22 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
13 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 8 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
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Faires Arbeiten und faire Bezahlung
3,9
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Logistik / Materialwirtschaft gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Soziales Verhalten der Geschäftsführung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Launen der Führunsetage
Verbesserungsvorschläge
Mehr Kommunikation zwischen den einzelnen Abteilungen
Spezifisches Umfeld – Nicht für jeden. Top für Stabilität, nicht für Karrieristen.
3,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Flexible Arbeitsbedingungen: Homeoffice und mobiles Arbeiten werden problemlos unterstützt.
Abwechslungsreiche und herausfordernde Aufgaben: Je nach Abteilung gibt es bei co.met spannende und anspruchsvolle Tätigkeitsfelder.
Kollegenzusammenhalt: Innerhalb von Abteilungen und teilweise auch unternehmensweit wird ein starker Zusammenhalt unter Kollegen erlebt.
Verantwortungsvolle Aufgaben: Die co.met bietet Mitarbeitern die Möglichkeit, Verantwortung in ihren jeweiligen Bereichen zu übernehmen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kommunikationsmängel: Es gibt häufig Treffen ohne echtes Ergebnis, was oft zu zirkulären Diskussionen führt.
Politische Unternehmenskultur: Einige Mitarbeiter tendieren dazu, Entscheidungen basierend auf ihren persönlichen Vorteilen zu treffen, anstatt die besten Lösungen für das gesamte Unternehmen zu priorisieren. Dies führt zu einem Umfeld, in dem hinter dem Rücken geredet wird oder Gerüchte und unbegründete Behauptungen verbreitet werden, anstatt direkte Gespräche zu führen.
Fehlerkultur: Der Fokus liegt oft darauf, den Fehlerverursacher zu identifizieren, anstatt Lösungen zu finden und zu implementieren.
Arbeitszeiten und Urlaubsanspruch: Die 42,5-Stunden-Woche und der begrenzte Urlaubsanspruch könnten als nachteilig betrachtet werden.
Karrieremöglichkeiten: Aufgrund der flachen Hierarchie und festen Struktur sind Aufstiegsmöglichkeiten oft begrenzt.
Verbesserungsvorschläge
Kommunikation: Optimierung der Meeting-Strukturen, um Effizienz zu erhöhen und zirkuläre Diskussionen zu vermeiden.
Fehlerkultur: Fokus sollte verstärkt auf Lösungsstrategien und präventive Maßnahmen gelegt werden, anstatt primär Fehlerquellen zu diskutieren.
Bewertung von Prozessen: Mehr regelmäßige Überprüfungen und Anpassungen von Alltagsprozessen, um Effektivität und Effizienz zu gewährleisten. Mehr Chancen wagen, statt Risiko durch Bürokratie abzuwälzen.
Unternehmenskultur: Es sollte eine Kultur der Offenheit und des direkten Austauschs gefördert werden, wobei der Fokus auf ehrlichem, konstruktivem Dialog liegt, anstatt auf Gerüchten und unbegründeten Behauptungen. Zudem ist es wichtig, das fachliche Vertrauen und den respektvollen Umgang mit jüngeren Mitarbeitern durch alle Abteilungen zu stärken.
Arbeitszeiten und Urlaubsanspruch: Überdenken der 42,5-Stunden-Woche und Erweiterung des Urlaubsanspruchs zur besseren Work-Life-Balance der Mitarbeiter.
Karriere und Weiterbildung: Erweiterung des Angebots an Seminaren und Weiterbildungen; mehr Möglichkeiten für Karriereentwicklung trotz flacher Hierarchie.
Arbeitsatmosphäre
Die enge Beziehung der co.met zum Mutterkonzern der Stadtwerke trägt eine deutlich politische Note mit sich. Obwohl dies nicht vollends ein direktes Merkmal der co.met ist, hat sich dieser politische Einfluss in der Denkweise einiger Mitarbeiter verankert. Glücklicherweise gibt es im Unternehmen engagierte Individuen, die ihre Kollegen vor diesen "politischen" Fallstricken warnen und sie entsprechend informieren.
Die Arbeitsatmosphäre bei co.met variiert jedoch erheblich zwischen den verschiedenen Bereichen. Es gibt Abteilungen, in denen aufgrund der hohen Verantwortung und Arbeitslast ein erheblicher Druck herrscht. Es ist bedauerlich, dass diese hohe Arbeitsbelastung nicht immer in den höheren Managementebenen wahrgenommen oder anerkannt wird. Zwar sind Veränderungen und Verbesserungen bis hin zur Einführung völlig neuer Prozesse eine Herausforderung, sie sind jedoch nicht unerreichbar. Einem Changemanager oder Unternehmensentwickler würden hier sicherlich spannende und herausfordernde Aufgaben geboten.
Image
Verantwortungsvolle und herausfordernde Aufgaben bietet. Allerdings gibt es Bereiche, in denen die Firmenkultur und Kommunikationsstrategien optimiert werden könnten, insbesondere im Hinblick auf den Umgang mit jüngeren Mitarbeitern und die Bewertung von Prozessen und Systemen. Trotz dieser internen Herausforderungen hat co.met den Vorteil, durch das Angebot von Homeoffice und mobilem Arbeiten flexibel zu sein, obwohl die Arbeitszeit und der Urlaubsanspruch Verbesserungspotential aufweisen.
Work-Life-Balance
Generell bietet das Unternehmen sehr positive Bedingungen. Die Möglichkeit von Homeoffice und mobilem Arbeiten wird problemlos gewährleistet und unterstützt. Jedoch gibt es zwei Aspekte, die Optimierungspotenzial aufweisen: Die 42,5-Stunden-Woche und die begrenzte Anzahl an Urlaubstagen. Es wäre wünschenswert, wenn hier Anpassungen in Erwägung gezogen würden, um die Work-Life-Balance der Mitarbeiter weiter zu fördern.
Karriere/Weiterbildung
Bei co.met werden standardmäßig verschiedene Seminare angeboten, von denen viele durchaus wertvoll und lehrreich sind. Weiterführende Bildungsangebote oder spezialisierte Seminare können je nach Bedarf und Relevanz zum jeweiligen Arbeitsbereich angefragt werden.
Hinsichtlich der Karrieremöglichkeiten zeigt sich aufgrund der festgelegten Strukturen und flachen Hierarchie ein begrenzter Spielraum. Karrierefortschritte sind häufig eher durch erweiterte Verantwortungsbereiche als durch hierarchische Aufstiege gekennzeichnet. Es ist jedoch erwähnenswert, dass es Mitarbeiter gibt, die innerhalb des Konzerns der Stadtwerke zu anderen Positionen oder Abteilungen gewechselt sind.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der Abteilung und auch in anderen Bereichen des Unternehmens ist der Kollegenzusammenhalt in der Regel stark und unterstützend. Die meisten Kollegen sind kooperativ. Allerdings gibt es auch einige Mitarbeiter, die es vorziehen, Probleme indirekt anzugehen, indem sie hinter dem Rücken anderer sprechen oder sich auf Gerüchte und unbegründete Behauptungen stützen, anstatt direkt und konstruktiv zu kommunizieren. Es wäre wünschenswert, wenn diese wenigen Ausnahmen die Wertigkeit des direkten Dialogs erkennen würden, um das allgemeine Arbeitsklima weiter zu verbessern.
Vorgesetztenverhalten
Sehr Positiv hervorzuheben ist, dass je nach Abteilung und Vorgesetzen den Mitarbeitern ein hohes Maß an Vertrauen in ihre Arbeit und die daraus resultierenden Ergebnisse entgegengebracht wird.
In Bezug auf Fehlerbehandlung bedarf es Optimierung. Statt primär die Fehlerquelle zu diskutieren, sollte der Fokus mehr auf Lösungsstrategien liegen. Zudem werden in einigen Abteilungen Alltagsprozesse nicht ausreichend auf ihre Effektivität und Effizienz überprüft oder neu gestaltet.
Arbeitsbedingungen
Büros sind gut ausgestattet. Auf Nachfrage und Wunsch werden auch Materialien beschafft, falls diese nicht vorhanden sind.
Kommunikation
Die Kommunikation bei co.met ist zwischen den Abteilungen und Managementebenen uneinheitlich, wodurch Effektivität und Klarheit oft auf der Strecke bleiben. Zahlreiche Meetings, die ohne oder unzureichende klare Agenda oder definierten Ziele abgehalten werden, führen zu zirkulären Diskussionen, wobei der Fokus oft mehr auf Problemen als auf Lösungen liegt. Zudem mangelt es bei Präsentationen und Berichten häufig an der nötigen Aufmerksamkeit seitens der Teilnehmer.
Trotz dieser Herausforderungen ist die regelmäßige Informationsweitergabe angesichts der flachen Hierarchie von co.met von großer Bedeutung. Dieser Ansatz dient dazu, politische Fallstricke und Missverständnisse zu vermeiden, indem sichergestellt wird, dass alle relevanten Akteure kontinuierlich informiert werden und so potenzielle Konflikte vermieden werden können.
Gehalt/Sozialleistungen
Wettbewerblich betrachtet liegt das Gehalt bei co.met im Durchschnitt.
Gleichberechtigung
Es gibt eine Tendenz einiger Kollegen, jüngere Mitarbeiter aufgrund ihres Alters nicht auf Augenhöhe zu betrachten. Einige dieser Kollegen haben in ihrer jahrzehntelangen Berufslaufbahn keine anderen Unternehmen kennengelernt. Dies kann dazu führen, dass sie Schwierigkeiten haben, die Kollegen, sowie Vorschläge zu Prozessen und Systemen im wettbewerblichen Kontext objektiv zu bewerten und zu verstehen.
Interessante Aufgaben
Innerhalb der co.met variieren die Aufgaben je nach Abteilung, wobei viele Bereiche verantwortungsvolle, herausfordernde und zugleich spannende Tätigkeiten bieten.
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Abwechslungsreiche Aufgaben, vielseitige Entwicklungsmöglichkeiten. Strukturiert und gut organisiertes Unternehmen, welches Zukunftsichere Arbeitsplätze anbietet, Junges und dynamisches Team und sehr familiär. Tolles Parkhaus, gute Arbeitsplatz Ausstattung. Hier fühlt man sich angekommen!
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Weihnachtsfeiern und das Aufgabenfeld
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alles bereits erwähnt - siehe oben
Verbesserungsvorschläge
Die Entwicklung einzelner Mitarbeiter über einen längeren Zeitraum betrachten und ihn/sie darauf basierend beurteilen, entwickeln, etc.
Arbeitsatmosphäre
Im kommunalen Konzernunternehmen spielen Hierarchien und politische Einflüsse eine überdurchschnittliche große Rolle. Insbesondere Letztere sind offensichtlich wichtiger als Leistungsbereitschaft - das ist sehr schade, aber leider die Realität.
Image
Die angeführten Punkte hinterlassen natürlich ihre Spuren - vor allem ehemalige Mitarbeiter lassen oft kein gutes Haar an der Firma (umgekehrt aber oft ebenso)
Work-Life-Balance
Arbeiten muss man überall - je mehr Verantwortung, desto mehr Arbeit. Von daher sind 40h+ nichts außergewöhnliches. Die konzerninterne politische Vorgabe von 42,5 Std. pro Woche nervt aber trotzdem
Karriere/Weiterbildung
Kommt auf die Position und natürlich auch auf Vitamin B an. Den in der bereits mehrfach erwähnten festen Hierarchie zugewiesenen Platz kann man aber oft nur schwer verlassen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Durchschnittlich
Kollegenzusammenhalt
Das bereits erwähnte hamstern von Informationen (sei es von oben vorgegeben oder aktiv gelebt um die eigene "Machtstellung" zu wahren) führt leider unweigerlich dazu, dass Misstrauen geschürt wird, was wiederum den Teamgeist langfristig vergiftet.
Umgang mit älteren Kollegen
Kommt auf den Bereich an - im Vertrieb super, im technischen Bereich weniger
Vorgesetztenverhalten
Man wird eher persönlich als fachlich beurteilt, leider viel mehr kritisiert als gelobt und man gewöhnt sich diesen Stil leider mit der Zeit selbst an
Arbeitsbedingungen
Asbest lässt grüßen Es gibt zwar einige Büros im Neubau, allerdings ist dort nicht genug Platz für alle Kollegen. Insofern wurde auch hier wieder eine "versteckte" Hierachie-Stufe" eingebaut.
Kommunikation
Eigentlich würden wir gerne mehr Informationen untereinander teilen und damit die interne Kommunikation verbessern, aber auch hier stehen firmenpolitische Ampeln im Weg
Gleichberechtigung
Ja, ist grundsätzlich vorhanden (die Konzernrichtlinien und die Firmenpolitik gibt es schließlich vor)
Interessante Aufgaben
Definitiv! In der Branche ist sehr viel Bewegung und Entwicklung, langweilig wird's hier nicht.
Basierend auf 27 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird co.met durchschnittlich mit 3,3 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Energie (3,7 Punkte). 67% der Bewertenden würden co.met als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 27 Bewertungen gefallen die Faktoren Interessante Aufgaben, Gleichberechtigung und Umgang mit älteren Kollegen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 27 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich co.met als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.