Eine spürbar andere Unternehmensberatung und ein Platz an dem man gestalten und mit dem Unternehmen wachsen kann.
Gut am Arbeitgeber finde ich
-Stimmung
-Investitionen in die Mitarbeiter
-Events und Gestaltungsmöglichkeiten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
wirklich "schlechte" Punkte kann ich nicht feststellen. Klar könnte die Markenbekanntheit höher, die Fluktuation geringer und das Umwelt- und Sozialbewusstsein deutlicher vorhanden sein, aber das sind keine Punkte die ich als "schlecht" deklarieren würde.
Verbesserungsvorschläge
Hier würde ich mich ungern wiederholen. Viele Stellschrauben sind erkannt und in Bearbeitung. Dementsprechend kann ich hier nur auf den Punkt "Umwelt- und Sozialbewusstsein" verweisen. Um eins klarzustellen: CINTELLIC ist sicher um einiges warmherziger als "die großen" Beratungen und kann sich keine oberflächlichen Imagekampagnen leisten. Und: Ich bin in diesen Punkten vielleicht etwas idealistisch.
Trotzdem bin ich der Ansicht, dass hier noch Potential ist, CINTELLIC zu einem "noch besseren" Arbeitgeber zu machen!
Arbeitsatmosphäre
Bei den internen Events/Terminen immer sehr gut. Auch auf Projekt kriegt man die Stimmung im Firmenchat/Newslettern/Austauschterminen mit. Natürlich hängt es stark vom Projekt und dem eigenen Engagement ab, wiesehr man von der guten internen Stimmung profitiert.
Kommunikation
Hier kann man nicht meckern. Die Kanäle WhatsApp, Email und Calls werden sehr sinnvoll (WhatsApp auch mal nicht so sinnvoll ;P ) eingesetzt. Zu- und Abgänge, so wie Dinge die mal nicht so rund laufen werden direkt angesprochen. Die Geschäftsleitung ist zwar sehr beschäftigt, aber m.E. auch immer erreichbar, wenn nötig.
Kollegenzusammenhalt
Für eine Beratung sicher sehr gut. Es wird sich gern geholfen und viel untereinander kommuniziert. Da man sich als Berater manchmal länger nicht sieht und eine relativ hohe Fluktuation herrscht, würde ich aber nicht von einem "absoluten" Zusammenhalt sprechen, wie man ihn vielleicht bei kleineren Unternehmen mit einem Standort vorfindet.
Work-Life-Balance
Es ist eine Unternehmensberatung. In sofern wird die Work-Life-Balance maßgeblich von den Klienten bestimmt. Meine Managerin lässt mir allen Freiraum der Welt - solange es mit dem Kunden abgesprochen ist. Modelle wie Sabbaticals sind dementsprechend auch durchführbar.
Der Arbeitsalltag ist geprägt von ca. drei internen Terminen pro Woche, die in der Regel am frühen (manchmal auch nicht mehr ganz so frühen) Abend stattfinden. Diese sind "Fluch und Segen" zu gleich. Einerseits kriegt man die tolle Stimmung ab, kann Themen gestalten und viel lernen und spricht seine Kollegen regelmäßig. Andererseits sind sie ein Addon für die Arbeitswoche und manchmal dementsprechend ermüdend. Es ist klar, dass diese Termine wichtig sind, um das verstreute Team zusammenzuhalten. Mir persönlich würden diese Termine als Pendant zum normalen Projektalltag sogar fehlen. Dementsprechend kann ich auch keine Verbesserungsvorschläge geben. Als Freiheit-liebender Mensch kann ich aber maximal vier Sterne geben. Für eine Beratung ist das m.E. Championsleague ;)
Vorgesetztenverhalten
Hier fehlt mir der 6. Stern. Meine Vorgesetzten sind wirklich sehr gute Manager. Trotzdem investiert die Geschäftsführung weiterhin viel Zeit in die Weiterentwicklung der Mitarbeiter mit Management-Aufgaben. Sicher kommt dem zu Gute, dass man als Berater stets auf Projekt unterwegs ist und gar nicht sooo viel mit dem eigenen Vorgesetzten zu tun hat. Auch wenn dem nicht so wäre, wäre ich sicher immer noch vom Management begeistert.
Interessante Aufgaben
Was bedeutet interessant? Ich denke das ist relativ individuell und auch hier muss die alte Geige gespielt werden: vom Projekt abhängig.
Interne Aufgaben kann man sich super nach den eigenen stärken auswählen. Man sollte sich also mit dem Beratungsschwerpunkt Kundenbeziehungsmanagement anfreunden können, auch wenn man über die Beratungsthemen hinaus an vielen Stellen Aufgaben und Verantwortung übernehmen kann.
Gleichberechtigung
Ein Unternehmen das im 21. Jahrhundert angekommen ist. Mehr kann und muss man nicht sagen.
Umgang mit älteren Kollegen
Das Team ist jung und ältere Kollegen gibt es in meinen Augen nicht wirklich. @Kununu wieso muss man Fragen beantworten, die man nicht beantworten kann?
Arbeitsbedingungen
...vom Projekt abhängig. Es wird aber in meinen Augen alles getan, um die Kollegen aus der Ferne zu unterstützen und ihnen den Berateralltag schmackhaft zu machen.
Bei internen Netzwerktreffen im Office wird es oft sehr kuschelig und das Internet schmiert in der Regel ab. Hier gibt es also noch optimierungsbedarf. Da das nur einen kleinen Teil der Arbeit ausmacht, dennoch vier Sterne.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Für die Mitarbeiter tut CINTELLIC sehr viel. Dementsprechend besteht ein großes Bewusstsein für die Belange der Person hinter den humanen Ressourcen.
Zu Umweltbewusstsein im Kontext CINTELLIC kann ich weder positives noch negatives sagen. Ich denke das ist ein kleines Problem, da wir uns in einer weltweiten Klimakrise befinden. Ich persönlich finde, im 21. Jahrhundert sollte jedes Unternehmen sich mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinandersetzen. Obwohl wir - was wirklich toll ist - viel über Werte sprechen, kommt in diese Richtung nichts zur Sprache.
Pro Bono Projekte hat es wohl gegeben, allerdings kann ich pauschal keines nennen und glaube, dass wir auch aktuell hier keines durchführen. Das ist ebenfalls schade. Auch wenn hier kein Geld verdient wird, kann CINTELLIC hier sicher mehr machen.
Gehalt/Sozialleistungen
Fair und sicher besser als es viele einer kleinen Beratung zutrauen.
Image
Die Markenbekanntheit muss besser werden. Unter den Kunden die CINTELLIC kennen, haben wir meiner Meinung nach ein deutlich besseres Image als "die großen".
Karriere/Weiterbildung
Es wird vom Start weg massiv in die Weiterentwicklung der Mitarbeiter investiert und man wird entlang seiner Stärken weiterentwickelt. Auch längerfristig Karriere zu machen ist möglich, wie einige Kollegen beweisen. Ich habe schon einige Kollegen kommen und (meist aus eigenem Willen) gehen sehen, aber denke das dies vor allem an der Branche liegt. Das interne Wissensmanagement ist sicher noch etwas optimierungsbedürftig, aber hieran wird bereits gearbeitet.