Schade eigentlich...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Weihnachtsfeiern und das Aufgabenfeld
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alles bereits erwähnt - siehe oben
Verbesserungsvorschläge
Die Entwicklung einzelner Mitarbeiter über einen längeren Zeitraum betrachten und ihn/sie darauf basierend beurteilen, entwickeln, etc.
Arbeitsatmosphäre
Im kommunalen Konzernunternehmen spielen Hierarchien und politische Einflüsse eine überdurchschnittliche große Rolle. Insbesondere Letztere sind offensichtlich wichtiger als Leistungsbereitschaft - das ist sehr schade, aber leider die Realität.
Kommunikation
Eigentlich würden wir gerne mehr Informationen untereinander teilen und damit die interne Kommunikation verbessern, aber auch hier stehen firmenpolitische Ampeln im Weg
Kollegenzusammenhalt
Das bereits erwähnte hamstern von Informationen (sei es von oben vorgegeben oder aktiv gelebt um die eigene "Machtstellung" zu wahren) führt leider unweigerlich dazu, dass Misstrauen geschürt wird, was wiederum den Teamgeist langfristig vergiftet.
Work-Life-Balance
Arbeiten muss man überall - je mehr Verantwortung, desto mehr Arbeit.
Von daher sind 40h+ nichts außergewöhnliches.
Die konzerninterne politische Vorgabe von 42,5 Std. pro Woche nervt aber trotzdem
Vorgesetztenverhalten
Man wird eher persönlich als fachlich beurteilt, leider viel mehr kritisiert als gelobt und man gewöhnt sich diesen Stil leider mit der Zeit selbst an
Interessante Aufgaben
Definitiv! In der Branche ist sehr viel Bewegung und Entwicklung, langweilig wird's hier nicht.
Gleichberechtigung
Ja, ist grundsätzlich vorhanden (die Konzernrichtlinien und die Firmenpolitik gibt es schließlich vor)
Umgang mit älteren Kollegen
Kommt auf den Bereich an - im Vertrieb super, im technischen Bereich weniger
Arbeitsbedingungen
Asbest lässt grüßen
Es gibt zwar einige Büros im Neubau, allerdings ist dort nicht genug Platz für alle Kollegen. Insofern wurde auch hier wieder eine "versteckte" Hierachie-Stufe" eingebaut.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Durchschnittlich
Image
Die angeführten Punkte hinterlassen natürlich ihre Spuren - vor allem ehemalige Mitarbeiter lassen oft kein gutes Haar an der Firma (umgekehrt aber oft ebenso)
Karriere/Weiterbildung
Kommt auf die Position und natürlich auch auf Vitamin B an. Den in der bereits mehrfach erwähnten festen Hierarchie zugewiesenen Platz kann man aber oft nur schwer verlassen.