Ein angenehmer Arbeitgeber
Gut am Arbeitgeber finde ich
Eine hohe Toleranz und viel Verständnis gegenüber dem Einzelnen.
Verbesserungsvorschläge
Ich denke, das Unternehmen als Ganzes läuft ziemlich rund. Alles in allem ist das Unternehmen in Harmonie mit sich selbst, seinen Mitarbeitern und seinen Kunden.
Arbeitsatmosphäre
In der IT-Abteilung herrscht eine sehr angenehme Arbeitsatmosphäre. Bei der Entwicklung der Software wird auf generelle Richtlinien wert gelegt, ohne den individuellen Stil des Einzelnen zu sehr einzuschränken. auf das Wohlbefinden des Einzelnen wird geachtet, Störfaktoren werden zur Zufriedenheit aller beseitigt.
Kommunikation
Probleme von Kollegen werden auf konstruktive Art und Weise angesprochen, und es wird gemeinsam nach einer Lösung gesucht. Die Kommunikation zwischen den Abteilungen ist problemlos möglich, auch mit Vorgesetzten können Probleme angesprochen und gelöst werden. Sowohl interne als auch externe Probleme werden häufig lösungsorientiert angegangen. Man kann selbst Kritik üben und seine Meinung sagen (auch bezüglich langjährigen Kollegen und Arbeitsweisen), beides wird ernst genommen. Ehrlichkeit ist wichtiger als jemandem nach dem Mund zu reden.
Informationen über den aktuellen Firmenstatus werden regelmäßig weitergegeben. Alle zwei Wochen findet zuerst innerhalb der IT und dann innerhalb der Firma ein Meeting statt. im ersteren Meeting bespricht die IT, was für sie in diesem Zeitraum wichtig war und was besser gemacht werden kann, während im zweiten Meeting die restliche Firma darüber informiert wird, was die IT in den letzten zwei Wochen geschaffen hat.
Punktabzug gibt es dafür, dass es manchmal passiert, dass bei der ganzen Kommunikation das eine oder andere untergeht und wieder vergessen wird.
Kollegenzusammenhalt
Der Umgang zwischen den Kollegen ist von Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft geprägt, und es wird gerne gewitzelt. Niemand wird ausgegrenzt, niemand wird an den Pranger gestellt, es herrscht das "Wir sind ein Team"-Denken vor. Aktuell gibt es keinen, der für Unruhe in der Firma sorgt.
Punktabzug gibt es für manche Kollegen, welche im Umgang "schwierig" und anstrengend sind. Dennoch sind es nette und höfliche Menschen.
Work-Life-Balance
Als Mitarbeiter der IT gibt es sehr viele Freiheiten, was die Arbeitszeitplanung angeht. Solange die Arbeit erledigt wird (und es mit den Vorgesetzten abgesprochen ist), kann die Arbeitzeit frei eingeteilt werden. Arbeitsbedingt kommt es manchmal vor, dass Überstunden anfallen, jedoch werden diese ausbezahlt oder können z.B. mit einem freien Tag ausgeglichen werden. Urlaub ist in der Regel unproblematisch kommunizierbar und kann auch kurzfristig angefordert werden.
Vorgesetztenverhalten
Bisher kein negatives Verhalten der Vorgesetzten beobachtet. Probleme können angesprochen und gelöst werden, Gespräche sind meistens zwanglos und unformell. Natürlich sagen die Vorgesetzten wo es lang geht, jedoch ohne auf eine Machtbasis zu pochen oder einem das Gefühl zu geben, dass eine strikte Hierarchie herrsche. Die Kommunikation erfolgt auf Augenhöhe. Entscheidungen werden meistens auf Anfrage, manchmal auch selbstständig (bei wichtigen Entscheidungen) erklärt und ggf. Fragen beantwortet. auch wenn man an der Entscheidungsfindung selbst kein Mitspracherecht hat, werden Kritik und Ideen an dieser Stelle ernst genommen.
Punktabzug gibt es für die teilweise chaotisch wirkende Prioritisierung der Projekte, wobei da meistens auf die geänderte Auftragslage reagiert wird. Und für den hohen Widerstand gegen die eine oder andere Neurerung.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind vielfältig, es gibt viel zu lernen, und auch vor Kundenkontakt ist man nicht geschützt. Als Softwareentwickler ist die Hauptaufgabe natürlich die Programmierung, jedoch stellt sich auch keiner Quer, wenn man Richtung Projektleitung etwas machen möchte, ganz im Gegenteil. Es gibt durchaus Spezialisten, welche eine Aufgabe einfach viel schneller erledigen können, was dann die Arbeitsaufteilung schwierig gestaltet, wenn auftragsbedingt gehäuft Aufgaben genau aus diesem Bereich vorliegen.
Punktabzug gibt es für teilweise veraltete Technologie, wobei der Umgang damit fast schon wieder interessant ist.
Gleichberechtigung
Bisher keine Diskriminierung irgendeiner Art beobachtet.
Umgang mit älteren Kollegen
Das Alter der Person spielt keine Rolle, lediglich die Person selbst ist relevant. Wenn alles passt, werden auch ältere Semester eingestellt. Langjährige Mitarbeiter werden honoriert.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsmittel sind für die Arbeit ausreichend. Falls die Notwendigkeit besteht, ist die Anschaffung neuer Mittel durchaus ein Thema, allerdings geht es manchmal etwas schleppend voran. Aktuell arbeitet die IT in einem Großraumbüro, und es kann mitunter etwas laut werden. Auch ist es manchmal schwierig, den großen Raum vernünftig durchzulüften. Es wird jedoch aktiv versucht, dem entgegen zu wirken (Schallschutzwände, Ventilatoren, Klimaanlage, Pflanzen, etc.)
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Als IT-Unternehmen tut sich die Firma schwer, die Umwelt aktiv zu belasten. Müll wird jedoch nur rudimentär getrennt.
Die Firma untersützt aktiv lokale Händler, indem die Waren z.B. als Werbegeschenk an Kunden verschickt werden (Bier, Käse, Wurst, etc aus Ismaning / Tegernsee)
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt kann durchaus verhandelt werden, und die Zahlungen erfolgen pünktlich. Allerdings setzt sich das Gehalt wohl häufig aus einem Grundgehalt und einem Bonus zusammen. Dieser Bonus wurde bisher zwar immer gezahlt, jedoch besteht kein Anspruch darauf, so dass es für mich eine Unsicherheit bedeutet.
Zu Weihnachten gab es bisher eine Prämie, entsprechend der Auftragslage in dem jeweiligen Jahr.
Karriere/Weiterbildung
Aufgrund der Größe der Firma sind die Aufstiegsmöglichkeiten beschränkt. Jedoch steht einer Weiterbildung durch verschiedene Events generell nichts im Wege.