Zurück zu Zettel und Stift. Nachsitzen ist angesagt.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das er nur einen zeitlich befristete Vertrag für den Standort hat.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das der Mitarbeiter nur ein nötiges Übel ist. Aber zum Glück gibt es ja noch die Leiharbeit um einen Mitarbeiter guten Gewissens noch schlechter zu behandeln.
Verbesserungsvorschläge
Mal etwas für die Mitarbeiter Motivation machen um bessere Ergebnisse zu erwarten. Und nicht versuchen die Zitrone noch weiter auszudrücken.
Sich mal hinter fragen warum es zu vielen Kündigungen und zu so großer Unzufriedenheit bei den Mitarbeitern kommt.
Arbeitsatmosphäre
Nach einem Jahr der Übernahme von Ceva gab es nur Rückschritte. Zum Beispiel: von digital zu Zettel und Stift.
Kommunikation
Es heißt immer wieder "wir haben in der Vergangenheit Fehler gemacht. Aber wir wollen nun nach vorne sehen." Wann ändert sich denn was? "Das können wir noch nicht genau sagen. Aber wir/eine Kommission/die Geschäftsführung sind dran."
Es wird viel geredet.
Aber es wird sich nur bedingt an Absprachen gehalten und man wird nur immer an andere Abteilungen verwiesen.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt verdient mindestens 4*. Aber dadurch, dass das einzige was Ceva zum Zusammenhalt beträgt ist, dass die Unruhestifter machen können was sie wollen. Also auch hier nur 1*
Work-Life-Balance
In der kompletten Zeit in der Ceva den Standort übernommen hat wurden Überstunden ausgeschrieben und drum gebeten diese auch zu machen um den Ablauf zu gewährleisten. Aber das hat man regelmäßig erst am Dienstag erfahren, dass ab Montag Überstunden ausgeschrieben sind.
In seiner Freizeit warten man ewig auf seine Abrechnung in Papierform(zwei Wochen kann das gerne schon einmal dauern).
Ich habe von Kollegen gehört, die Schwierigkeiten hatten, dass Geld für die Kindkrankschreibung von der Krankenkasse zu bekommen, weil Ceva die nötigen Daten einfach nicht weitergeleitet hat. Aber die Tage in den Abrechnungen direkt abgezogen haben.
Vorgesetztenverhalten
Es gibt ein Einhorn das 5* verdient hat. Dieser Vorgesetzte war aber auch vorher schon am Standort. Dieser Vorgesetzte setzt sich für den Mitarbeiter ein, versucht Abläufe (im krassen Gegensatz zu vielen anderen Vorgesetzten) sinnvoll zu gestalten und zu lenken und unnötig aber gewollt komplizierte Strukturen so einfach wie möglich für den Mitarbeiter zu gestalten.
Die viele andere sind eher immer für andere Sachen zuständig und können auch Kleinigkeiten nicht entscheiden....
Arbeitsbedingungen
Nach Übernahme wurde nichts erneuert und man hat weiterhin das alte Arbeitsmaterial zur Verfügung.
Zeitnachweise einmal im Monat in Papierform. Diese müssen aber immer überprüft werden. Es kam auch schon vor, dass händisch geänderte Stunden (Zettel ausfüllen, Vorgesetzten suchen und unterschreiben lassen und dann von dem HR Bereich eintragen lassen) wieder PC seitig geändert wurden.
Abrechnung wenig verständlich.
Auch nur in Papierform. Auch die Korrekturen der Abrechnungen nur wenig verständlich.
Auf bitte einer Legende hieß es auch da nur "da sind wir dran"...
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ressourcen schonen geht anders
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt einen Zuschuss zum Deutschland Ticket.
Dieser wird aber bei Kindkranktagen wohl um die fehlenden Arbeitstage gekürzt. Es sind wirklich großen Beträge. Aber hat schon starke Auswirkungen auf die Wertschätzung. Ansonsten ist die Devise "wenn wir weniger Zahlen könnten, würden wir es gerne".
Karriere/Weiterbildung
Keine um Voranzukommen oder sich perspektivisch Weiterzuentwickeln. Nur Weiterbildungen für zusätzliche Aufgaben.