Hinterfragen Sie alles was ihnen im Bewerbungsgespräch erzählt wird.
Verbesserungsvorschläge
Hört auf als Kaiser und Könige von Luftschlössern zu agieren.
Arbeitsatmosphäre
Arbeiten bei CHI bedeutet, in einem schnell gewachsenen, angeblich flexiblen Familienunternehmen zu arbeiten. Die Realität sind ausgeprägter Nepotismus, Misstrauen und Machtkämpfe zwischen Familienteilen, deren Freunden und Anhängsel und Konzernteilgesellschaften. Intransparenz und unterirdische Kommunikation. Ansprechpartner, die, wie sie nach einer Weile merken werden, Titel und Auto bekommen, weil sie Freunde mit X sind. Wollen Sie fachlich arbeiten, brauchen Sie ein Netzwerk der Willigen. Fachliche Verantwortung wird selten übernommen. Sind dann aber auch da noch so manche dabei, die einfach während der Arbeitszeit im Fitnessstudio tollen oder ihr Badaccessoires aussuchen, während Sie zu Meeting für eigentliche Arbeit da sind. Wohlgemerkt wissen dies die, die Hand drüber legen. Man brüstet sich intern noch nie für Weiterbildung des operativen Personals gesorgt zu haben und allgemein keine Arbeitnehmervertretung zu haben.
Kommunikation
Ein recyceltes Kundenvideo auf dem jährlichen Mitarbeiterempfang ist das einzige was sie zur Unternehmenslage hören werden. Strategie und co wird es nicht geben an der sie Ihre Arbeit, Abteilung, Projekte ausrichten könnten.
Kollegenzusammenhalt
Man kennt sich und weis irgendwann wo jede(r) steht und umschifft diese.
Work-Life-Balance
Seien Sie sicher das kein Arbeitsvertrag dem anderen gleicht und verhandeln sie alles was ihnen vorgesetzt wird.
Vorgesetztenverhalten
Habe Abteilungsleiter erlebt, die mit Abwesenheit glänzen, Kernaufgaben nicht wahrnehmen und auch garnicht die Rolle annehmen wollen, weil es nicht um das fachliche geht sondern um das Firmenauto (beispielhaft weitere Bewertungen lesen wo dies explizit beschrieben und gelobt wird). Oft hat man den Eindruck es ist wichtiger seinen Teil der Familie/Freunde/Anhängsel zu bedienen wie im Sinne des gesamten Unternehmens zu arbeiten.
Gleichberechtigung
Man versucht mehr Frauen in die IT zu bekommen, hier gilt aber das gleiche Argument wie mit jeder andere Quote. Man muss es fachlich können und nicht nur weiblich sein. Wenig davon erlebt.
Arbeitsbedingungen
Viele Mitarbeiter sind nie fortgebildet und entwickelt worden, man führt weiterhin auf zuruf wie in einer 15-Personen-Firma. Kein eigenverantwortliches Arbeiten entsprechend des Unternehmensstrategie (auch weil diese unbekannt). Keine Stellenbeschreibung, keine Kommunikation an die MA, Freunde und co Glauben sich alles rausnehmen zu können. Irgendwann wollen Sie so nicht mehr arbeiten!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Interessiert wenig bis garnicht, viel PR.
Gehalt/Sozialleistungen
Geht immer besser, erwarten Sie nicht dass so etwas wie die COVID- oder Inflationsprämie hier je gezahlt würde. Einmal drin sind Gehaltserhöhungen schwierig.
Image
Man hat ein Image in der Cargo City Süd das mit ‚schnell und dreckig Arbeiten‘ beschrieben werden könnte. Zweites Rebranding in kurzer Zeit, es geht nur darum etwas zu verkaufen, die Realität ist oben erläutert.