Mehr als ein Job
Arbeitsatmosphäre
Die Leute haben Bock auf ihren Job. Jeder will beweisen, dass er in seinem Gebiet zur Zunft zählt. Der Projekterfolg ist ein gemeinsames Ziel. So entsteht niemaöls das Gefühl dass die Leute nur ihre Zeit absitzen und man wird mitgerissen.
Und es wird gelacht. Ob in Pausen oder in Hochphasen von Workload. Angefangen vom Chef lächzt jeder im Laden nach Humor.
80% identifizieren sich. 10% sind als Typ gleichgültiger. 10% meckern immer.
Kommunikation
Von oben ist die Kommunikation 1A. Jeden Monat werden die Unternehmenszahlen oder neue Projekte mit dem ganzen unternehmen geteilt, die Strategie ist transparent. Die (zum Glück auf wenige reduzierten) Führungskräfte sind immer für die Mitarbeiter da.
Unter den Kollegen ist man meist offen und klar, aber hier ist noch luft nach oben. Zum teil merkt man in den Projekten, dass es viele junge Leute sind. Es dauert aber auch einige Wochen, bis neue Mitarbeiter in alle Entscheidungsprozesse involviert sind. Im letzten Jahr gab es viele neue Mitarbeiter, die nicht gepasst haben. So muss ein neuer sich erst das Vertrauen durch Leistung und Zuverlässigkeit erarbeiten.
Kollegenzusammenhalt
Auch hier: top. Es gibt kreative, strukturierte, technisch begabte, fleissige, geschäftsorientierte - viele Typen, viele Nationalitäten und alle kommen miteinander aus. Der Respekt ist vor jedem da, auch wenn man nicht gemeinsame Projekte hat.
Wenn es stressig wird und man Hilfe braucht, kriegt man sie von allen Seiten angeboten. Es könnte noch mehr Austausch zwischen den Units geben, aber vor allem innerhalb der Teams ist der Zusammenhalt sehr gut.
Work-Life-Balance
Fast kann man kommen und gehen wann man will. Home Office möglich oder auch privater Termin zwischendurch. Es gibt aber viel Arbeit, häufig abgefahrene Anforderungen, Druck ist da. Denn keiner will der low Performer sein.
Vorgesetztenverhalten
Top, top. Alles erfahrene Menschen jenseits der 40 (oder zumindest 35?), die Geduld mitbringen, motivieren können und ihr Team führen. Zumindest jetzt. Davor gab es auch Vorgesetzte die waren überfordert oder nicht gemacht für den Job.
Und der Chef hat Engagement für jedes Projekt. Er lebt seine Firma.
Interessante Aufgaben
Große Kunden die einen als Experten brauchen. Es liegt an einem selbst ob man Projekte prägt oder nur seinen Part erledigt. Aber verschiedene Branchen und Kunden mit hohen Budgets sorgen für Abwechslung.
Gleichberechtigung
Heutzutage standard. Multikulti, Frauen in Führungspositionen und wenn einer scheisse gebaut hat ist egal welche Position. Jeder trägt Verantwortung.
Umgang mit älteren Kollegen
Gibt nur wenige über 50, die haben aber höhere Positionen und sind respektiert und auch voll involviert. Weil Humor haben die auch im Kern!31
Arbeitsbedingungen
Alles was man braucht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird nicht verschwendet, aber defikitiv keine Firma mit grünen Daumen. Da gibts andere die mehr Öko sind.
Gehalt/Sozialleistungen
Fakt ist: bei Comwrap kommt es auf die leistung an. Dr. dr. und Arsch kriechen gibt es nicht. Jeder kann verhandeln, sich beweisen, vorankommen. Wer Mittelmaß ist bekommt auch nur Mittelmaß. Eher wurden Mitarbeiter überbezahlt wegen guten Eindruck in Bewerbungsgespräch.
Aber es ist Agentur. Du hast auf der anderen Seite Kunden ohne Plan für IT, die 30% mehr verdienen.
Image
Auf den Markt top. Die Kunden werden immer größer. Im Unternehmen auch top. Auf Kununu aber nicht. Viele ehemalige aus letzten Jahr die nicht reingepasst haben (aber das Unternehmen hat Mitschuld).
Karriere/Weiterbildung
Leistung wird belohnt. Es gibt Angebote. Man muss aber oft von sich aus ansprechen wenn man Weiterbildungen extern will. In den Kerntechnologien selbst wird aber viel in Weiterbildung investiert.