Man braucht ein sehr dickes Fell
Gut am Arbeitgeber finde ich
• Zuverlässiger und sicherer Arbeitgeber auch in schwierigen Zeiten.
• Alle 4 Wochen 20 min Physiotherapie.
• Gleitzeit.
• Vereinbarung unterschiedlicher Arbeitsmodelle z.B. für Mitarbeiter mit Familie möglich.
• Gehaltsumwandlung z.B. in Firmenwagen oder Altersvorsorge möglich.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
• Wenig Vertrauen zwischen Mitarbeitern und Geschäftsleitung.
• Extrem (über-)durchstrukturiert. Riesiger „Wasserkopf“ an Regeln, Strukturen und Dokumentationsaufwand.
• „Optimierungswahn“ und zu viel Druck
Arbeitsatmosphäre
• Unter den Mitarbeiter sehr freundschaftlich und kollegial, man ist für einander da und hilft sich. Kein Profilieren.
• Als fröhlich und gelöst würde ich die Arbeitsatmosphäre nicht bezeichnen. Zuweilen eher bedrückt, da auf die Mitarbeiter hoher Leistungsdruck ausgeübt wird. Man scheint die Meinung zu vertreten, je höher der Druck, umso besser die Leistung.
• Mitarbeiterfeste mit leckerem Essen und schönen Events finden mindestens einmal pro Jahr statt.
• Viele der Mitarbeiter verbringen die Mittagspause zusammen.
Kommunikation
• Wöchentliche Teammeetings.
• Einmal im Jahr werden die Mitarbeiter über Finanzen und Ziele informiert.
• Die Mitarbeiter haben jährlich ein Mitarbeitergespräch, bei dem vergangene Leistungen bewertet und Ziel abgesteckt werden.
• Von den Mitarbeitern wird aus Frustration und Angst viel nicht aus- oder angesprochen.
Kollegenzusammenhalt
Sehr gut. Das Team ist aufgeschlossen, kollegial und hilfsbereit. Neue Kollegen werden freundlich aufgenommen und schnell integriert. Das vermeintliche „Agenturgezicke“ gibt es nicht.
Work-Life-Balance
• Zu Stoßzeiten fallen viele Überstunden an. Privatleben oder Familie darf in dieses Phasen keine Rolle spielen.
• Man tut sich schwer, Kunden zu sagen, dass gute Arbeit Zeit braucht.
• Zeitliche Projekt- und Auslastungsplanung gehört nicht zu den Stärken.
• Kurzfristig Urlaub nehmen ist problemlos möglich.
• Ein besonderes Highlight: einmal pro Monat wird eine professionelle Massage spendiert.
Vorgesetztenverhalten
• Sehr unterschiedlich. Die Geschäftsleitung hat schon einige Mitarbeiter in schwierigen Situation unterstützt.
• Sehr strukturiert und agiert mit Weitblick.
• Wenig Lob, viel Kritik, sehr hoher Leistungsdruck. Trotzdem wird hohe Motivation, Kreativität und Einsatzbereitschaft gefordert.
• Sehr patriarchisch.
• Wenig Gespür dafür, ein kreatives und motivierendes Arbeitsumfeld zu schaffen.
• Ein Teil der Geschäftsleitung nimmt sich heraus Mitarbeitern spitze und teilweise verletzende Bemerkungen zu sagen.
Interessante Aufgaben
• Tolle, namenhafte Kunden und sehr interessante Projekte im B2B-Bereich.
• Vielseitige, abwechslungsreiche Aufgaben
• Tolle Partner
• Die Arbeitsbelastung fällt sehr unterschiedlich aus. Viele Mitarbeiter versinken in Arbeit, oft, weil zu wenig Zeit ist einem anderen Mitarbeiter, der weniger ausgelastet ist, in die Arbeit einzuweisen.
Arbeitsbedingungen
• Gut ausgestattete Arbeitsplätze mit höhen verstellbaren Schreibtischen. Wenn man irgendetwas benötig wird es problemlos angeschafft.
• Auf den „Stilfaktor“ wird keinen Wert gelegt.
• Vertrauensarbeitszeit gibt es nicht. Eher veraltetes Arbeitsmodell: Jeder Mitarbeiter hat, je nach Gehaltsstufe, zwischen 10-15 Inklusiv-Überstunden. Alles was darüber hinaus geht, kann in den nächsten Monat mitgenommen werden. Auszahlung oder abbummeln außerhalb der Kernarbeitszeiten möglich. Die Überstunden (halb-)tageweise abzubauen geht nicht.
• Zeiterfassungssystem, jede Minute wird erfasst.
• Home-Office steht die Geschäftsleitung nicht offen gegenüber. Es ist seit Corona eingeschränkt und nach Rücksprache mit dem Vorgesetzten einen Tag die Woche möglich.
• Äußerst fragwürdige Corona-Politik. Trotz rasant steigender Corona-Zahlen, eindringlichem Apell der Bundesregierung für Home-Office und eingerichteter Infrastruktur wird seit Mitte September wieder im Office gearbeitet. Besprechungen finden in Anwesenheit und ohne Mundschutz statt. Kunden werden durch die Räume geführt, oft ebenfalls ohne Mundschutz.
Gehalt/Sozialleistungen
• Angemessen. Harte Arbeit wird auf lange Sicht belohnt.
• Gehaltsumwandlung in Form von Firmenwagen, betriebliche Altersvorsorge, Tankgutschein, etc. möglich.
• Weihnachtsbonus (nur bei guter Jahresbilanz) von bis zu einem halben Monatsgehalt.
• Gehalt kommt immer pünktlich.
Karriere/Weiterbildung
• Weiterbildungsmaßnahmen werden gerne unterstützt. Jedem Mitarbeiter steht gemessen an seiner Arbeitszeit ein Weiterbildungsbudget (Zeit und Geld) zur Verfügung.
• Es werden interne Schulungen von eigenen Mitarbeitern und Experten angeboten. Hier ist die Geschäftsleitung sehr offen für Vorschläge.
• Mitarbeiter dürfen eigene Weiterbildungsmaßnahmen vorschlagen. Auch hier zeigt sich die Geschäftsleitung stets aufgeschlossen.