Ausbildung
Die Ausbilder
Behandelt Auszubildende wie 90% des kaufmännischen Bereiches nicht auf Augenhöhe. Es wurde sich allerdings bemüht die allgemein herablassende Behandlung der Auszubildenden positiv zu beeinflussen.
Spaßfaktor
Siehe Aufgaben/Tätigkeiten
Aufgaben/Tätigkeiten
Leider wurden hier die unliebsamen Aufgaben an die Auszubildenden abgeschoben. Beispielsweise permanent Ablage oder tagelange Listenabgleiche. Wenn mal die Möglichkeit bestand wichtigere, weniger eintönige Aufgaben zu bearbeiten, wurde man oft mit Sätzen wie "scan das mal schnell für mich ein" abgelenkt.
Variation
Wechsel zwischen Ablage, Paketversand und eintönigen Listenabgleichen, welche womöglich mit durchdachten Excel-Tabellen automatisch hätten ablaufen können.
Auch fanden 90% der Ausbildung in der selben Abteilung statt. Für wenige Wochen wurde ein Einblick in die Marketingabteilung geboten. Für wenige Tage konnten die technischen Abteilungen besucht werden.
Respekt
Nicht vorhanden. Als Auszubildender in diesem Unternehmen wird man, zumindest im kaufmännischen Bereich, oftmals wie ein unmündiges Kind behandelt. Permanente Kontrolle ermöglicht es einem nicht, eine selbstständige Arbeitsweise zu entwickeln. Anders sieht das in der Marketing Abteilung aus. Dort wurde ich in den ca. 3 Wochen die ich in meiner Ausbildung dort verbringen durfte respektvoller behandelt als beim Rest der Ausbildung.
Karrierechancen
Das Unternehmen erweckt den Eindruck, dass Auszubildende nur zur Bewältigung der unbeliebten Tätigkeiten eingestellt werden, denn für eine spätere Übernahme sind keine Stellen frei.
Arbeitsatmosphäre
Die Unternehmenskultur im kaufmännischen Bereich ist erschreckend. Die Kollegen verhalten sich untereinander sehr intrigant und selbst Kollegen, von denen man erst glaubte sie ständen hinter einem wurde man am Ende des Tages doch hintergangen
Ausbildungsvergütung
Durchschnittlich. Die Lehrbücher für die Berufsschule müssen vom Auszubildenden selbst finanziert werden.
Arbeitszeiten
Die Arbeitszeit beträgt 40 h pro Woche. Hervorzuheben ist, dass jeder "normale" Arbeitnehmer mit einem Jahresurlaub von 28 Tagen startet. Dieser erhöht sich dann jährlich, bis 30 Tage erreicht sind. Anders ist das bei den Auszubildenden. Diese erhalten für die gesamte Zeit der Ausbildung 26 Tage Jahresurlaub ohne jegliche Erhöhungen.