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CFGI 
Germany 
GmbH
Bewertung

Top
Company
2025

Einblicke in ein wachsendes Unternehmen mit Potenzial zur Weiterentwicklung

2,1
Nicht empfohlen
Hat bis 2024 bei CFGI Germany GmbH in Stuttgart gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre war unprofessionell, insbesondere in der Zentrale, wo die Führungsebene kein respektvolles Klima förderte. Kommunikationsdefizite auf allen Ebenen waren offensichtlich.

Kommunikation

Die interne Kommunikation war schwach und unstrukturiert. Ein klarer Informationsfluss fehlte, was eine Diskrepanz zwischen den hochgesteckten Zielen des Unternehmens und der operativen Realität schuf.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt unter den Mitarbeitenden war von Unsicherheit und mangelndem Vertrauen geprägt. Es gab wenig Unterstützung und Zusammenarbeit, was die Motivation und das Arbeitsklima erheblich beeinträchtigte.

Work-Life-Balance

Die Work-Life-Balance wurde durch Inkonsequenzen und organisatorische Mängel beeinträchtigt; es wurde erwartet, dass zusätzliche Verantwortung übernommen wurde, ohne dass dies angemessen gewürdigt wurde.

Vorgesetztenverhalten

Personalentscheidungen basierten überwiegend auf der Herkunft aus dem Big Four-Umfeld, ohne die tatsächliche Eignung und die Förderung eines vertrauensvollen Arbeitsumfelds umfassend zu berücksichtigen. Die strategische Entscheidungsfindung ließ manchmal Professionalität und Kohärenz vermissen.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben boten grundsätzlich Potenzial, wurden jedoch durch mangelnde Klarheit und Organisation auf Führungsebene eingeschränkt. Anstatt Unterstützung für professionelles Wachstum zu erhalten, sahen sich Mitarbeitende oft mit der Lösung grundlegender und banaler Probleme konfrontiert, die nicht zum eigentlichen Tätigkeitsbereich gehörten.

Gleichberechtigung

Die Gleichberechtigung wurde nicht konsequent umgesetzt.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kolleg*innen wurden nicht immer ausreichend wertgeschätzt, und es wurde auf subtile Weise Druck ausgeübt, das Unternehmen zu verlassen. Techniken des Bossings und Mobbings waren bedauerlicherweise keine Seltenheit.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen entwickelten sich langsam in Richtung modernerer Ausstattung. Nach beinahe zwei Jahren wurde in elektrische Tische für den Hauptstandort in Stuttgart investiert. Mitarbeitende an anderen Standorten hatten hingegen die Möglichkeit, auf öffentliche Workspaces auszuweichen. Ob diese Maßnahmen weitergeführt oder ausgebaut werden, bleibt ungewiss, da die neuen Unternehmensziele bisher nur teilweise kommuniziert wurden und die langfristigen Pläne der Geschäftsleitung noch nicht umfassend bekannt sind.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ein Umwelt- oder Sozialbewusstsein war in der täglichen Arbeit nur begrenzt erkennbar. Recycling wurde meist ignoriert und Materialien wurden ohne weiteres entsorgt. Diese mangelnde Nachhaltigkeit spiegelte sich auch in der Einstellung gegenüber erfahrenen Mitarbeitenden wider.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Vergütung stand in keinem Verhältnis zur zusätzlichen Arbeitsbelastung und Verantwortung, die übertragen wurde. Es wurde von Führungskräften erwartet, dass auch grundlegende organisatorische Aufgaben übernommen wurden, was für ein Unternehmen, das den Vergleich mit den Big Four sucht, inkonsistent ist.

Image

Das Unternehmen hatte zum Zeitpunkt meiner Tätigkeit noch kein fest etabliertes Image in Deutschland. Das ursprüngliche Unternehmen hatte mit dem alten Namen auch seine Werte verloren, was die Wahrnehmung des Unternehmens beeinflusste.

Karriere/Weiterbildung

keine Möglichkeiten.

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