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Wie Führungsfehler zu massivem Mitarbeiterschwund führten
1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Colt International GmbH in Soltau gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Zum aktuell Zeitpunkt gibt es nichts positives zu schreiben. Diese Bewertung spiegelt den Zeitraum von 2017-2024 wieder. Einziger Lichtblick sind die sehr interessanten Projekte, die das Unternehmen in der Lebensmittel-, Getränke-, Back- und Kunststoffindustrie sowie in anderen Industriebereichen umsetzt. Es gibt kaum Standardprojekte, jedes Projekt erfordert eine individuelle Lösung, was für Abwechslung sorgt und das Arbeiten insgesamt spannend und herausfordernd macht. Trotz dieser spannenden Projekte überwiegen jedoch die negativen Aspekte in anderen Bereichen des Unternehmens.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Negativ auffällig ist die Unternehmensführung und die Art und Weise, wie sich das Unternehmen in den letzten vier Jahren selbst geschwächt hat. Ein ehemaliger Abteilungs- und Vertriebsleiter, der die Klimaabteilung über 20 Jahre hinweg erfolgreich aufgebaut hat – von einer Handvoll Mitarbeiter auf rund 35 – und konstant hohe Umsatzziele erreichte, verließ das Unternehmen nach einem internen Streit mit der Geschäftsführung. Seit seiner Kündigung geht es kontinuierlich bergab: Die Mitarbeiterfluktuation ist stark gestiegen, und zahlreiche erfahrene Kräfte haben das Unternehmen verlassen.
Anstatt die Ursachen des Abwärtstrends kritisch zu analysieren und Verantwortung auf Führungsebene zu übernehmen, werden die Probleme häufig bei den Mitarbeitern gesucht. Dieser fehlende Realitätsbezug und die Ignoranz gegenüber offensichtlichen Missständen verhindern dringend notwendige Veränderungen und verdeutlichen die Schwächen in der Unternehmensführung.
Verbesserungsvorschläge
Die veralteten Unternehmensstrukturen sollten grundlegend überarbeitet werden, um Platz für innovative Arbeitsweisen zu schaffen. Erfahrene Führungskräfte, die frische Ideen und neue Perspektiven einbringen können, sollten die derzeitigen Führungskräfte ersetzen. Es ist wenig zielführend, dass Mitarbeiter, die bereits seit über 30 Jahren im Unternehmen tätig sind und kurz vor der Rente stehen, weiterhin in Schlüsselpositionen bleiben. Dieses Problem zieht sich leider bis in die Geschäftsführung. Zukünftig könnte das Unternehmen von einer Umstrukturierung profitieren, bei der neue, jüngere und erfahrene Führungskräfte an Bord kommen, die das Unternehmen aktiv in die Zukunft führen.
Die Mitarbeiter sollten stärker in die täglichen Entscheidungsprozesse eingebunden werden, um ihre Motivation und Verantwortung zu fördern. Regelmäßige Meetings und Team-Events sollten verstärkt stattfinden, um den Zusammenhalt zu stärken und um die Kommunikation zu verbessern. Zudem sollten moderne Arbeitsstrukturen etabliert werden, die durch Softwarelösungen auf dem neuesten Stand der Technik unterstützt werden. Auch die Einführung regelmäßiger Weiterbildungsangebote für alle Mitarbeiter ist unerlässlich, um ihre Fachkenntnisse kontinuierlich zu erweitern und die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens langfristig zu sichern. Leider finden die Weiterbildungsmaßnahmen meistens nur auf Initiative des Mitarbeiters statt.
Arbeitsatmosphäre
In den Abteilungen fehlt es weitgehend an einer klaren und effektiven Führung. Es herrscht eine Haltung des Abwartens, in der darauf gehofft wird, dass sich die Abläufe von selbst regeln. Die Abteilungsleitung zeigt kaum Präsenz, gibt weder klare Anweisungen noch verfolgt sie einen erkennbaren strategischen Kurs. Mitarbeiter arbeiten oft eigenständig ohne Abstimmung, da Fehlverhalten keine Konsequenzen nach sich zieht. Regelmäßige Team-Meetings finden selten oder gar nicht statt, wodurch wichtige Informationen primär über informelle Kanäle wie den Flurfunk weitergegeben werden.
Image
Intern herrscht eine negative Stimmung, viele Mitarbeiter sind unmotiviert und erfüllen nur das Nötigste. Es fehlt an einer Führungspersönlichkeit, die frische Impulse und innovative Ideen einbringt und bereit ist, diese umzusetzen. Häufig sind die Führungskräfte über längere Zeiträume hinweg nicht sichtbar, auch wenn sie im Büro sind. Die Führung ist durch ihre langjährige Betriebszugehörigkeit und „Betriebsblindheit“ nicht in der Lage, Fehler zu erkennen, neue Ziele zu formulieren und umzusetzen. Es mangelt an klaren Visionen und Perspektiven.
Die Arbeitsstrukturen sind veraltet, und das Unternehmen hat sich nicht an die aktuellen Anforderungen angepasst. Dadurch stehen Herausforderungen im Raum, für die es keine Lösungen gibt. Auf Führungsebene wird die Situation oft positiv bewertet, ohne die tatsächliche Entwicklung zu berücksichtigen. Seit 2021 hat sich die Mitarbeiterzahl im Bereich Klimatechnik von etwa 30-35 auf rund 13 im Jahr 2025 reduziert. Auch im Bereich Brandschutz gab es mehrere Kündigungen, teils von langjährigen Mitarbeitern. Das tatsächliche Unternehmensbild weicht deutlich von der Außendarstellung ab.
Work-Life-Balance
Die Work-Life-Balance im Unternehmen variiert stark und hängt maßgeblich von der jeweiligen Position ab. In vielen Fällen wird erwartet, dass Mehrarbeit geleistet wird – oft ohne klaren Ausgleich. In der Regel wird ein Zeitausgleich angeboten, eine verbindliche und transparente Regelung hierzu fehlt. Eine System zur Arbeitszeiterfassung ist nicht vorhanden.
Im Vertrieb und im Projektmanagement liegt es in der Verantwortung jedes Mitarbeiters selbst zu entscheiden, wann und wie er seine Überstunden durch Freizeit ausgleicht. Für Mitarbeiter in bürobasierten Bereichen wie CAD, Service, MSR oder Sekretariat existiert leider keine Zeiterfassung. Ein elektronisches oder softwarebasiertes Zeiterfassung fehlt leider.
Die Stress-Situation hat sich durch die hohe Mitarbeiterfluktuation der letzten Jahre verschärft. Der Druck auf die verbleibenden Mitarbeiter steigt hierdurch kontinuierlich, was die Work-Life-Balance zusätzlich belastet.
Karriere/Weiterbildung
Aus meiner Perspektive misst das Unternehmen der beruflichen Weiterentwicklung seiner Mitarbeiter nur eine marginale Relevanz bei. Die vorhandenen Weiterbildungsmöglichkeiten sind limitiert und werden nicht proaktiv unterstützt oder gefördert. Die Bedeutung von Weiterbildung könnte in der Unternehmenskultur stärker verankert werden. Es gibt nur wenige strukturierte Programme oder Initiativen, die eine kontinuierliche Kompetenzentwicklung angeboten werden. Weiterbildung wurde oft als fakultative Zusatzoption und nicht als integraler Bestandteil der Karriereplanung wahrgenommen. Diese Herangehensweise führt dazu, dass Mitarbeiter keine nachhaltigen Perspektiven für Wissensakkumulation und persönliche Entfaltung erkennen, was sich langfristig negativ auf ihre Motivation auswirkt. Die fehlende Unterstützung lässt auf eine geringe Wertschätzung der Mitarbeiter schließen, was die Unternehmenskultur beeinträcht.
Aufstiegschancen sind insgesamt begrenzt, da die überwiegend ältere Mitarbeiterstruktur den Karriereweg oft blockiert. Erst wenn ein Mitarbeiter das Unternehmen verlässt oder in den Ruhestand geht, ergibt sich ggf. die Möglichkeit, in eine höhere Position aufzurücken.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Gehälter werden stets pünktlich gezahlt. Es gibt eine betriebliche Altersvorsorge, Zuschüsse zur VWL, die Möglichkeit für ein Dienstfahrrad, Prämien für langjährige Betriebszugehörigkeit, Urlaubs- und Weihnachtsgeld, verlängerte Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, betriebliche Unfallversicherung, Corporate Benefits und Dienstrad-Leasing.
Vor 2021 gab es variable Mitarbeiterprämien, die jedoch seit der negativen Unternehmensentwicklung nicht mehr gezahlt werden, was zu Unmut unter den Mitarbeitern führte. Die Gehälter sind je nach Position unterschiedlich und liegen insgesamt unter dem Branchendurchschnitt.
Im Vertrieb sind hohe Gehälter möglich, da diese nicht gedeckelt sind. In der Praxis kann es jedoch in einem schlechten Jahr zu erheblichen Gehaltseinbußen kommen, da das Grundgehalt sehr niedrig ist. Gehaltserhöhungen werden selten gewährt, meist nur ein kleiner Inflationsausgleich. Gespräche über Gehaltserhöhungen werden oft aufgeschoben, und erst bei Kündigungsdrohungen gibt es Verhandlungsspielraum.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Unternehmen Colt ist Teil des KingSpan-Mutterkonzerns, der eine Reihe von ESG-Kriterien (Environmental, Social, Governance) festlegt und kommuniziert. Diese Kriterien umfassen Umwelt-, Sozial- und Unternehmensführungsaspekte, die in einigen Bereichen auch umgesetzt werden.
Der Fokus liegt auf Umweltschutz, Nachhaltigkeit, sozialer Verantwortung, Arbeitsbedingungen, Menschenrechten und Gemeinschaftsengagement. In Bezug auf Unternehmensführung werden Transparenz, ethische Geschäftspraktiken und Korruptionsbekämpfung als Ziele formuliert, doch in der Praxis spiegeln sich diese oft nicht vollständig wider.
Im Bereich des Fuhrparks setzt man vorwiegend auf Elektromobilität. Es gibt aktuell zwar noch Verbrenner, aber die sollen nach und nach ersetzt werden.
Im Rahmen von "Planet Passionate" ist Colt / KIngspan entschlossen die CO2 Emissionen in der Produktion auf Null zu reduzieren und die Kohlenstoffintensität in den primären Lieferkette zu halbieren.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt in der Abteilung ist nahezu nicht existent – jeder arbeitet isoliert an seinen eigenen Projekten, ein gemeinsames "Wir-Gefühl" fehlt vollständig. Die Stimmung ist geprägt von Unzufriedenheit, die durch eine hohe Mitarbeiterfluktuation in den letzten Jahren zusätzlich verschärft wurde. Der steigende Druck auf die verbleibenden Mitarbeiter führt zu Frustration und Überlastung.
Der Abteilungsleiter trägt kaum zur Lösung der Probleme bei: Aufgaben und Herausforderungen werden meist an die Mitarbeiter delegiert, ohne sie aktiv zu begleiten oder nachzuhalten.
Durch das Fehlen regelmäßiger Team-Meetings, Projektbesprechungen oder gemeinsamer Aktivitäten bleibt die Abteilung ohne echten Zusammenhalt. Rückblickend auf die Zeit vor 2021, als die Abteilung noch von einer anderen Leitung geführt wurde, wird deutlich, dass damals eine bessere Atmosphäre und strukturiertere Abläufe herrschten, auch wenn da nicht alles gut war. Heute hingegen ist das Team in einem Zustand von Unordnung und Missstimmung gefangen.
Umgang mit älteren Kollegen
Auch ältere Mitarbeiter werden eingestellt und könnten sich problemlos in die bestehenden Unternehmensstrukturen integrieren, da viele der derzeitigen Mitarbeiter bereits seit über 30 Jahren im Unternehmen tätig sind.
Vorgesetztenverhalten
Das Verhalten der Vorgesetzten lässt oft Professionalität und Zielorientierung vermissen. Neuen Mitarbeitern werden im Bewerbungsprozess zahlreiche Versprechungen gemacht: hervorragende finanzielle Entwicklungsmöglichkeiten, attraktive Karriere- und Aufstiegschancen, spannende Projekte, zufriedene Kunden, ein internationales Arbeitsumfeld und herausragende Benefits. Eigene Wünsche werden scheinbar berücksichtigt, und es werden klare Absprachen getroffen.
Doch die Realität sieht meist anders aus. Spätestens mit Arbeitsbeginn folgt die Ernüchterung, und die Versprechungen entpuppen sich oft als leere Worte. Um Enttäuschungen zu vermeiden, ist es ratsam, alle Vereinbarungen schriftlich festzuhalten, von beiden Seiten zu unterschreiben und eigenständig nachzufassen, da die Vorgesetzten selten von sich aus aktiv werden.
In der Vergangenheit kam es unter einem ehemaligen Abteilungsleiter mehrfach zu verbalen Auseinandersetzungen. Mitarbeiter wurden lautstark angeschrien, als unfähig und überbezahlt bezeichnet, und es wurden sogar Kündigungen angedroht. Diese toxische Führungskultur erreichte ihren Höhepunkt, bevor der betreffende Abteilungsleiter das Unternehmen im Jahr 2021 verließ.
Arbeitsbedingungen
Die Büros bestehen in der Regel aus Räumen mit zwei bis drei Arbeitsplätzen. Die Arbeitsplätze sind meist mit höhenverstellbaren Schreibtischen ausgestattet, jedoch sind die Bürostühle sehr alt. Jeder Arbeitsplatz hat zwei Monitore, die teils ältere Modelle oder unterschiedliche Marken sein können, sowie ein Festnetztelefon. Die Schränke und Regale sind gut erhalten, während die Bürocontainer funktional, aber veraltet sind. Als Computer stehen Laptops oder Desktop-PCs zur Verfügung, ergänzt durch leistungsfähige Drucker und Plotter. Einige Arbeitsplätze sind noch mit älteren PCs oder Laptops ausgestattet. Außendienstmitarbeiter erhalten in der Regel ein Samsung-Handy. Das Messequipment ist zwar vorhanden und kalibriert, aber teilweise nicht mehr auf dem neuesten Stand.
Die IT-Netzwerkstruktur ist gut, jedoch nicht immer zuverlässig oder schnell. Der IT-Support ist mangelhaft, da es an qualifiziertem Personal fehlt und einige Mitarbeiter nicht mit der Software vertraut sind. In Notfällen kann die IT oft keine schnelle Abhilfe schaffen, was die Arbeitsfähigkeit einschränkt.
Kommunikation
Die strategische Kommunikation innerhalb der Abteilungen ist alarmierend ineffizient: Wichtige Informationen werden primär über den Flurfunk verbreitet, da es an regelmäßigen Meetings und einem strukturierten Austausch fehlt. Weder gibt es Team-Meetings noch konsistente Vertriebsrunden, in denen Zahlen, Daten und Fakten analysiert werden. Die Zusammenarbeit innerhalb der Teams ist fragmentiert – niemand weiß genau, woran die Kollegen arbeiten oder welche Projekte aktuell laufen.
Das einmal jährlich stattfindende Vertriebsmeeting für alle Abteilungen aus den Bereichen Brandschutz und Klimatechnik beschränkt sich auf allgemeine Themen und globale Erfolgsberichte. Tiefgehende strategische Entscheidungen werden kaum getroffen und bleiben oberflächlich.
Die Unternehmensführung wirkt festgefahren in Führungsstilen aus den 1990er Jahren. Moderne Kommunikations- und IT-Systeme werden nicht effektiv genutzt, da die Führungskräfte – viele von ihnen seit über 30 Jahren im Unternehmen – wenig bis gar keine Erfahrung mit zeitgemäßen Technologien und Programmen haben. Statt frischer Impulse herrscht ein Kreislauf aus überholten Ansätzen und altbewährten, aber nicht mehr zeitgemäßen Praktiken.
Gleichberechtigung
Der Wiedereinstieg ins Unternehmen ist unkompliziert und auch für fachfremde oder weniger qualifizierte Mitarbeiter lassen sich stets Aufgaben finden. Aufstiegschancen sind jedoch insgesamt begrenzt, da die überwiegend ältere Mitarbeiterstruktur den Karriereweg oft blockiert. Erst wenn ein Mitarbeiter das Unternehmen verlässt oder in den Ruhestand geht, ergibt sich gegebenenfalls die Möglichkeit, in eine höhere Position aufzurücken.
Interessante Aufgaben
Die Projekte sind anspruchsvoll und abwechslungsreich, mit spannenden Einblicken in viele Industriebranchen. Große Projekte fördern den Teamzusammenhalt, da alle Beteiligten sie im Blick behalten. Hauptverantwortlich ist der Gebietsleiter im Vertrieb, der Verkauf, Planung und Vertragsverhandlungen steuert. Unterstützung kommt aus der CAD- und MSR-Abteilung, während das Projektmanagement die Abwicklung übernimmt.
Leider bleibt das Unternehmen in vielen Bereichen rückständig. Wichtige Tools fehlen, viele Abläufe sind veraltet, und oft wird noch mit über 20 Jahre alten Excel-Tools gearbeitet. Auch das CRM-System stammt aus den 1990er Jahren und behindert die Effizienz.
Viel Gerede und Versprechung, nicht viel dahinter.
2,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei COLT INTERNATIONAL Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Leipheim gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Geld kam pünktlich. Arbeitskleidung ging auch in Ordnung
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei COLT INTERNATIONAL GmbH in Kleve gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Den Zusammenhalt zwischen den Kollegen - Super Arbeitszeiten
Arbeitsatmosphäre
Hier herrscht ein produktives Miteinander. Man weiß ganz klar was man bekommt
Image
Steht für Qualität
Work-Life-Balance
Man kann täglich zwischen 7 und 9 Uhr anfangen und so recht frei seinen Alltag gestalten
Karriere/Weiterbildung
Es gibt kein pauschales Programm für alle Mitarbeiter, aber wenn man interessiert und motiviert ist, gibt es immer Möglichkeiten und Chancen
Gehalt/Sozialleistungen
Was beim Gehalt vielleicht fehlt, wird durch andere Sozialleistungen wettgemacht
Kollegenzusammenhalt
wirklich ein toller Zusammenhalt und trotzdem wird man gut aufgenommen und integriert.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere/ Langjährige Kollegen werden für ihre Erfahrung geschätzt
Vorgesetztenverhalten
Alles in allem wirklich gut
Arbeitsbedingungen
Der Status ist schon gut und man arbeitet noch daran das weiter zu verbessern
Kommunikation
Im Großen und Ganzen wird viel Wert auf eine flächendeckende Kommunikation gelegt. Natürlich geht mal die ein oder andere Info verloren, aber alles in einem vollkommen akzeptablen Rahmen. Man hat alle Infos die man zum Arbeiten braucht.
Interessante Aufgaben
Man hat viel Gestaltungsfreiraum und Eigenverantwortung
Seit über zehn Jahren ein toller Arbeitgeber für mich!
4,6
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei COLT INTERNATIONAL Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Kleve gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Zusammenhalt innerhalb der Firma ist gut. Meine Vorgesetzten sind kompetent und haben ein offenes Ohr für Vorschläge und unterstützen einen dabei sich zu entwickeln. Es wird Vertrauen entgegengebracht, was die Motivation steigert sich über das normale Maß hinaus einzusetzen. Die Übernahme von Colt durch Kingspan hat einige Dinge verändert. Leider können nicht alle Kollegen gleich gut mit der geänderten Situation umgehen und die immer sehr hohe Identifikation der Mitarbeiter mit dem Unternehmen geht etwas zurück. Eine Veränderung bringt aber immer neue Chancen mit sich.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Aufgrund der m.M.n hohen sozialen Fürsorge, auch für problematische Mitarbeiter, werden Mitarbeiter z.T. auch dann gehalten, wenn Sie die Stimmung in der Firma dauerhaft zum negativen beeinflussen und dauerhaft unzufrieden sind. Diese eigentlich gute Eigenschaft der Firma wirkt sich so leider manchmal negativ auf die Gesamtstimmung in bestimmten Bereichen aus, da wenige unzufriedene Leute Ihre negative Einstellung verbreiten und andere damit anstecken. Hier würde ich mir etwas mehr Konsequenz gegenüber den problematischen Mitarbeitern zum Wohle der Allgemeinheit wünschen.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Pausengestaltungsmöglichkeiten für die Mitarbeiter bieten, Sozialräume gibt es aufgrund des limitierten Platzangebots nicht.
Arbeitsatmosphäre
Ich kann mich in meinem Bereich nicht beschweren über die Arbeitsatmosphäre, die meisten Kollegen kommen mit Spaß zur Arbeit, natürlich ist das nicht bei jedem so, aber das kann ich nicht an der Firma festmachen.
Image
Colt hat einen guten Ruf in der Umgebung und im Markt
Work-Life-Balance
38 Stunden Woche, es wird nicht verlangt länger zu arbeiten, wer es dennoch tut weil er sich für die Firma einsetzt oder Kollegen nicht hängen lässt wird keine Probleme haben an einem Tag an dem es notwendig ist früher zu gehen.
Karriere/Weiterbildung
Wer will und kann, dem stehen die Türen offen Karriere zu machen. Vetternwirtschaft und Vitamin B spielen nach meiner Einschätzung bei Colt International gar keine Rolle, das kann man bei weitem nicht von jedem Unternehmen behaupten. Hier zählt die Leistung.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehälter sind traditionell nicht die höchsten, aber wenn die Arbeit Spass macht ist das zweitrangig. Sozialleistungen sind gut.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umfangreiches Umwelt- und Nachhaltigkeitsprogramm "Planet Passionate"
Kollegenzusammenhalt
Die direkten Kollegen sind für mich da wenn es darauf ankommt. Im Produktionsbereich manchmal schwieriger durch teilweise hohen Anteil an Leiharbeitern.
Umgang mit älteren Kollegen
Wer sich lange um das Wohl der Firma bemüht hat wird nicht fallen gelassen.
Vorgesetztenverhalten
Man wird natürlich nicht immer nur mit Samthandschuhen angefasst, aber das unfaire Vorgesetztenverhalten wie in anderen Rezensionen beschrieben kann ich nicht bestätigen.
Arbeitsbedingungen
Manche Büros könnten eine Modernisierung vertragen, aber von Firmeninternem Physiotherapieangebot bis zu höhenverstellbaren Schreibtischen wird viel getan. Fast alle Büros sind klimatisiert.
Kommunikation
Die Kommunikation ist meist gut, ich werde in viele Themen eingebunden und kann meine Meinung hierzu frei äußern und werde gehört.
Gleichberechtigung
Wie in den meisten Firmen recht wenig Frauen in Führungspositionen, aber ich sehe keine generelle Ablehnung gegenüber Frauen die Karriere machen wollen oder Führungspositionen übernehmen wollen.
Interessante Aufgaben
Ich kann meine Stärken über mein eigentliches Aufgabengebiet hinaus einsetzen und selbstständig Verbesserungspotenzial erkennen und untersuchen.
Basierend auf 40 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Colt International durchschnittlich mit 3,9 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Industrie (3,4 Punkte). 69% der Bewertenden würden Colt International als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 40 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Kollegenzusammenhalt und Interessante Aufgaben den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 40 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Colt International als Arbeitgeber vor allem im Bereich Karriere/Weiterbildung noch verbessern kann.