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Channel21 
GmbH
Bewertung

Ein Arbeitsumfeld geprägt von Missmanagement und mangelnder Anerkennung - eine klare Warnung an potenzielle Bewerber!

1,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 bei Channel21 GmbH in Hannover gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es ist lächerlich und peinlich, dass nachdem Ende März 2024 so viele Mitarbeiter in einem Meeting vor Versammelter Mannschaft gekündigt wurden, jetzt neue eingestellt werden und so getan wird, als wäre nichts gewesen. Das zeigt eine eklatante Missachtung gegenüber den entlassenen Mitarbeitern und erzeugt ein Gefühl der Unsicherheit und des Misstrauens unter den verbliebenen Angestellten!

Verbesserungsvorschläge

- Förderung einer respektvollen Arbeitsatmosphäre
- Einführung eines Betriebssportprogramms wie Hansefit
- Bereitstellung von Jobtickets
- Investition in ergonomische Arbeitsplätze
- Investition in vernünftige & funktionierende Arbeitsgeräte
- Überprüfung und Aktualisierung der Gehaltsstruktur sowie Einführung von Weiterbildungsangeboten sowie transparentes Anerkennungs- und Belohnungssysteme
-Weihnachts- & Urlaubsgeld
-Freizeitseminare

Arbeitsatmosphäre

Arbeitsatmosphäre: Die Arbeitsatmosphäre ist einfach nur furchtbar gewesen! Es ist ein großes, lautes Großraumbüro, in dem man sich kaum konzentrieren kann. Ständiges Gebrüll und Gerede machen die Arbeit zur Tortur. Kollegen nehmen absolut keine Rücksicht aufeinander, besonders wenn es um Meetings geht. Anstatt leise zu sprechen, wird weiterhin lautstark geredet. Zusätzlich sind die Schreibtischstühle unbequem und die Tische können nicht verstellt werden, da es nicht einmal richtige Schreibtische sind! Das führt zu noch mehr Unannehmlichkeiten und trägt zur ohnehin schon katastrophalen Arbeitsumgebung bei.

Kommunikation

Die Kommunikation ist ein einziges Desaster! Statt klaren und transparenten Austauschs herrscht hier das reinste Chaos. Informationen werden nicht offiziell weitergegeben, sondern man erfährt alles nur über den Flurfunk.
Anfragen an die HR-Abteilung und an die Führungskräfte bleiben unbeantwortet, und wenn man doch eine Antwort erhält, ist sie meistens unklar und widersprüchlich. Man fühlt sich wie in einer Sackgasse, ohne jegliche Möglichkeit, sich Gehör zu verschaffen oder Probleme zu lösen.
Das starke Kommunikationsproblem in der Firma wird seit langer Zeit einfach missachtet!

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt unter den Kollegen ist mehr als fragwürdig. Man muss ständig aufpassen, wem man vertraut, da es üblich ist, dass sich Kollegen gegenseitig in die Pfanne hauen. Anstatt sich zu unterstützen, wird hinter dem Rücken getuschelt. Selbst Führungskräfte zeigen sich als unzuverlässige Vertrauensbrecher, indem sie persönliche Informationen über ihre Mitarbeiter weiterplaudern, ohne das Einverständnis der Betroffenen einzuholen. Es herrscht ein Klima der Unsicherheit und Misstrauens, in dem man stets auf der Hut sein muss. Der Zusammenhalt, den man erwarten würde, erweist sich leider als bloße Illusion.

Work-Life-Balance

Hier existiert die Work-Life-Balance nur auf dem Papier. In der Realität wird erwartet, dass man nach Feierabend, am Wochenende und sogar an Feiertagen wie Weihnachten selbstverständlich arbeitet. Diese Überstunden werden als selbstverständlich angesehen, ohne dass dafür angemessene Kompensation oder Ausgleich gewährt wird. Private Termine oder persönliche Verpflichtungen werden nicht respektiert und zählen nicht. Es herrscht eine Kultur, in der die Arbeit stets Vorrang hat und die persönliche Zeit und Lebensqualität der Mitarbeiter als nachrangig betrachtet werden. Diese Einstellung führt zwangsläufig zu einer ungesunden und unausgeglichenen Lebensweise der Mitarbeiter.

Vorgesetztenverhalten

Das Verhalten der Vorgesetzten ist äußerst fragwürdig und hinterlistig. Statt ihre Mitarbeiter zu unterstützen und anzuerkennen, versuchen sie sich selbst mit fremden Federn zu schmücken. Es ist keine Seltenheit, dass Erfolge und Leistungen, die von den Mitarbeitern erbracht wurden, von den Vorgesetzten für sich selbst beansprucht werden. Sie geben sich als diejenigen aus, die alles erreicht haben, und schreiben sich die Errungenschaften der Mitarbeiter selbst zu. Diese untergräbt auch das Vertrauen und die Motivation der Belegschaft.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben waren interessant, jedoch wurde man mit Arbeit regelrecht zugeschüttet, die nicht im Rahmen der normalen Arbeitszeit zu bewältigen war. Mitarbeiter wurden mit Aufgaben betraut, die weit über ihre ursprünglichen Zuständigkeiten hinausgingen, und mussten sich oft mit Tätigkeiten auseinandersetzen, die nicht einmal im entferntesten Bereich ihrer Expertise lagen.

Arbeitsbedingungen

Nicht alle erforderlichen Arbeitsmaterialien wurden einem zur Verfügung gestellt, um seinen Job erfolgreich ausführen zu können. Dies führte zu einer ständigen Suche nach den benötigten Ressourcen und verlangsamte den Arbeitsprozess erheblich. Darüber hinaus waren die Arbeitsplätze unbequem und ergonomisch unzureichend gestaltet. Die fehlende Belüftung und schlechte Beleuchtung trugen ebenfalls nicht dazu bei, eine angenehme Arbeitsumgebung zu schaffen. Teilweise waren die Geräte veraltet und funktionierten nicht richtig, was zu zusätzlichen Frustrationen und Verzögerungen führte. Mitarbeiter mussten sich ständig notdürftig behelfen, um ihre Aufgaben zu erledigen, was nicht nur die Produktivität beeinträchtigte, sondern auch das Wohlbefinden am Arbeitsplatz negativ beeinflusste.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wurde keine Rücksicht auf Umwelt- und Sozialbewusstsein genommen. Trotz des offensichtlichen Bedarfs an einer nachhaltigeren Arbeitsweise sind einige Mitarbeiter innerhalb Deutschlands mehrfach pro Woche geflogen, obwohl man dies auch nicht nötig war.
Alle der angebotenen Waren werden nicht umweltfreundlich hergestellt oder ethisch vertretbar produziert.

Gehalt/Sozialleistungen

Es gab wenig Aufstiegsmöglichkeiten im Gehalt und keine angemessenen Sozialleistungen. Versprochene Boni wurden nicht ausgezahlt, was zu Unzufriedenheit und finanzieller Unsicherheit führte.

Image

CHANNEL21 hat ein verstaubtes Teleshopping-Image, das nicht mit modernen Verbrauchererwartungen der heutigen Generation mithalten kann. Dies erschwerte es, sich in einem wettbewerbsorientierten Markt zu behaupten und das Vertrauen neuer Kunden zu gewinnen.

Karriere/Weiterbildung

Es fehlte an umfassenden Weiterbildungsprogrammen, die den Mitarbeitern eine wirkliche berufliche Weiterentwicklung ermöglichten.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

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Arbeitgeber-Kommentar

Julia Pugliese, Recruiting & People Development Managerin
Julia PuglieseRecruiting & People Development Managerin

Liebe*r Ex-Kolleg*In,

was für ein ausführliches und ehrliches Feedback - vielen Dank dafür! Es ist schade zu lesen, dass du dich so unwohl gefühlt hast bei uns und sich dadurch offentsichtlich einiges an Frust angestaut hat. Du sprichst viele Themen an, deren aller Beantwortung wohl den Rahmen sprengen würde, jedoch hat sich seit 2023 vieles getan und meiner Meinung auch zum Positiven hin - die Situation im Großraumbüro wurde bereits aufgebrochen und wir sind mittendrin im Umzug: Die Sitzordnung wurde und wird noch geändert, gerne inkludieren wir dort die Wünsche unserer MItarbeitenden. Wir bekommen dadurch wieder mehr Platz, aber auch die Ausstattung wird sich nach und nach ändern - moderner, leiser, schallgedämmter, privater. Ebenfalls versuchen wir über mehrere Kanäle hinweg Transparenz zu schaffen: Morgentliche Reportings, unsere Townhalls, den regelmäßigen Mitarbeiterumfragen, unsere neu eingeführte Management - Fragerunde: Um genau diesen Flurfunk zu verhindern und aufzuklären. Wir nehmen diese Dinge sehr ernst und versuchen mit neuen Ideen und Themenvorstellungen bereits, weitere Transparenz zu fördern, unsere MItarbeitenden noch mehr einzubinden und ihnen mehr Gehör zu verschaffen. Wir freuen uns aber auch über konstruktive Kritik darüber, wie wir es effizienter gestalten können. Hättest du gerne noch weitere Möglichkeiten gehabt?
Dass du den Kollegenzusammenhalt und die Unterstützung deiner Führungskraft so negativ bewertest, finde ich schade - denn das spiegelt nicht die Umfragewerte unserer Zusammenarbeit wider, welche stets positiv ausgefallen ist. Magst du mir Beispiele nennen, in denen du so empfunden hast? Ein freundlicher, kollegialer Zusammenhalt ist zentraler Bestandteil unserer Werte und wenn es da Unstimmigkeiten gibt, sind wir sehr gewillt, dass auf privater Ebene oder in kleinen Gruppen zu stärken und zu fördern!
Dass Überstunden mal anfallen, ist in gewissen Rahmen möglich. Es sollte aber keinesfalls zur Gewohnheit werden, da hast du Recht, zumal diese Stunden natürlich ausgeglichen werden dürfen und sollen.
Gerne würde ich noch anmerken, dass es keinesfalls so ist "dass wir so tun, als wäre nichts gewesen" - die wirtschaftliche Entscheidung, die Abteilungen zu schließen ist uns nicht leicht gefallen. Auch wir vermissen liebe Kolleg*Innen, die in dem Rahmen gehen mussten. Jedoch bedeutet das auch, dass wir andere Bereiche ausbauen möchten, um den CHANNEL die Chance zu geben, sich zu entwickeln und weiter auszubauen. Das jedoch nicht aus Gründen der Missachtung oder geringer Wertschätzung ehemaliger Kolleg*innen.

Ich danke dir für deine Zeit und Unterstützung bei uns und wünsche dir alles Gute.

Wenn du noch Gesprächsbedarf hast oder Fragen, so komm wirklich gerne auf mich zu.

Viele Grüße
Julia

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