Gewollt, aber nicht gekonnt
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kollegen sind durch die Bank weg super.
Verbesserungsvorschläge
Menschen beim Recruiting mit Obst, Kaffee und Team-Events zu ködern, wird vermutlich niemals einen langfristigsten Erfolg haben. Neue Kollegen merken schnell, wo der Hase langläuft. Lieber mehr Zeit in die Unterstützung und den Aufbau von vorhandenen Kollegen stecken, statt sich zurückzulehnen und darauf zu warten, dass der nächste Schwung kündig, um wieder rekrutieren zu dürfen.
Arbeitsatmosphäre
Es wurde in der Vergangenheit viel dafür getan, eine gute Arbeitsatmosphäre zu schaffen. Leider kommt es bei so etwas immer darauf an, welche Personen dafür Sorge tragen. Weniger ist manchmal mehr.
Kommunikation
Teilweise wurde auch einfach zu viel kommuniziert. Meeting-Kultur absoluter Wahnsinn. Dennoch werden die wirklich wichtigen Themen eher verschönert oder unter den Teppich gekehrt. Feedback von „unten“ nach „oben“ wurde nicht ernst genommen. Kollegen hatten eine Anlaufstelle, um Kritik und Probleme loszuwerden, diese wollten sie aber nicht wahrnehmen, weil das Vertrauen zu den verantwortlichen Personen nie gegeben war.
Kollegenzusammenhalt
Bei der vorhandenen Fluktuation kann man nur zusammenhalten, wenn man zum harten Kern gehört. Dann aber umso mehr.
Work-Life-Balance
Vertrauen ist alles: Theoretisch absolut gegeben, doch man wurde häufig mit Argusaugen beobachtet, ob die Arbeitszeiten auch eingehalten und die Kernzeiten ernstgenommen werden. Dadurch schwand die Flexibilität ein wenig und man ist lieber etwas länger geblieben. Aber selbst immer um Punkt 17 Uhr den Stift fallen lassen. Hier wurde eben der Fokus eben auf die wirklich wichtigen Dinge gelegt…
Gehalt/Sozialleistungen
Aufstiegschancen eher gering, der Verdienst lässt sehr zu wünschen übrig.
Karriere/Weiterbildung
Niemand, der Karriere machen möchte, ist hier lange geblieben. Es ist eher eine Art Übergang für eine gute Zeit, bis man zufällig den besseren Job findet.