Gute Firma.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die klaren Aufgabenbereiche und die Tätigkeit. Auch das Equipment und Auto war gut.
Verbesserungsvorschläge
Mehr,Schulungen und Treffen, vielleicht auf regionaler Basis.
Arbeitsatmosphäre
Ich bin schon seit einiger Zeit nicht mehr bei ClaimsExperts, da ich aus privaten Gründen eine neue Stelle angefangen habe. Normalerweise schreibe ich auch keine Bewertungen, aber nachdem ich die teilweise doch sehr unverschämten, negativen Bewertungen gelesen habe dachte ich mir, Du tust auch mal deinen Senf dazu, denn das stimmt doch so alles nicht.
Ich habe mich generell sehr wohl gefühlt, war in den ersten Jahren da und da war es sicher noch nicht so professionell wie jetzt. Das Verhältnis zu den meisten Kollegen und auch zu den Chefs war offen und klar. Mit den Damen der Dispo manchmal schwierig, die haben aber auch keinen leichten Job. Alles alles Gut.
Kommunikation
Kommunikation bezüglich der Aufträge findet täglich statt, telefonisch, per Mail und im System.
Wenn mich was interessiert hat, habe ich auch aktiv gefragt. Klar kann man immer alles verbessern, aber ich empfand es offen und es war miteinander lösungsorientiert. Nix zu meckern.
Kollegenzusammenhalt
Nun ja, es gibt solche und solche, wie überall. Man merkt schnell wer einem hilft und interessiert ist oder wer eher sein eigenes Ding macht. Hatte auch privat mit einigen Kollegen Kontakt, ist leider eingeschlafen. Sicher ist man auch selber dabei und kann den Zusammenhalt fördern. Das ist natürlich mit Arbeit und Zeit verbunden, kann sich aber lohnen.
Work-Life-Balance
Wenn ich lese „ mehr work als life“ oder so ähnliches , da muss ich mich echt fragen, was das für Menschen sind. Was ist los mit Euch? Ist es nicht mehr so, dass man mit einem Kollegen einen ganzen Tag mitfahren kann und Fragen stellt bevor man den Arbeitsvertrag unterschreibt? Bei mir war das so und ich fand es sehr hilfreich bei der Entscheidung. Der damalige Kollege hat mir klar gesagt was abgeht. Am Anfang ist es wie überall eigener Fleiß und Motivation, da ich langsam bin. Das legt sich aber mit der Routine. Anscheinend haben diese Bewerter das nicht ernst genommen und keinen Willen gehabt, Sachverständiger zu sein. Das heißt nämlich unregelmäßige Arbeitszeiten . Kann aber auch sehr viele Vorteile haben :-)
Für mich war es ok.
Vorgesetztenverhalten
Da mal eine klare Aussage. Zu mir sehr freundlich und offen. Man hat mir auch sehr geholfen. Da muss man sich schon sehr dumm anstellen, um mit denen nixht klarzukommen. Anscheinend schaffen das Einige....
Interessante Aufgaben
Klar, ich wollte Sachverständiger werden und habe meinen Job in der Werkstatt aufgegeben. Das war eine gute Entscheidung.
Sehr abwechslungsreiche Tätigkeit, viele unterschiedliche Kontakte. Man sollte sich nur gut organisieren können. Mit der Zeit hatte ich sehr viel gelernt, hilft mir jetzt immer noch. Top.
Gleichberechtigung
Die Frage ist komisch. Da sehr männerlastig, kann ich da kaum was sagen. Im Außendienst bekommt man eh wenig mit. Ich sage mal ja.
Umgang mit älteren Kollegen
Es wurden auch einige ältere Kollegen , ü 50, eingestellt. Von da her muss es ja funktionieren.
Arbeitsbedingungen
Wie gesagt, ich hatte meinen Weg gefunden. Die Routenplanung war und ist wohl immer manchmal schlecht. Man kann sich das aber selber optimieren.
Ansonsten top Arbeitsgeräte, gute Kleidung und chice Firmenwagen.
Also von daher fand ich es gut. Wenn Unwetter war, ging es sicher drunter und drüber, wegen der vielen Schäden. Das ist aber im Sachverständigenbereich so. Ist in der Werkstatt dann aber auch so.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich habe damals teilweise monatlich mehr verdient als davor und teilweise als jetzt. Dann ist aber auch viel zu tun. Das gesamte Paket war schon ok, mehr geht ja bekanntlich immer.
Image
Da ich in der Anfangsphase,da,war, gab es noch nicht viel Image. Claims scheint ziemlich gewachsen zu sein, das sagt doch alles finde ich.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung fand permanent mit den Aufgaben statt, es gab regelmäßige aber aus meiner Sicht zu wenige Treffen. Das sollte verbessert werden. Karriere kann ich nichts zu sagen, kam für mich nicht in Frage.