möchte, kann etliche verschiedene Aufgaben austesten und sich finden. Auch innerhalb des Konzerns kann man die Stelle wechseln, vermutlich auch in andere Länder. Da ist auch HR sehr flexibel.
Gleichberechtigung
Weibliche und männliche Kollegen sind meiner Ansicht nach gleichermaßen geschätzt. Die Kommunikation zu Gleichberechtigung intern könnte mehr sein, aber ich kenne weder eine Kollegin noch einen Kollegen, die/der sich über Ungerechtigkeit beschwert hat.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Mitarbeiter werden für ihre oft ruhige Hand und ihre Erfahrung wertgeschätzt. Generell sind etliche Altersgruppen in der Belegschaft vertreten, die alle gut gemeinsam zusammenarbeiten.
Arbeitsbedingungen
Der Hauptsitz wird gerade umgebaut, um modernere Arbeitsplätze anzubieten. Ich finde das HQ auch jetzt schon sehr schick und modern. WLAN gibt es in jedem Raum, Wasser, Kaffee, Tee und Co. gibt es natürlich kostenlos. Im HQ gibt es eine Kaffee-Lounge mit gemütlichen Sesseln und Sofas, logischerweise einen Kaffeeautomaten.
Ich bin auf einer der anderen Geschäftsstellen, nicht dem HQ in Stuttgart. Zumindest bei mir ist das Büro nicht wirklich modern, sondern eher konservativ eingerichtet. Wie diese Geschäftsstellen eingerichtet sind, hängt aber auch von den jeweiligen Leitenden der GSsen ab. Technisch sind wir aber auf einem guten Stand, nur die Inneneinrichtung lässt hier sehr zu wünschen übrig.
Da ich aber sowieso 4 von 5 Tagen im Homeoffice bin, ist das für mich nicht so ausschlaggebend. Viele Kollegen arbeiten auch immer im Homeoffice, was unser Vorstandsvorsitzender schade findet. Er betont die Sinnhaftigkeit der Anwesenheit im Büro gerne, lebt aber nach eigener Aussage damit.
Für Teams gibt es Budgets, um einen Tag in der Woche einen "Team-Tag" zu machen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
CO₂ Emissionen sollen zügig stark gesenkt werden. Dienstwagen gibt es z. B.: auch in elektrisch, Ladesäulen gibt es auch im HQ. Mülltrennung wird teilweise praktiziert.
Homeoffice ist vermutlich eine der besten Maßnahmen derzeit, oder die anderen Maßnahmen wurden intern nicht kommuniziert.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist ganz gut und ich bin damit zufrieden. Gehälter werden der Verantwortung und den Leistungen angepasst, wenn man mit der Leitungsperson darüber spricht. Sie werden aber meistens einmal im Jahr fast automatisch erhöht (Leitungsperson kommt auf mich zu). Es wird immer sehr pünktlich ausbezahlt. Einige Bereiche können sich durch verschiedene Bereitschaftsarten noch mehr dazuverdienen und vor kurzem wurden noch neue Bonusregeln angekündigt, die das veraltete Bonussystem ablösen. Damit habe ich bisher aber noch keine Erfahrungen gesammelt.
Es gibt einige Benefits, wie z.B. Jobticket, Dienstrad oder eine Mobility Allowance, Zeitkonto und einiges mehr. Das hat sich in den letzten Jahren sehr verbessert.
Image
Champions für Dokumentenmanagement ist unser Leitspruch - Das stimmt bei unseren Kunden auf jeden Fall. Intern gibt es Nachholbedarf, der aber konstant und gezielt angegangen wird.
Unsere Werte leben wir auch intern und die Unternehmenskultur ist sehr angenehm.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt eine interne Academy, in der es Kurse für ganz verschiedene Bereiche gibt, wie Sprachkurse oder Soft Skills. Für diese Kurse muss einen die Leitungsperson eintragen. Es wäre schön, wenn es eher ein Shopsystem wäre, ohne großen Freigabeprozess.
Bisher ging für mich immer alles durch, meine Leitungsperson kümmert sich sogar aktiv darum, dass ich mich weiterbilde.
Auch könnte man Systeme wie Udemy besser einbinden und nutzen. Meine Leitungsperson würde so einen Kurs vermutlich sofort freigeben, aber ohne einen Freigabeprozess ist die Hürde natürlich nochmal deutlich niedriger - und unabhängig von den Vorgesetzten.