Wenig Licht - aber viel Schatten
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gesundheitsmanagement, Events, Intranet, Flexible Arbeitszeit
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit, veraltete Führungsmethoden, die Führung ist absolut unbeweglich. Flexible Arbeitszeit ist nicht flexibel genug, das geht heutzutage nicht mehr. Kein Homeoffice. Der Begriff Homeoffice ist sogar verboten, es muss heißen "mobiles Arbeiten". Und auch das ist nur sehr begrenzt möglich. Passt zu den veralteten Ansichten aus dem letzten Jahrtausend.
Verbesserungsvorschläge
Führungskräfte auf Fortbildung schicken. Aber eine ernsthafte mit objektiver Bewertung durch den Trainer und Feedback. Einfach mal die Mitarbeiterumfrage respektieren und die Probleme angehen. Es gibt einige ganz schlimme Kandidaten, die null Empathie, Respekt oder auch Anstand haben. Geschweige denn moderne Methoden der Arbeitswelt beherrschen
Es werden oft neue Mitarbeiter/Auszubildende eingestellt, ausgebildet oder eingearbeitet und das war's dann in den meisten Fällen. Nach kurzer Zeit stagniert man bei centrotherm, es gibt keine wirklichen Gehaltsfortschritte und diese Leute versucht man auch nicht zu halten. Obwohl man die Stelle dann meistens für viel Geld neu besetzen muss. Und das in Zeiten des absoluten Fachkräftemangels. Aber centrotherm hat's nicht nötig.
Arbeitsatmosphäre
Abhängig von der Abteilung ist die Atmosphäre gut oder weniger gut. Es gibt nach wie vor die Haudrauf-Chefs und die Larifari-Chefs. Aber wirklich gut ausgebildete Führungskräfte gibt es nicht. Ist auch nicht gewollt, denn führen kann ja jeder.
Kommunikation
Auch hier kommt es wieder darauf an. Aber es gibt schlechtere Eigenschaften in der Firma
Vorgesetztenverhalten
Von 08/15 bis Katastrophe, echte, modern geschulte Führung Fehlanzeige. Ist einer der häufigsten Kündigungsgründe. Kontrolle und Entmündigung ist gern gesehen.
Interessante Aufgaben
Kommt darauf an, aber viele langweilen sich, da sie ausgebremst werden und nur in ihrer täglichen Suppe rühren dürfen. So viel verschenktes Potential. Bei den meisten würde eine Teilzeitstelle reichen.
Gleichberechtigung
Die Zahl der weiblichen Führungskräfte ist seit Jahren stabil bzw. rückläufig. Neue weibliche Führungskräfte werden schnell gemmobbt. Auch finanziell gibt es große Differenzen. Wer gute Beziehungen nach oben hat, der kommt auch weiter.
Gehalt/Sozialleistungen
Man meidet den Tarif der IG-Metall, obwohl eindeutig in der Branche arbeitet. Die Vorgesetzten versorgen nur ihre Lieblinge mit regelmäßigen Upgrades. Da gibt es keine erkennbare Struktur oder irgendeine Form der Gerechtigkeit.