Unschlagbares Kollegium
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Kollegium ist sehr gut, auch das es Wasser, Kaffee und Obst zur freien Verfügung gibt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die persönliche Ebene und das trotz mehrmaligem Nachfragen keine Schwächen und Differenzen geklärt werden. Jeder Mitarbeiter zählt, einige sind seit Jahren da und plötzlich nicht mehr brauchbar.
Verbesserungsvorschläge
Deutlich mehr an der Kommunikation, Vertrauen und der Fairness arbeiten. Die persönliche Ebene runter schrauben und Verbesserungsvorschläge machen, bevor man Mitarbeiter zur Tür bittet.
Arbeitsatmosphäre
Das Kollegium war wirklich immer familiär und auf Augenhöhe. Ursprünglich ein skandinavisch geführtes Unternehmen, wo die Nähe und Vertrauen zum Mitarbeiter immer Priorität hatte. Leider hat sich das mit der Änderung der Führung ins Negative verändert.
Kommunikation
Kommunikation war tatsächlich einer der Hauptbestandteile, auch das hat sich spürbar verschlechtert. Man könnte auch mit negativen Faktoren einfach offener umgehen.
Kollegenzusammenhalt
Gibt es gar nichts zu bemängeln. Sowohl im Vertrieb, als auch in der Produktion war das immer super.
Work-Life-Balance
Es wurde selbst zu Zeiten der Homeofficepflicht angezweifelt, dass die Mitarbeiter wirklich ihren Job machen. Begründet wurde dies jedoch nie.
Vorgesetztenverhalten
In meinen Augen werden Mitarbeiter vereinzelt persönlich und nicht aufgrund ihrer Leistung bewertet. Es wird systematisch nach Fehlern gesucht, jedoch nicht offen darüber gesprochen und auch werden keine konkreten Verbesserungsvorschläge gemacht. Hier sollte deutlich mehr und vor allem sachlich gesprochen werden, anstatt Mitarbeiter zum Gehen zu bewegen.
Interessante Aufgaben
Es gibt durchaus Möglichkeiten sich neuen Herausforderungen zu stellen.
Gleichberechtigung
Ebenfalls Luft nach oben: die Gleichberechtigung war mal gegeben, ist aber leider seit einiger Zeit nicht mehr so.
Umgang mit älteren Kollegen
Egal, welches Alter und welche Betriebszugehörigkeit: man kam mit allen super aus.
Arbeitsbedingungen
Teilweise war die Lautstärke enorm im Großraumbüro. Besonders, wenn man sich auf wichtige Dinge konzentrieren musste. Sofern man sich in einen Raum zurückgezogen hat, hatte man schon ein schlechtes Gewissen und Sorge, dass man denken könnte, man würde sich dort ausruhen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird teilweise darauf geachtet.
Gehalt/Sozialleistungen
Auch wenn nicht alles gehalten wurde, was mal versprochen war, könnte es einem wo anders deutlich schlechter gehen.
Image
Auch hier wird großer Wert drauf gelegt.
Karriere/Weiterbildung
Man musste sich in den letzten Monaten schon enorm ins Zeug legen, auch wenn man Weiterbildungen machen wollte, die einige Ziele sicher verbessert hätten.