Verschenktes Potenzial.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Vielfältigkeit der Projekte: Es gibt interessante Kundenprojekte; die Nische, die sich cetacea mit seiner Fokussierung auf unternehmerische Sondersituationen gesucht hat, ist spannend.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Prozesse (kaum vorhanden)
- Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten: Die Aus- und Weiterbildung folgt keinem erkennbaren Muster; Weiterbildungsangebote gibt es nicht.
- Feedback-Kultur: Es kommt vor, dass erledigte Aufgaben von der Projektleitung auf links gedreht werden, ohne dass die Gründe der Änderungen erläutert werden. Im Grunde sollte man direkt mit Abschluss einer Aufgabe ein entsprechendes Feedback einfordern. Dies kann bei der teils hektischen Kundenarbeit nicht immer gelingen. Die Führungsrolle wird an dieser Stelle nicht ausreichend ausgefüllt. Lerneffekte können so nicht eintreten.
- Verteilung von Verantwortung/Aufgaben: Die obere Ebene arbeitet sehr stark operativ mit und übernimmt im Zweifel (oder unter Zeitdruck) die Aufgaben gerne selbst. Auf diese Weise kann eine nachhaltige Förderung/Entwicklung von Mitarbeitern nicht gelingen. Frustration macht sich breit, wenn man nicht mehr erkennt, welchen Wert die eigene Aufgabe für das Gesamtprojekt hat und man zur "verlängerten Werkbank" wird.
Verbesserungsvorschläge
- Systematische Aus- und Weiterentwicklung anhand festgelegter Kriterien
- Vertrauen in die Leistung (auch neuer) Mitarbeiter haben
- Abgabe von Verantwortung auf oberer Ebene