Let's make work better.

Welches Unternehmen suchst du?
Kein Logo hinterlegt

COBUS 
ConCept 
GmbH
Bewertung

Außen hui, innen pfui

1,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei COBUS ConCept in Rheda-Wiedenbrück gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Mittlerweile nichts mehr.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

siehe unten

Verbesserungsvorschläge

Führung verschlanken. Hierarchieebenen raus nehmen und endlich anfangen auf Mitarbeiter zu hören.

Davon, dass man einmal pro Jahr alle Mitarbeiter für zwei Tage in ein Hotel einlädt und allen eingeschworen wird, dass man bei Cobus zu den Geilsten gehört, ist niemand geholfen. Wenn solche Veranstaltungen der Selbstbeweihräucherung der einzelnen Teams geprägt sind, anstatt sich mal mit den wirklichen Problemen auseinander zu setzen (Beispiel: HR schwärmt von 30 Neueinstellungen im vergangenen Jahr, dass dem aber fast genau so viele Austritte gegenüberstehen, wird mit keinem Wort erwähnt) sieht die Zukunft für Cobus und den weiteren Unternehmen der Gruppe vermutlich nicht gerade sehr vielversprechend aus.

Arbeitsatmosphäre

Hier geht es immer weiter in den Keller. Jeder kämpft nur noch für sich ums "Überleben", um die gesetzten Vorgaben zu erfüllen. Die Teams fallen immer mehr auseinander, weil die altbekannten Gesichter immer mehr verschwinden. Meinungen/Verbesserungsvorschläge von länger anwesenden Mitarbeitern sind hier nicht gewünscht und werden konsequent ignoriert, mit dem Ergebnis dass diese Mitarbeiter mit Erfahrung immer mehr das Unternehmen verlassen, wodurch eine "Arbeitsatmosphäre" wie man sie kennt, kaum noch vorhanden ist.

Kommunikation

Kommunikation? ist das, das mit dem gemeinsamen Sprechen, Informieren und abstimmen und zuhören?

Kollegenzusammenhalt

Aufgrund der sehr hohen Fluktuation kennt man sich kaum noch. Jeden Tag aufs neue begegnet man im Büro Personen die man noch nie zuvor gesehen hat. Dafür werden die bekannten Gesichter immer weniger.
Man ist hier deutlich mehr daran interessiert neue Mitarbeiter einzustellen anstatt die vorhandenen zu halten. Was sich wiederum negativ auf den Zusammenhalt in den Teams auswirkt. Mittlerweile versucht in den meisten Fällen nur noch jeder für sich, seinen Hintern zu retten und die gesetzten Vorgaben zu erfüllen.

Work-Life-Balance

Hier ist man stehts bemüht, wie es so schön heißt. Es gibt/gab mal ein "Cafeteria-System" in dem Mitarbeiter Benefits wie Gesundheitsgutscheine, Massagen, oder ein Sabbatical für mehrere Monate buchen konnten.
Die attraktiven Angebote sind fast vollständig verschwunden.
Heute gibt es z.B. Angebote, dass man einen Baum spenden kann. Was das für die Work-Life-Balance positives bewirkt muss jeder für sich selber beantworten.

Man versucht so schöne Angebote wie ein „eigenes Wohnmobil für die Mitarbeiter“, was man sich mieten kann. Allerdings übersteigt der Größenwahn dann wieder die normalen Verhältnisse, sodass man ein solch großes Wohnmobil kauft, dass ein LKW-Führerschein erforderlich ist. Dies ist bei den meisten Mitarbeitern dummerweise nur leider nicht der Fall. Des Weiteren hat das Fahrzeug solche Dimensionen, dass die eigentlichen Vorteile eines Wohnmobils, ständig flexibel über kleine Straßen in den Bergen oder Südfrankreich von Ort zu Ort zu flanieren nicht möglich sind.

Dies ist nur ein Beispiel, was sich in Art und Weise auf viele weitere übertragen lässt.

Vorgesetztenverhalten

Da diese ständig wechseln, teilweise mehrfach innerhalb eines Jahres, kann hier kaum ein vernünftiges Verhältnis aufgebaut werden, was sich wiederum deutlich negativ auf Motivation, und Kommunikation auswirkt.
Die Führungsqualitäten einzelner Vorgesetzter sind ebenfalls stark anzuzweifeln.
Es werden Gehaltszusagen gemacht, die nicht eingehalten werden etc.
Man ist hier hauptsächlich mit der Abstimmung der Jour-fixe-Termine beschäftigt, anstatt sich um die Belange der Mitarbeiter zu kümmern. Verbesserungsvorschläge werden im ersten Moment immer positiv aufgenommen, sobald man den Raum verlässt, sind diese aber schon wieder Schall und Rauch. Hier wird sich nur darauf konzentriert, dass die Mitarbeiter ihre Umsatzvorgaben erreichen, um den immer größer werdenden unproduktiven "Wasserkopf" (Tätigkeiten bringen kein Geld ein) mit immer mehr Hierarchieebenen in der Unternehmensführung zu finanzieren.

Interessante Aufgaben

der aktuell einzig positive Punkt. Spannende Kunden mit spannenden Projekten

Gleichberechtigung

Normaler Standard, wie überall

Umgang mit älteren Kollegen

Normaler Standard, wie überall

Arbeitsbedingungen

Normaler Standard, wie überall

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Normaler Standard, wie überall

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist auf unterem Branchenniveau. "Verdienen" kann man hier nur durch viel Provision, also viel Mehrarbeit.
Zusagen zu Gehaltserhöhungen von Vorgesetzten werden nicht eingehalten und versucht im Nachgang mit fraglichen Argumenten wieder weg zu diskutieren.

Image

Aktuell außen noch in Ordnung, aber auch da werden die Zweifel bei Kunden immer mehr, und in privaten Gesprächen kommt immer häufiger die Frage "was ist denn da alles bei Cobus los?"

Es wird jetzt versucht, mit diversen öffentlichkeitswirksamen Immobilien-Projekten das Image auf akzeptablen Niveau zu halten, und dies so intensiv, dass ein Großteil der Mitarbeiter die Begriffe "Leuchtturm", "Remise" und co nicht mehr hören können.

Karriere/Weiterbildung

Normaler Standard, wie überall

1Hilfreichfindet das hilfreich1Zustimmenstimmt zuMeldenTeilen
Anmelden