Früher top, inzwischen flop. Zu viele selbstgemachte Probleme.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Home-office-Regelung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- unterdurchschnittliche Bezahlung
- Kundenfokus (public sector)
- Führungskräfteverhalten
- Arbeitsatmosphäre
Verbesserungsvorschläge
- Führungspositionen mit Menschen besetzten, die etwas von ihrem Job verstehen
- Einfluss des Investors reduzieren
- Vertrieb stärken
- marktgerechte Gehälter zahlen
Kollegenzusammenhalt
Mit den meisten Kollegen gut
Work-Life-Balance
Home-office Regelung ist glücklicherweise gut und sehr flexibel. In den neuen Großraumbüros will und kann aber auch kaum jemand arbeiten (was u.a. daran liegt, das die Technik dort nicht funktioniert)
Vorgesetztenverhalten
Einige wenige, alteingesessene Führungskräfte sind wirklich gut und haben noch die CONET Life-Mentalität. Inzwischen dominieren aber die fachlich und menschlich unfähigen Kollegen das mittlere Management. Fehler werden nicht zugegeben, "Führung" besteht darin, zig Mal an die Zeitverschreibung zu erinnern, damit auch ja jede fakturierte Stunde pünktlich bis Freitagmittag erfasst wird. Visionen oder strategisches Denken sind dafür Mangelware. Selbst richtig gute Kollegen lässt man ziehen, ohne sich ernsthaft darum zu bemühen, diese zu halten. Gleichzeitig sieht man seelenruhig dabei zu, wie ehemals motivierte Kollegen in den Burn-out laufen.
Interessante Aufgaben
Interessante und zeitgemäße Projekte sind inzwischen Mangelware. Neuen Projekte kommen hauptsächlich aus dem Public Sector und dort gehen die Uhren eben ein paar Jahre nach. Wer state-of-the-aet sucht, wird hier nicht mehr fündig.
Arbeitsbedingungen
Die neuen Büros in Bonn sind laut, unpersönlich, verkehrstechnisch schlecht erreichbar und zum konzentrierten Arbeiten ungeeignet
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man schmückt sich gerne mit einigen Weihnachtsaktionen und besonderen Taten - wirklich nachhaltig ist das aber nicht.
Gehalt/Sozialleistungen
Den meisten Kollegen wird zu wenig für ihre Arbeit gezahlt. Wer sich nicht gut verkauft, verdient deutlich unterdurchschnittlich.
Image
Viele Führungskräfte und Entscheider halten CONET noch immer für innovativ. Leider war das nie der Fall und ist in den lezten Jahren nur noch Wunschenken. Hier klaffen Selbst- und Fremdbild mal deutlich auseinander.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung ist gewünscht - in der Freizeit. Konferenzbesuche werden als Incentives gesehen.