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1 Bewertung von Mitarbeitern

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“Ein Unternehmen mit mehr Tadel als Lob – geprägt von fehlender Struktur und Organisation”

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Am Arbeitgeber schätzen einige Abteilungen den guten Zusammenhalt, bei dem sich die Kollegen unterstützen. Zudem wird die Gehaltszahlung pünktlich überwiesen, und es gibt ein 13. Gehalt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Schlecht am Arbeitgeber ist, dass es an klarer Struktur und effizienten Prozessen fehlt, was zu unklaren Arbeitsabläufen führt. Die Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten sind nahezu nicht vorhanden, wodurch die langfristige Entwicklung der Mitarbeiter stark eingeschränkt wird. Zudem mangelt es an einer respektvollen Unternehmenskultur, da Führungskräfte keine Vorbildfunktion einnehmen. Der Teamzusammenhalt ist oft nicht vorhanden, und die Arbeitsumgebung sowie die Work-Life-Balance sind verbesserungswürdig, da eine echte Unterstützung in diesen Bereichen fehlt.

Verbesserungsvorschläge

Eine klare Struktur mit transparenten Kommunikationswegen und effizienten Prozessen sollte etabliert werden, um Arbeitsabläufe zu optimieren. Zudem wäre die Einführung eines gezielten Programms für Weiterbildung und Karriereentwicklung sinnvoll, um die Motivation und langfristige Kompetenz der Mitarbeiter zu fördern. Führungskräfte sollten in ihren Führungs- und Motivationsfähigkeiten geschult werden, um einen respektvollen und wertschätzenden Umgang zu gewährleisten. Der Zusammenhalt innerhalb der Teams lässt sich durch Team-building-Maßnahmen und klare Werte stärken, während die Arbeitsumgebung sowie die Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben verbessert werden sollten, um eine gesunde Work-Life-Balance zu schaffen.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre war von einer starken Unzufriedenheit geprägt. Es fehlte an Wertschätzung, Zusammenhalt und einem respektvollen Umgang, was das Arbeiten auf Dauer unerträglich machte. Solch ein Umfeld ist in einem professionellen Bereich absolut nicht akzeptabel.

Image

Image:
Das derzeitige Image des Unternehmens ist eher zurückhaltend und von Unproduktivität geprägt. Dies bedeutet jedoch nicht, dass sich das Image in den kommenden Jahren nicht verbessern lässt. Dafür müssen jedoch grundlegende Strukturen aufgebaut und Veränderungen in der Arbeitsweise sowie der Unternehmenskultur vorgenommen werden, um eine nachhaltige Verbesserung zu erzielen.

Work-Life-Balance

Work-Life-Balance:
Die Work-Life-Balance war kaum vorhanden. Überstunden waren an der Tagesordnung, und die Erwartungshaltung, ständig verfügbar zu sein, führte zu einer schlechten Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben. Dies hatte langfristig negative Auswirkungen auf die Zufriedenheit und das Wohlbefinden der Mitarbeiter.

Karriere/Weiterbildung

Karriere:
Eine echte Karriereentwicklung ist in diesem Unternehmen kaum vorhanden. Es gibt keine nennenswerten Weiterbildungsmöglichkeiten oder Förderungen für Mitarbeiter, weshalb Karrierechancen eher davon abhängen, wie „angenehm“ eine Person für die leitenden Kräfte ist und inwieweit sie deren Philosophie vertritt. Eine strukturierte und faire Karriereplanung ist nicht erkennbar.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt:
Das Gehalt variiert stark von Mitarbeiter zu Mitarbeiter. Bei einigen ist es zufriedenstellend, während andere eher neutral oder sogar enttäuscht sind. Insgesamt fehlt es an einer transparenten und gerechten Gehaltsstruktur, die für alle Mitarbeiter nachvollziehbar und fair wäre.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Sozialverhalten und Umwelt:
Unter den Kollegen herrschte grundsätzlich ein respektvoller Umgang, besonders innerhalb der Abteilungen. Es gab eine gewisse Unterstützung und Zusammenarbeit, die das Arbeitsumfeld in diesen Bereichen erträglich machte. Leider wurde dieses Verhalten nicht von den Führungskräften vorgelebt, wodurch es an einer übergreifenden Unternehmenskultur des respektvollen Umgangs fehlte. Das positive Sozialverhalten war also ausschließlich auf die Kollegen untereinander beschränkt.

Kollegenzusammenhalt

Kollegen und Zusammenhalt:
Der Zusammenhalt unter den Kollegen war stark abteilungsabhängig. In einigen Bereichen gab es eine gute kollegiale Zusammenarbeit, die den Arbeitsalltag erträglicher machte. In anderen Abteilungen hingegen war der Zusammenhalt fast nicht vorhanden, und eine gute Zusammenarbeit wurde eher nicht gefördert oder sogar aktiv verhindert. Dieses mangelnde Teamgefühl trug erheblich zur negativen Arbeitsatmosphäre bei.

Umgang mit älteren Kollegen

Umgang mit älteren Kollegen:
Der Umgang mit älteren Kollegen war abteilungsabhängig. In den meisten Fällen funktionierte die Zusammenarbeit unter den Kollegen gut, und es wurde ein respektvoller Umgang gepflegt. Die Unterstützung untereinander war gegeben, was das Arbeitsumfeld in den betreffenden Abteilungen angenehm machte.

Vorgesetztenverhalten

Vorgesetztenverhalten:
Das Verhalten der Vorgesetzten war enttäuschend und geprägt von mangelnder Führungskompetenz. Kaum ein Vorgesetzter hatte eine wirkliche Weiterbildung im Bereich Führung, was sich negativ auf die Arbeitsweise und das Mitarbeiterverhältnis auswirkte. Das Verhalten war oft grob und autoritär, wobei die Beförderung eher nach “Nasenfaktor” als nach Leistung oder Qualifikation erfolgte. Leider wurde dieses unprofessionelle Verhalten auch vorgelebt, was das Arbeitsklima weiter verschlechterte.

Arbeitsbedingungen

Arbeitsumgebung:
Die Arbeitsumgebung lässt sich insgesamt nicht positiv bewerten, da in vielen Bereichen noch viel Verbesserungspotenzial besteht. Besonders im Hinblick auf das Arbeitsklima und die infrastrukturellen Bedingungen gibt es großen Nachholbedarf. Allerdings wäre eine Veränderung nur möglich, wenn eine echte Bereitschaft zur Verbesserung vorhanden ist – diese war jedoch leider nicht erkennbar.

Kommunikation

Eine klare Kommunikation war nahezu nicht existent. Wichtige Informationen wurden entweder gar nicht oder viel zu spät weitergegeben, was immer wieder zu Missverständnissen und unnötigen Problemen führte. Ein derartiges Chaos spiegelt fehlende Strukturen wider.

Gleichberechtigung

Umgang mit verschiedenen Nationalitäten:
Der Umgang zwischen den verschiedenen Nationalitäten funktionierte größtenteils in Ordnung. Es gab eine grundlegende Zusammenarbeit, die zwar nicht immer reibungslos verlief, aber im Allgemeinen respektvoll und kooperativ war. Die Vielfalt der Kulturen wurde akzeptiert, und es gab keine größeren Konflikte, auch wenn die Zusammenarbeit nicht immer optimal gefördert wurde.

Interessante Aufgaben

Interessante Aufgaben:
Die Aufgaben variierten stark je nach Abteilung. In einigen Bereichen waren die Aufgaben anspruchsvoll und abwechslungsreich, was den Job durchaus interessant machte. In anderen Abteilungen hingegen fehlte es an Herausforderungen, und die Aufgaben wiederholten sich häufig, was die Motivation dämpfte. Insgesamt waren die Aufgaben jedoch größtenteils spannend, wenn auch abhängig von der jeweiligen Abteilung.

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