DRUCK! DRUCK! DRUCK!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Verlässlichkeit in der Bezahlung wird hier immer wieder gern aufgeführt sollte aber eine Selbstverständlichkeit sein.
Es gibt eine hochwertige Ausstattung im OP und die Arbeit mit moderner Technik.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Entscheidungen werden zu selten mit den Bereichsleitungen besprochen. Es wird erst entschieden dann eventuell gefragt. Hier gibt es nur begrenzt zeitlichen Vorlauf. Nachtdienstbelegungen werden nicht mit alle Bereichen abgesprochen.
Verbesserungsvorschläge werden selten ernst genommen. Es wird vorausgesetzt dass wir länger arbeiten oft ohne nachzufragen. Saalbetriebszeiten werden hier ausgedehnt. Wünsche zu Klärungen von Konflikten werden in der Koordination auf die lange Bank geschoben oder nicht bearbeitet. Unmut der Mitarbeiter mach sich breit.
Die Bereichsleitungen werden oft persönlich angegangen und bis ins kleinste Detail durch die stellvertretende Pflegeleitung kontrolliert und gemaßregelt.
Von moderner Führungsform keine Spur, es sind ganz alte Hierarchie- und erschreckende Kontrollmethoden. Die Leitungen versuchen hier oft zu kompensieren um das Team zu schützen.
Leider sehe ich daher auch hier noch keine Wende in der Personalabwanderung. Ich wünsche mir offenere Strukturen und keine Angstpolitik. Eingriffe in die eigene Teamführung sollte dringend vermieden werden.
Veränderungen müssen rechtzeitig und mit allen Beteiligten besprochen werden. Die Brechstangenführung wie sie an meinem Standort zeitweise gelebt wird ist längst hinfällig.
Verbesserungsvorschläge
Im OP Management gibt es kein Benefit. Es wird mit Wasser und Kaffee geworben was längst ein Standard ist. Kein Obstkorb oder andere kleine Benefits für den Arbeitsalltag. Teamevents werden erwartet aber nicht finanziell Unterstützt. Gemeinsames Frühstück geschieht nur in Eigenfinanzierung. Warmes Mittagessen wird im OP beworben aber nicht finanziell Unterstützt (gleicher Preis wie in der Cafeteria). Ein Schlüsselband oder Kugelschreiber mit Charité Aufdruck organisiert man sich mühselig von einer Station im OP Management dürfen die Artikel nicht mehr bestellt werden. Eine Schreibbuch mit Charitéaufdruck kann sich ein Mitarbeiter für ordentlich Geld im Shop bestellen.
Hier könnte das Wertvolle Stammpersonal deutlich besser supportet werden.
Arbeitsatmosphäre
Zu hoher Leasinganteil im OP
Kommunikation
regelmäßiger Austausch mit der OP Gesamtleitung
Kollegenzusammenhalt
Die letzten Stammis halten zusammen
Work-Life-Balance
pünktlicher Feierabend sollte hier nicht erwartet werden
Vorgesetztenverhalten
Entschieden wird auch ohne Mitarbeiterinnen mit einzubeziehen
Umgang mit älteren Kollegen
Überlastung durch viele Dienste
Arbeitsbedingungen
moderne Ausstattung
Umwelt-/Sozialbewusstsein
zuviel Überverbrauch
Image
nach außen wird sehr viel Imagepflege betrieben das kommt intern nicht an