Viel Arbeit - wie am Fließband vorallem vor Weihnachten
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es kann jeder dort arbeiten, egal wie alt oder behindert er ist.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Bei einer Kündigung kann es passieren, dass man seinem Geld nachlaufen muss und der Gang zum Gericht kam in den letzten Jahren öfter vor. Noch nie gab es in dieser Firma einen Betriebsrat.
Verbesserungsvorschläge
Der Arbeitgeber sollte bedenken, dass er ohne gute Mitarbeiter nicht der sein kann, der er ein möchte. Geht es dem Mitarbeiter gut, geht es dem Unternehmen gut.
Arbeitsatmosphäre
Kommt darauf an, was für eine Laune in der Führungsebene an diesem Tag herrscht. Man ist eine namenlose Arbeitsbiene, die die ihr aufgetragenen Arbeiten ausführt.
Kommunikation
Vom Führungspersonal kommen nur kurze, unpersönlich Anweisungen. Man fühlt sich wie eine austauschbare Nummer.
Work-Life-Balance
sowas gab es nicht
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzter schafft an, du machst.
Es gibt keine Möglichkeit, sich oder seine Ideen einzubringen.
Interessante Aufgaben
fallen mir keine ein.
Gleichberechtigung
alle wurde gleich behandelt.
Umgang mit älteren Kollegen
alle mussten dasselbe machen, egal wie alt oder wie sie gesundheitlich beeinander waren. Auch die, die mit körperlicher Anstrengung Probleme haben, müssen bei Bedarf zehn Stunden im Cafe arbeiten.
Arbeitsbedingungen
es ist möglich, dass man stundenweise zu verschiedenen Arbeitsorte geschickt wird, die auch nicht im gleichen Haus liegen müssen. Das kann Geschäft, Produktion, Verpackung oder Cafe sein.
Gehalt/Sozialleistungen
Knapp über dem Mindestlohn, kein Urlaubs- oder Weihnachtsgeld. Es gab sogar ein Geburtstagsgeschenk, dass aber bei den Mitarbeitern nicht so gut ankam, da es aus teils abgelaufenen Waren vom Genussladen bestand.