Wo soll das hinführen?
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Außenwirkung, das Gebäude, die Kollegen, das Essen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Hotel first.
Personalentwicklung, Work-Life-Balance, Zielintransparenz, Gehaltsentwicklung, Urlaubstage, Homeoffice-Regelung. Jeder hat Angst vor der GF, keiner traut sich was zu sagen.
Eigentlich wird man hier ganz strukturiert und gezielt klein gehalten. Es gibt so viele gute Leute dort, die ihren Wert leider nicht kennen und sich nicht trauen woanders hinzugehen, weil Sie nicht wissen was sie können, weil man es Ihnen nicht sagt. Je Länger man dort arbeitet, desto schwieriger wird es, weil man ja nur Vivendi kann.
Verbesserungsvorschläge
Proaktive Mitarbeiterförderung durch den AG. Wenn etwas nicht gut läuft, wird es immer damit Gerechtfertigt, dass man jederzeit ein Gespräch hätte suchen oder führen können. Häufig ist es dann schon zu spät. Die Probleme sind "unten" bekannt und alle sprechen drüber, werden aber "oben" nicht erkannt, gehört und angegangen. Hört den MA zu und nehmt Sie ernst. Führungskräfte befähigen, breiter fächern und mit mehr Kompetenzen ausstatten.
Arbeitsatmosphäre
Durch den immer weiter steigenden Druck ist aus jeder Abteilung nur noch Unmut zu hören, was zu einer toxischen Atmosphäre führt.
Kommunikation
Unpersönliche, oberflächliche Posts bei Teams. Am Ende des Jahres gibt es das "Jahrestreffen", ein 1,5 Stunden-Monolog. Regelmäßige Meetings in den Teams um Probleme strukturiert zu besprechen gibt es nicht.
Wer nicht zufrieden ist, soll gehen.
Kollegenzusammenhalt
Es bleibt nichts anderes übrig, als sich gegenseitig aufzufangen und zu motivieren. Das ist sehr traurig. Socializing in den Teams wird privat organisiert und finanziert.
Work-Life-Balance
Wurde in den anderen Kommentaren ausreichend beschrieben. Ohne Worte - da Helfen auch Gespräche nichts.
Vorgesetztenverhalten
Je nach Vorgesetztem kann man hier Glück haben. Man bekommt das Gefühl, sie spielen das Spiel einfach noch mit, solange es geht. In Wirklichkeit können/wollen Sie aber selbst nichts entscheiden. Je höher in der Hierarchie, desto unpersönlicher wird es.
Interessante Aufgaben
Eigentlich...wirklich spannende Themen...aber zu wenig Raum für qualitative & strukturierte Abarbeitung. Irgendwann wird man auch überfordert, weil einfach keine Leute mehr da sind, um den Workload breiter zu schultern.
Gleichberechtigung
Kein Unterschied zwischen M,W,D
Umgang mit älteren Kollegen
Kommt wohl drauf an, ob man zum alten Eisen gehört und sich in den Anfangstagen um das Unternehmen verdient gemacht hat.
Arbeitsbedingungen
Das Gebäude ist schön, die Büros hell. Parkmöglichkeiten gut. Wasser, Tee und Kaffee for free. Technik auch auf dem aktuellen Stand.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Gemäß der Branche für die man arbeitet ist hier viel regional, fair-trade, inklusiv.
Gehalt/Sozialleistungen
Pünktliches Gehalt. Intransparente Gehaltsentwicklung.
Keine klare Linie bei der Gratifikation.
Vermögenswirksame Leistungen.
Image
Nach Außen :-) Hinter den Kulissen :-/
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungsangebote, Karrierepfade, regelmäßige Personalentwicklungsgespräche gibt es nicht.