Auf keinen Fall!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Zahlt pünktlich
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
S.o.
Verbesserungsvorschläge
Weniger Mitspracherecht für absolut unqualifizierte Mitglieder, deren einzige Befähigung darin besteht, andere nieder zu machen, um sich selbst größer zu fühlen- und das Ganze auf einem Gebiet, auf dem das eigene Wissen Stammtischniveau gleichkommt
Arbeitsatmosphäre
Könnte man weniger als einen Stern verteilen; ich hätte es getan. Freigestellte Betriebsräte ( teilweise in Führungsposition da in den Gewerkschaftsvorstand gewählt- an der jeweiligen Kompetenz kann es nicht gelegen haben) sehen sich selbst in der Chefposition: Endlich mal einem "Studierten" was zu sagen haben. Dabei ist es dann auch überaus lustig, diesen um 5 Uhr früh auf dem privaten Handy zu kontaktieren, damit die Geschäftsführer auch endlich mal was zu tun haben. Wenn man da am Vortag aufgrund einer Gewerkschaftsveranstaltung erst nachts zuhause war, macht das richtig Freude..
Kommunikation
Es wird nach außen hin auf diversen Seminaren viel ( Unwichtiges) kommuniziert. Das Eigentliche findet im Rahmen des allgemeinen Geklüngels hinter dem Rücken des Beteiligen statt. Die wirklich guten Gespräche finden mit
den wenigen Kollegen, die die eigene Ansicht teilen, dann im Privaten statt.
Kollegenzusammenhalt
Man findet recht schnell heraus, welcher Kollege zum intriganten " Klüngel" gehört und wer nicht. Zusammenhalt der Nicht- Klüngler war gut!
Work-Life-Balance
Miserabel! Es wird erwartet, sich bis 23 Uhr am Mitgliederstammtisch aufzuhalten und am nächsten Tag am frühen Morgen 300 km weiter zu sein. Die dafür vorgesehenen Ausgleichstage gleichen das BEI WEITEM nicht aus
Vorgesetztenverhalten
Die Hauptamtlichen Vorgesetzten sind in Ordnung, haben aber wie alle Angestellten auch, Angst vor den Ehrenämtlern: jeder ein kleiner Chef, jeder kocht sein eigenes Süppchen. Motto ist " Tu, was ich möchte,oder das war's".
Gleichberechtigung
Unter den Kollegen recht gut! Aber mit den Mitgliedern schwierig, da hier die Alphatier- Kultur überwiegt. Es scheint überwiegend darum zu gehen, wer es " den Faultieren von der Gewerkschaft" am Besten zeigt- insbesondere den Frauen.Ganz egal, ob die Frau einen entsprechenden Studiengang absolviert hat: Der Mann weiß es kraft Natur der Sache selbstverständlich besser...Einer entsprechenden Qualifikation bedarf es hierfür selbstverständlich nicht
Arbeitsbedingungen
War Ok, wenn Etwas montiert wurde, konnte es meist prompt ersetzt werden
Gehalt/Sozialleistungen
Für das, was verlangt wird VIEL zu wenig
Image
Wird als Gewerkschaft kaum mehr wahrgenommen; niemand weiß, wie recht die IGM bzgl. der Tariffähigkeit haben könnte...