28 Bewertungen von Bewerbern
28 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
28 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Ausrichtung und Denkweise überdenken und sich in 2024 auch dementsprechend zeitgemäß ausrichten. Big4 und auch Next10 bieten da bessere Kulturen, Arbeitszeiten und Umfeld und sind "keine kleine Nummer"
Wieso Consulting?
Nach sehr vielversprechendem ersten Telefonat mit einer sympathischen und professionellen Mitarbeiterin, folgte ein zweites Gespräch für den "Fit" zu der Firma. Die Fragen des Gegenübers waren dermaßen unprofessionell, dass ich es kaum glauben konnte. Zum Beispiel wurde mir das "typische Leben" eines Consultants so verkauft, dass es ja normal sei nur für die Arbeit zu leben und dass mein Gesprächspartner deshalb auch schon geschieden sei. Seine Frau sei damit nicht klar gekommen. Aber das Geld hätte Sie natürlich immer gerne genossen. Wie gesagt, ich konnte es kaum glauben.
Also Verbesserungsvorschlag für den Arbeitgeber: Jemanden mit ein bisschen Professionalität für das "Fit"-Gespräch auswählen.
Business geht heute anders! Für moderne Unternehmen und attraktive Arbeitgeber sind Bewerber ebenso Kunden und Gäste wie andere Besucher auch. Und Sie sollten diese ebenso – siehe Bewertung bei google. Werte u. Verantwortung leben u. nicht nur auf der Website ins Fenster stellen.
Sich auf die Person konzentrieren, auf die berufliche Vita und weniger auf Zeugnisse, die mehr als 8 Jahre alt sind
- Zusagen einhalten und Termine zeitgerecht realisieren
- Keine schnöden Standardabsagen verfassen, obwohl über 1,5 Stunden gesprochen wurde
- Auf Rückfragemails zumindest antworten
Auf den ersten Blick verkauft Consileon sich sehr gut und verkündet den Mitarbeiter in den Fokus zu stellen. Auch das Telefoninterview verlief angenehm und durchaus einladend. Es wurde mir mehrfach erzählt, das Auswahlverfahren sei äußerst gründlich und nur wenige Bewerber würden überhaupt zum persönlichen Kennenlernen eingeladen. Das wiederum lies mich darauf schließen, dass ein ehrliches Interesse an den „Auserwählten“ bestünde. Nach dem Telefoninterview gab es dann also zwei Gespräche in Karlsruhe, das erste mit drei Firmenvertretern und das zweite mit einem der Gründer. Im Voraus wurde mir dieser Auswahltag als eine Art pro forma Angelegenheit beschrieben, in der man sich beschnuppert und auf gegenseitige Sympathien testet. Außerdem wurde damit geworben, keine Case Interviews durchzuführen, wie die anderen Beratungen es in der Regel tun, was im Nachhinein eventuell besser wäre, gibt es dem Bewerber doch die Chance sich zu beweisen.
Nachdem ich dann extra nach Karlsruhe angereist war, schien kein wirkliches Interesse an mir zu bestehen. So wurden in der ersten Gesprächsrunde wenige Fragen an mich gerichtet. Von anderen Beratungen bin ich inzwischen eine ganz andere, viel offener
- Mindestens durchschnittliches Gehalt zahlen
- Fragen zur Familie gehören schon länger nicht mehr in ein Bewerbungsgespräch, dies sollte unterbleiben
Frage nach Familienmitgliedern, starker Fokus auf Schulnoten
Das Vorstellungsgespräch wurde vom CEO persönlich durchgeführt. Dieser war sehr nett und ehrlich. Das Gespräch lief ganz anders ab im Vergleich zu den klassischen Bewerbungsgesprächen. Es wurden auch einige Fragen zur Familie/zum Elternhaus gestellt, die ich teils als sehr persönlich/unangebracht empfand. Es gab auch Tests zum analytischen Denken und zum Arbeiten unter Zeitdruck. Über die Aussagekraft solcher Tests bzw. der Noten in Mathematik über das analytische Denkvermögen lässt sich streiten. Sehr niedrige Einstiegsgehälter machen die Firma unattraktiv. Einerseits werden Topabsolventen gesucht, jedoch sind die Einstiegsgehälter viel zu niedrig, um für solche Absolventen wirklich attraktiv zu sein! Selbst für (über-)durchschnittliche Absolventen sind die Einstiegsgehälter viel zu niedrig. Generell wird zu viel Wert auf Noten gelegt als auf Berufserfahrung. Auch hier lässt sich über die Sinnhaftigkeit streiten. Man ist an einer langfristigen Bindung der Mitarbeiter interessiert, so wurde mir erzählt, dass es Kündigungsfristen von bis zu einem Jahr gibt. Falls dies wirklich stimmt, so würde ich das als knebelnd empfinden. Die Belegschaft unternimmt anscheinend sehr viel zusammen, das mag für den einen gut sein, für den anderen aber zu viel, eine Verpflichtung zur Teilnahme besteht natürlich nicht. Der CEO wird generell sehr glorifiziert. Nichtsdestotrotz habe ich einen positiven Eindruck von Consileon gewonnen!!!
Ein sehr schnelles und wertschätzendes Verfahren. Der Mensch steht sehr im Fokus - Was möchte der Bewerber? Passt der Bewerber zum Team?
Ich hatte auch das Gefühl, dass man an einer langfristigen Bindung interessiert ist.
Zudem wird der Bewerbungsprozess nicht künstlich in die Länge gezogen. Von der Übergabe der Bewerbungsunterlagen bis zur Vertragsunterzeichnung vergingen gerade einmal zwei Wochen: Telefoninterview mit einem Personalberater sowie ein Vor-Ort-Gespräch mit zwei Vertretern des Unternehmens.
So verdient kununu Geld.