Schwere Karrierechancen, Gehalts und entwicklungschecks findet nicht statt. Fast keine Kommunikation zum Vorgesetzten.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man hat seine Ruhe wenn man im Projekt ist und seine Leistungen bringt.
Es bestehen definitiv Karrieremöglichkeiten, doch das ist wirklich wesentlich aufwendiger als in anderen Firmen.
Für jemanden der zufrieden ist mit seinem Status quo sicher ein guter Ort. Ebenfalls für Neuanfänger.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Leistungen werden nicht honoriert.
Karrieresprünge sehr mühselig.
Man muss dem Vorgesetzten monatelang hinterherlaufen für einen Gehaltssprung. Dann ist dieser ganze Prozess noch viel zu aufwendig. Keine Förderung
Verbesserungsvorschläge
Transparenz schaffen zwischen den Ebenen.
Karrierepläne.
Offene und ehrliche Kommunikation.
Arbeitsatmosphäre
Homeoffice sehr stark vertreten. Einige Kollegen befassen sich lieber mit Kontrolle statt mit produktiver und effektiver Arbeit. Man hat aber tatsächlich die Möglichkeit oft im homeoffice zu arbeiten. Auch vor der Corona-Pandemie.
Kommunikation
Kommunikation mit vorgesetzten gar nicht vorhanden.
Eigene Kollegen teilweise komplett weltfremd und kontrollfreaks. Keine offene und ehrliche Kommunikation. Leere Versprechungen. Entspricht nicht der deutschen Arbeitskultur.
Kollegenzusammenhalt
Hinter dem Rücken werden schlechte Bewertungen gegeben und Aussagen getätigt. Nachweislich auch ohne Rechtfertigung. Da muss man auf den Tisch hauen und die Kollegen in einem sachlichen Gespräch zur Rede stellen. Dankbarkeit, so selten wie Mew bei Pokémon. Man muss halt Glück haben ein vernünftiges Team zu haben in dem offen und transparent gesprochen wird. Man lernt viele facetten des Arbeitslebens kennen. Unter anderem auch wie man linke Personen auf Distanz hält. Hat man das gelernt, kann man sich in Ruhe seinen sowieso schon vielen Aufgaben nachgehen.
Work-Life-Balance
Gut, da man im homeoffice alles selbst einteilen kann.
Im Projekt kann es aber gut und gerne zu Überstunden (über längere Phasen kommen)
Man muss schon auf den Tisch hauen und alles dokumentieren, damit das nicht untergeht. Deutsches Arbeitsgesetz ist gerne ein Fremdwort, ebenso wie Datenschutz.
Aber dahingehend gab es in letzter Zeit keinen positiven Trend Seiten der Firma
Vorgesetztenverhalten
Keine Kommunikation. Kein Feedback. Trotz sehr guter Leistung beim Kunden , keine Wertschätzung. Keine Transparenz.
Einzig gute, man hat seine Ruhe wenn man im Projekt ist.
Wenn nicht, wird man vertröstet mit leeren Versprechungen und macht Schulungen ohne effektiven Mehrwert.
Hohe Fluktuation. Anonyme Umfragen wurden publik gemacht. Teilweise echt ein Skandal.
Interessante Aufgaben
Potential ist definitiv vorhanden. Allerdings ist die Projektaquise ein großes Problem, weshalb interessante Projekte einfach kurz vor Abschluss nicht stattfinden. Vorbereitungen auf Projekte leider meistens sinnlos. Wenn man nicht im Projekt ist, hat man sinnlose Aufgaben. Schulungen ohne jeglichen Leitfaden, je nach Lust und Laune. Heute dies, morgen das. Projekt? Fehlanzeige.
Teilweise selbst verantwortlich für Projektfindung
Gleichberechtigung
Indische Kollegen haben eine höhere Wertschätzung. Der restliche ist gemischt
Umgang mit älteren Kollegen
Schwer zu beurteilen. Kaum welche vorhanden. Sehr dynamisch und hohe Fluktuation. Innerhalb eines Jahres sind 10 Kollegen gewechselt zu anderen Firmen. Die Älteren schienen aber alle lockerer zu sein. Deutlich angenehmer als einige jüngere
Arbeitsbedingungen
Normale Arbeitszeit. Überstunden werden teilweise je nach Vertrag beachtet. Vor Ort relativ gute Ausstattung. Großraumbüros erinnern phasenweise an callshops
Gehalt/Sozialleistungen
Für den Einstieg in Ordnung. Sozialleistungen? Nichts erwähnenswertes
Bonuszahlungen sind vergleichbar mit Taschengeld.
Kein Urlaubsgeld, kein Weihnachtsgeld, keine Förderungen, keine interessanten benefits. Soll alles mit dem Grundgehalt aufgegangen werden
Image
In vielen Bereichen tätig. Steigender Bekanntheitsgrad
Karriere/Weiterbildung
Sehr schwer da Kommunikation mit höherer Ebene nicht vorhanden.
Wichtig ist nur dass man Geld einbringt. Aber auch abhängig vom Vorgesetzten. In der Regel aber tut sich da wirklich wenig. Teilweise sind Kollegen nach 3 Jahren immernoch Junior.