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Chemisches und Veterinäruntersuchungsamt Rhein-Ruhr-Wupper (CVUA-RRW) Logo

Chemisches 
und 
Veterinäruntersuchungsamt 
Rhein-Ruhr-Wupper 
(CVUA-RRW)
Bewertung

Es war einmal... ein Arbeitgeber mit echtem Interesse an seinen Mitarbeitern ?! Aber das ist Geschichte!

1,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Chemisches und Veterinäruntersuchungsamt Rhein-Ruhr-Wupper gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Man bekommt pünktlich und regelmäßig sein Gehalt/Lohn.
Urlaub/Überstunden darf man dann Gott sei Dank auch irgendwann in Anspruch nehmen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Kein echtes Interesse an den Mitarbeitern. Keine offene Gesprächskultur. Druck, der von oben nach unten delegiert wird. Keine/wenig Vorgesetzte mit Rückgrat oder der nötigen Loyalität gegenüber seiner Mitarbeiter/Teammitglieder
Es werden nicht alle gleich behandelt. Die einen ackern den ganzen Tag und die anderen haben boreout bzw. Langeweile..
Fazit: Wer es im Amt aushält und die Strukturen akzeptieren kann, ist hier gut aufgehoben.

Ich freue mich auf die Anwort der HR Abteilung, um den Schaden hier gering halten. Alles viel Blabla.

Verbesserungsvorschläge

Die ganze obere Etage samt Personalabteilung dürfte gerne ausgetauscht werden oder sich mal Gedanken darüber machen, warum die meisten gar nicht gerne zur Arbeit kommen.
Ich empfinde: Dort herrscht Empathielosigkeit/Doppelmoral/keine Loyalität dem Mitarbeiter gegenüber. Interne, vertrauliche Dinge über Prozesse, die regelmäßig die Personalabteilung verlassen und wie von Zauberhand auf dem Flurfunk zu hören sind. Dieses gehässige Getratsche wird mit den Jahren immer schlimmer.
Vielleicht könnten auch mal wieder Vorgesetzte OHNE Dr. Titel, dafür aber mit jeder Menge Know-how über Teamführung, Krisenmanagement, effizientes Arbeiten, eingestellt werden. Sehr gerne auch Menschen mit dem Herz am rechten Fleck.

Arbeitsatmosphäre

Ich empfinde die Atmosphäre ist geprägt von launischen, überarbeiteten Vorgesetzen, die mit der Führung eines Teams schlichtweg überfordert sind.
Keiner interessiert sich für den anderen. Hier werden oft die Ellenbogen ausgefahren und los geht's, ohne Rücksicht auf Verluste. Früher wurden im Amt die tollsten Feste zu Karneval etc gefeiert. Es wurde viel gelacht. Heute hat man hier meist nicht viel zu lachen.
Die Atmosphäre hat sich zum schlechten entwickelt. Schade.

Kommunikation

Ich empfinde: Findet nur in der horizontalen Ebene statt. Die Vorgesetzen haben ständig Meeting, berichten davon aber nur wenig, bzw. dosiert und das Wichtige wird verschwiegen. Wir werden alle unwissend gehalten.

Kollegenzusammenhalt

Kommt drauf an, in welcher Abteilung man arbeitet. Von sehr gutem Zusammenhalt bis zum Mobbing ist alles möglich.

Work-Life-Balance

Das hängt auch von der Abteilung ab. Wenn zuviel Arbeit da ist und zu wenig Personal, dann wird einem der Urlaub oder das Gleiten halt wochenlang nicht genehmigt. Es sei denn man arbeitet Teilzeit, schleimt sich ein und/oder hat kleine Kinder. Dann hat man einen Freifahrtsschein.

Vorgesetztenverhalten

Ich empfinde es mitunter nicht nachvollziehbar. Keine besonders offene Kommunikation. Nach Monaten kann es passieren, dass evtl. mal ein Mitarbeitergespräch stattfindet.

Teilen+herrschen lautet die Devise.

Interessante Aufgaben

Ich empfinde: Es ist und bleibt der Öffentliche Dienst. Viel unsinnige QM Arbeit mit hunderten Formblättern. Der Papierkram hält auf und ist teilweise einfach unnötig und zuviel. Irgendwann ist alles Routine.

Gleichberechtigung

Nein. Hier bestimmt der Nasenfaktor

Umgang mit älteren Kollegen

Habe ich furchtbare Dinge erlebt. Nach der Zusammenlegung kamen einige Kollegen/innen aus Düsseldorf dazu und wie teilweise durch das "alte" Personal mit denen umgegangen ist, war einfach nur zum fremdschämen.

Arbeitsbedingungen

Der Altbau ist eine Katastrophe. Asbest in den Wänden. Ausstattung der Labore total veraltet. Teilweise enge, kleine Nischen zum arbeiten. Klimaanlage im Sommer oft überfordert. Im Sommer friert das EG und das 3. OG sitzt in der Sauna. Fenster dürfen nicht geöffnet werden. Legionellen in den Wasserleitungen, aber pssst, das Wasser soll man eh nicht trinken und bei der Begehung zur Arbeitsplatzbeguchtachtung ist immer alles okay. In Corona Zeiten war die Kantine geschlossen. Es wurden keine Automaten oder ein Wasserspender aufgestellt. Wenn man länger arbeiten musste oder sich nichts/zu wenig mitgebracht hat, hatte man Pech.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nie davon gehört. Müll ohne Ende. Verschwendung von Plastik und Einmalartikeln. Fehlbestellung oder es wird einfach zuviel bestellt und steht jahrelang im Lager. Neuwertige Schreibtische/Stühle/Geräte werden auf einmal ausgetauscht gegen noch bessere Möbel, aber nur für bestimmte Büros, z.B Gutachter.

Gehalt/Sozialleistungen

Karriere kann man hier nicht machen. Bezahlung/Sozialleistungen/Urlaub etc. ist alles tariflich geregelt . Es gibt eine Gleitzeitregelung.

Image

Ist schlecht und auch nicht gelogen. Teilweise eine hohe Fluktuation. Manchmal lohnt es nicht,sich die Namen zu merken, da sind die Mitarbeiter/Kollegen schon wieder weg und haben das Weite gesucht.

Karriere/Weiterbildung

Karriere? Neee. Öffentlicher Dienst. Man macht, wofür man eingestellt wurde und fertig. Arbeitnehmerweiterbildungsgesetz, 1 Woche/Jahr auf eigene Kosten. Ansonsten bekommt man einmal im Jahr einen Katalog mit Weiterbildungen des Ministeriums. Die Anmeldungen für die guten/spannenden Workshops übersteigen immer die vorhandenen Plätze, da muss man Glück haben.

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