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Connext 
Communication 
GmbH
Bewertung

Bei aller Kritik ein solider Arbeitgeber

3,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Connext Communication GmbH in Paderborn gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Der Kollegenzusammenhalt, die Kunden und auch die Aufgabenvielfalt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Kommunikation, Kommunikation, Vorgesetzenverhalten

Verbesserungsvorschläge

Die Abwanderung von langjährigen Mitarbeitern sollte schnellstens gestoppt werden. Ernstgemeinte Gespräche die Person zuhalten könnten helfen, wenn jemand die Kündigung ausgesprochen hat.
Mentalitäten wie "Reisende soll man nicht aufhalten" oder "Du weißt nicht wie gut du es hier hast" sollten auf den Prüfstand.

Bereits seit längerem wird der Support als 2. Consultingteam benutzt, was zu einem Großteil der Probleme im Support führt. Daher sollte die Anzahl von Neuprojekte auf ein durch das Consulting zu bewältigendes Maß begrenzt werden, kurzfristige Ausfälle und auch Unterstützungsleistungen können sicher durch den Support geleistet werden.
Der Aufwand eines Projekts sollte vorher realistisch eingeschätzt und eingeplant werden. Zusätzlich sollte eine Qualitätskontrolle bei Projekten eingeführt werden, zu oft muss der Support Nacharbeiten oder Schulungen nachholen.

Kritik ernst nehmen und nicht leichtfertig abtun. Wer wirklich gewillt ist etwas zu ändern findet Lösungen, z.B. auch in Bezug auf die starren Arbeitszeiten im Support. Was im übrigen noch nicht immer so war.

Arbeitsatmosphäre

Abhängig von der Abteilung, aber im Support schwierig. Die Ursachen hierfür sind hinlänglich bekannt. Nur ändert sich bislang nichts in eine positive Richtung.

Kommunikation

Ist kaum existent, oft lässt der Respekt zu wünschen übrig.
Einmal im Jahr gibt es eine Vorstellung durch die Geschäftsführung und Abteilungsleitungen über die Ziele, ansonsten kommen monatlich Infos zu Personaländerungen per Teams. Darüber hinaus kann man Glück haben und wird von seinem Teamleiter über aktuelle Gespräche/Geschehnisse informiert oder eben nicht.
Flurfunk ist oftmals die einzige Informationsquelle zu aktuellen Entwicklungen, auch mit den negativen Konsequenzen des Flurfunks.

Klare Vorgaben was Priorität hat wenn zu viele Aufgaben gleichzeitig anstehen sind nicht existent, man hat es nachher einfach falsch gemacht. Von der Abteilungsleitung kommt nur "Ihr müsst euch besser organisieren". Ideen oder Hilfestellungen fehlanzeige, selbst wenn diese vom Team angefordert werden.

Klare Regeln zu Homeoffice oder der Gleichen, die für alle gleich gelten, fehlanzeige.

Gespräche für die persönliche Entwicklung finden einmal jährlich statt bzw. werden angeboten, waren aber bislang inhaltsleer trotz Nachfrage.

Know-How-Transfer: Es gibt eine "Holschuld" für Informationen, aber man hat keine Info wo man sich diese holen soll oder was einem an Wissen alles fehlt.

Kollegenzusammenhalt

Grundsätzlich gut, allerdings mit Abgrenzung zu anderen Teams/Abteilungen. Gerne werden Aufgaben hin- und hergeschoben, anstatt diese anzugehen. Dies entsteht jedoch durch die strukturelle Überforderungen der Teams/Abteilungen.

Work-Life-Balance

Im Support nicht mehr der heutigen Zeit angemessen.
40 Std. / 5-Tage Woche
28 Tage Urlaub (24./31.12. jeweils halbe Tage frei)
Homeoffice 1 oder 2 Tage (Ausnahmen für einzelne Personen nach oben oder unten)
Überstunden sind mit dem Gehalt abgegolten
Starre Arbeitszeiten im Support

Vorgesetztenverhalten

Hier kommt es auf den bzw. die jeweiligen Vorgesetzen an, entweder man hat mit seiner Team-/ Abteilungsleitung Glück oder nicht.

Die Schattenseiten: Unwillen die eigene Position und die damit verbundene Verantwortung auszuführen, fehlende Befugnisse oder mangelnder Respekt und Wertschätzung gegenüber den Mitarbeitern.
Zum Teil stimmen Aussagen schlicht weg nicht. Es wird bisweilen die Geschäftsführung als Grund für eine Vorgabe/Aussage angegeben, in der Annahme das man dort nicht nachhakt, dort hört man dann eine andere Aussage.

Man kann aber auch sehr viel Glück mit dem/der Vorgesetzen haben. Dann wird sich um die persönlichen Belange gekümmert, man wird ernst genommen und unterstützt. Dort blüht man als Arbeitnehmer wirklich auf, entwickelt sich und es macht Spaß dabei zu sein.

Der Geschäftsführer versucht sich immer die Zeit zu nehmen, wenn man darum bittet und es reinpasst. Es kam bei mir jedoch der Eindruck auf, dass dieser von seinen Leitungskräften zuweilen in Watte gepackt. Hier wäre zu empfehlen regelmäßig in die Basis der Abteilungen reinzuhören, Abseits der Leitungskräfte.

Ferner sollte Kritik grundsätzlich ernst genommen werden und nicht als lästig abgetan werden.

Interessante Aufgaben

Die Arbeit ist sehr vielseitig und kann ein großes Aufgabengebiet umfassen.
Dieses wird allerdings auch gerne mal ohne Absprache erweitert, ohne Präferenzen, Know-How oder bestehende Arbeitslast zu berücksichtigen. Natürlich ist klar, dass nicht immer alle Wünsche berücksichtigt werden können, fragen kostet aber nichts.

Es gilt Quantität vor Qualität.
Kunden die am lautesten Schreien wird zuerst geholfen, Kunden die geduldig warten, warten leider auch mal länger.

Gleichberechtigung

Keine Unterschiede in Punkto "m/w/d" und Alter bekannt.

Es kommt aber der Eindruck auf, dass Menschen "nach Nase" behandelt werden:
- Gehalt(sentwicklung)
- Homeofficeregelung (Personenabhängig 1 oder 2 Tage, vereinzelt 5 Tage / Woche; Ein Teil der Kollegen kann diese Tage von Mo-Fr nehmen, andere nur Di-Do)
- Aufgabenzuteilung (im speziellen sind hier die Projekte und zugeteilte Supporte gemeint)

Arbeitsbedingungen

Das Gebäude ist klimatisiert und die Arbeitsplätze gut ausgestattet (höhenverstellbare Tische, Laptops mit Dockingstation, Ergonomische Stühle/Hocker/Bälle).
Trotz abgeteilter Büros, die auch nicht überbesetzt sind, etwas laut. Die Räumlichkeiten wirken jedoch meist klinisch. Mehr Grün (Pflanzen!) könnte sowohl beim Lärm als auch der Atmosphäre nicht schaden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Hier gibt es wenig auszusetzen, aber es geht auch noch besser.

Gehalt/Sozialleistungen

Abhängig von den ausgeübten Tätigkeiten und "der Nase" sehr gut oder nur befriedigend. Overall aber als leicht überdurchschnittlich einzuschätzen.

Image

Die Software ist bei den Kunden sehr beliebt. Das gute Ansehen bröckelt allerdings aufgrund des anhaltenden Personmangels im Support und Consulting und den damit einhergehenden Problemen.
Das Ansehen bzw. die Entwicklung selbiges als Arbeitgeber wird auf dieser Seite gut dargestellt, ist jedoch auch Abteilungsspezifisch zu betrachten.

Karriere/Weiterbildung

Es wird bei Einstellung klar kommuniziert, dass es keine klassische Karriere in dem Sinne bei Connext gibt.
Leider fehlen aber auch regelmäßige (interne wie externe) Weiterbildungsangebote, um Softskills und Know-How aus-/aufzubauen.

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