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CNL 
GmbH
Bewertung

Sehr nettes Arbeitsumfeld mit dynamischer Entwicklung.

4,7
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Logistik / Materialwirtschaft gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Immer pünktliche Zahlung.

Verbesserungsvorschläge

Es wäre schön, wenn die Vorgesetzten im Bezug auf Mitarbeitermotivation geschult werden.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre zwischen den Mitarbeitern ist sehr gut. Bei den Vorgesetzten brennt hin und wieder der Hut, jedoch wird dies nicht an den Mitarbeitern ausgelassen. Zu Hochzeiten gibt es Zeitspannen, in denen man Überstunden leisten muss. Wenn diese etwas länger dauern, kommt es hin und wieder zu Spannungen zwischen den Mitarbeitern. Aber das ist ja nur menschlich. Die Überstunden können mit Absprache des Vorgesetzten schließlich abgeleistet werden. Für einen fairen Umgang miteinander sorgt die Firma mit Schulungen. Dort werden wichtige Werte vermittelt.

Kommunikation

Es wird regelmäßig zu Infomeetings zusammengerufen, bei den über den aktuellen Stand der Firma informiert wird und auch die Ziele, wo es hingehen soll. Dieser Punkt war mir persönlich sehr wichtig. Durch Corona war eine gemeinsame Zusammenkunft natürlich nicht mehr möglich. Dieses Problem wurde jedoch geschickt gelöst, indem man die Firma in Gruppen aufteilte. Die Grüppchen konnten dann über Projektoren am Geschehen teilnehmen und es können jederzeit Fragen gestellt werden. Zudem gibt es einen Bonus, der davon abhängt, inwiefern die Firma ihr Jahresziel erreicht. Die Meetings informieren da auch über den aktuellen Stand. In der Regel sind die Meetings alle 2 bis 3 Monate angesetzt.

Kollegenzusammenhalt

Neue Mitarbeiter wurden sehr gut aufgenommen. Auch als ich dort angefangen habe, hat mich ein Mitarbeiter direkt unter seine Fittiche genommen. Wenn man Fragen hat, kann man dort jeden fragen. Es wird immer geholfen.

Work-Life-Balance

Es gibt mehrere Höhepunkte im laufenden Geschäft, bei denen sich die Mitarbeiter auf 10 Stunden Tage einstellen müssen. Manchmal auch über mehrere Wochen hinweg. Um eine Überstundenansammlung zu vermeiden, wird darauf geachtet, dass frühzeitig mit dem Abbau der Überstunden angefangen wird. Die Tage, an denen man Überstunden abbauen will, kann man sich größtenteils selbst aussuchen, solange man nicht unbedingt zur Stoßzeit ausgleichen will. Die Abteilungsleiter lassen gut mit sich reden, falls einer mal früher weg muss. Die Zeit wird dann rechtsgemäß von den Überstunden abgezogen. Falls man keine Überstunden hat, kann man auch in die Minusstunden fallen. Auch hier wird darauf geachtet, dass nicht zu viele Minusstunden anfallen.

Vorgesetztenverhalten

Die Abteilungsleiter waren immer sehr zuvorkommend. Natürlich wurde es auch mal ruppig, wenn Mitarbeiter zu häufig geplaudert haben oder nicht das getan haben, was sie tun sollten. Bei häufigeren Fehlverhalten wurde auch ein Mitarbeitergespräch angesetzt. Dort wird dann nach der Zufriedenheit und dem Wohlergehen gefragt. Man sollte aber nicht denken, dass es sich hierbei um ein Kündigungsgespräch handelt. Es wird tatsächlich drauf Wert gelegt, den Mitarbeiter zu behalten. An sich kann man über Alles mit den Vorarbeitern reden und zwar jederzeit, außer es ist grad die Hölle los. Dann wird das Gespräch verschoben.
Der einzige Kritikpunkt von mir ist die Motivationserhaltung der Mitarbeiter. Es ist nicht gerade motivationsfördernd, wenn man im wöchentlichen Teammeeting jedes mal die selben Fehler aufgezeigt bekommt und nur in äußerst seltenen Fällen mal ein Lob des Vorgesetzten den Mitarbeiter erreicht. Wenn ein Arbeiter seine Sache gut macht, sollte man dies auch als Vorgesetzter wertschätzen. Es geht dabei nicht um verhätscheln, sondern um Motivationserhaltung. Da besteht noch ein wenig Schulungsbedarf. In anderen Abteilungen sieht die Sache besser aus.

Interessante Aufgaben

Man wird da eingesetzt, wofür man eingestellt wurde. Auf die Flexibilität wird hohen Wert gelegt. Besonders in der Coronazeit war dies von Vorteil, da so die Kurzarbeit nicht in Frage kam. Die Mitarbeiter wurden nach ihren individuellen Fähigkeiten auch in anderen Abteilungen eingesetzt.

Gleichberechtigung

In der Firma herrscht absolut kein Mangel an Gleichberechtigung. Unter den Vorgesetzten befinden sich auch Frauen. Alles ohne Wertung.

Umgang mit älteren Kollegen

Da die Logistik ein körperlich anstrengender Job ist, sind wenig ältere Menschen im Betrieb. Aber die, die da sind, werden auch gut behandelt.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen und die Ausstattung waren gut. Es gibt eine Kantine und Raucherbereiche auf dem Außengelände. Brandschutz wird hoch geschätzt. Erste Hilfe Schulungen werden regelmäßig durchgeführt. Technisch gesehen entwickelt sich die Firma stetig.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Müll wird ordentlich getrennt und fachgerecht entsorgt. Auch das Sozialbewusstsein wird unterbaut von der Möglichkeit, sich sozial zu engagieren. CNL bietet die Möglichkeit an, jedoch wird sie leider selten genutzt. Das Problem an der ganzen Sache ist wohl, dass dafür nicht unbedingt Freizeit geopfert werden will. Aber das Angebot ist da.

Gehalt/Sozialleistungen

Sozialleistungen werden zu Haufe geboten. Ob nun eine betriebliche Altersvorsorge oder eine Tankkarte. Jeder hat die freie Wahl nach seiner Probezeit. Das Einstiegsgehalt ist etwas zu gering. Es wird aber stetig erhöht. Zudem gibt es einen Bonus, der am Erfolg des Unternehmens gemessen wird.

Image

Da CNL der Logistikpartner von cosnova beauty ist, wird auch dort für das Image geworben. Cosnova beauty ist in den sozialen Netzwerken gut vertreten.

Karriere/Weiterbildung

Es werden sehr viele Schulungen angeboten, wie man sich weiterentwickeln kann. Tatsächlich sind die Aufstiegschancen innerhalb der Firma eher gering. Aber für die Zukunft ist es sinnvoll, die Schulungen mitzunehmen.

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Arbeitgeber-Kommentar

Kira Hanfler, Personalreferentin
Kira HanflerPersonalreferentin

Liebe ehemalige Kollegin, Lieber ehemalige Kollege,

danke, dass du dir die Zeit genommen hast deinen damaligen Job bei CNL zu bewerten! Es freut uns sehr, dieses durchweg positive Feedback zu erhalten. Die Zufriedenheit unserer Mitarbeiter ist uns sehr wichtig, daher geben wir unser Bestes um diese so hoch wie möglich zu halten. Alles Gute und viel Erfolg für deine weitere Karriere!

Viele Grüße Kira

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