3 Bewertungen von Mitarbeitern
3 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Jetzt Profil einrichten3 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Pünktliche Gehaltsüberweisung.
Spannendes Aufgabengebiet.
Neben den bereits genannten Punkten:
- keine Langfristperspektive für den Standort
- kein Bezug zum Mutterkonzern oder den Schwestergesellschaften
- reine Bastelbude, die ihre Möglichkeiten auf dem Markt mangels Interesse von oben nicht ansatzweise nutzt
Mitarbeiter schätzen, ihnen klare Aufgabengebiete zuordnen und ihnen Entwicklungsmöglichkeiten, Belohnungen und Motivation geben.
Zwei-Klassen-Gesellschaft: die alteingesessenen Mitarbeiter kriegen vom Vorgesetzten freie Hand, die neuen keinen Funken Dankbarkeit. Keine Team-Building-Events entgegen der Ankündigung im Vorstellungsgespräch.
Stattdessen Misstrauen bis zur Kontrolle, dazu ein stets aggressiver Ton von oben nach unten und viel Hektik dazu.
Kein Interesse an der Arbeit der Mitarbeiter, daher auch keine Wertschätzung. Dafür immer mehr Druck und unrealistische Terminvorgaben.
Dazu Verletzung des Gleichheitsprinzips bei der Mobilarbeit.
Umgang der Führungskraft mit Mitarbeitern teils durch Dritte als "Bossing" eingestuft.
Hohe Unzufriedenheit unter den meisten Mitarbeitern.
Dazu schlechtes Standing beim Kunden (Großprojekt für die Automobilindustrie) durch ungenügende Personalplanung und mangelhafte Verantwortungsübernahme durch Führungskraft und Projektleitung.
Keinerlei Mobilarbeit möglich - wo gibt es das heute noch?
Krampfhaftes Festhalten an einer Kernzeit, ohne Pendelzeiten eines Mitarbeiters zu berücksichtigen.
Dafür wurden Überstunden en masse verlagt, was gegen bundesdeutsche Arbeitnehmerschutzgesetze verstoßen dürfte.
Es wurde versucht, einem den Urlaub auszureden oder die Genehmigung zu verzögern.
Von einer Online-Schulung abgesehen keinerlei Fortbildungsmöglichkeiten (Materialkunde, Prozessabläufe, Lernen vom Lieferanten).
Messebesuche fast nicht möglich.
Flache Hierarchie, dadurch rein finanzieller Aufstieg möglich, dieser jedoch nur theoretisch möglich (sh. "Gehalt").
Gehaltserhöhungen werden fast auf Gedeih und Verderb verhindert.
Je nach Verhandlungsgeschick kann aber ein angemessenes Einstiegsgehalt erzielt werden.
Führungskraft und Mittelmanagement fast schon gegen einen eingestellt.
Doch starke Kollegialität unter "Gleichrangigen".
Eine absolute Katastrophe:
Von Misstrauen, Aggression und Unfairness bar jeder Vorstellungskraft geprägt.
Keine Wertschätzung oder Dank, stattdessen der schon krankhaft wirkende Versuch, dem Mitarbeiter die Arbeitsleistung schlechtzureden.
Mündlich zugesagte Gehaltserhöhung nicht umgesetzt.
Im Verlaufe des Jahres immer mehr Kontrolle und Schikane bis an die Grenze der Bösartigkeit.
Wer es nicht erlebt hat, glaubt es nicht.
Zu großer Lärmpegel im Büro (wann hört die Seuche Großraumbüro endlich auf?).
Umständliche Systeme, die nicht den Bedürfnissen der Arbeit angepasst wurden.
Keinerlei Information über langfristige Unternehnenspläne oder den Fortschritt bei laufenden Projekten, geschweige denn die wirtschaftliche Situation des Unternehmens.
Selbst etwas so tiefgreifendes wie eine Versetzung wurde vor versammelter Mannschaft beiläufig erwähnt, statt dies vorab in einem Vier-Augen-Gespräch zu erläutern.
Das beste an dieser Firma:
Umfangreiches, spannendes und breitgefächertes Aufgabengebiet.
Lediglich an Lieferanten- oder Messebesuchen oder auch Schulungen gab es Mangel.
Ein Fokus nur auf Firmengeld.
Ständiges Schreien und Sprechen in erhöhten Tönen. Eine Atmosphäre der Angst, der Unberechenbarkeit und des ständigen Drucks.
Ich kenne niemanden, der etwas Gutes über das Unternehmen zu sagen hat.
Homeoffice ist verboten. Urlaub ist nur erlaubt, wenn das Projekt nicht brennt (Projekte brennen immer). Während der Ferien ist es ratsam, E-Mails zu beantworten und an Meetings teilzunehmen. Gleiches gilt für den Krankmeldung. Überstunden sind willkommen (kostenlos). Weihnachten oder Silvester vor Ort im Werk? Sicher!
Schulungen werden nur sehr selten angeboten.
Gehälter werden pünktlich gezahlt. Überstunden werden nicht bezahlt. Weihnachtsgeld wird nicht gezahlt. Prämien werden nicht gezahlt. Das 13. Gehalt wird nicht ausbezahlt.
Ich glaube nicht, dass die Firma daran interessiert ist.
Das Team ist immer noch menschlich, aber verhaltensmäßig und emotional sehr abhängig von Führung.
Hier arbeiten überwiegend Menschen im Alter von 55-65 Jahren, junge Leute gibt es fast keine.
Solche Treffen gibt es nicht. Das Unternehmen teilt seine Pläne und Erfolge nicht. Niederlagen und Misserfolge - ja. Das Unternehmen informiert nicht einmal über neue Mitarbeiter und stellt sie dem Team nicht vor.