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Bewertung

Bossing, Mobbing, Vetternwirtschaft, Erpressung, Lügen, Inkompetenz, katastrophales Versagen in der Teamleitung u.v.m.

2,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Consorsbank in Nürnberg gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Vom ersten Tag an wurde ich von einem Kollegen offen angefeindet und noch in der Probezeit mehrmals beleidigt. Da begann das Mobbing. Der Teamleiter hat sich rausgehalten und gesagt, dass wir erwachsen genug sind die Situation selbst zu klären. Keine Hilfe und Führung von oben. Der Kollege hatte somit freie Bahn und konnte immer wieder ungehindert Beleidigungen mir gegenüber äußern und drohte mir damit, dafür zu sorgen, dass ich rausfliege.

Kommunikation

Schulungen wurden nicht gehalten aber das Wissen daraus sollte man kennen. Man wurde mit absolut unwichtigen Informationen täglich geflutet, welche keinerlei Mehrwert oder Relevanz für die tägliche Arbeit hatten. Wichtige Informationen dagegen hat man eher via Flurfunk erfahren als von seiner Führungskraft oder seinen Teamkollegen. Die hohe Mitarbeiterfluktuation in den letzten fünf Jahren war sehr hoch. Zumindest das was man per Mail erfahren hat. Die Dunkelziffer muss noch deutlich höher sein.

Kollegenzusammenhalt

Kaum bis gar nicht vorhanden im Team. Teamübergreifend sah das deutlich besser aus. Teamessen wurden immer mitten unter der Woche durchgeführt. Leider musste ixh diese nach anfänglichen Teilnahmen immer wieder absagen. Unter der Woche geht nach der Arbeit meine Tochter und mein Hund vor. Ich habe mindestens 10 mal vorgeschlagen wenigstens ein Teamessen mal an einem Freitag oder gar Samstag Abend zu machen. Aber darauf wurde nichtmal eingegangen geschweigedenn geantwortet.

Work-Life-Balance

"Dank Corona" war ich quasi 4 Jahre dauerhaft im Homeoffice.

Vorgesetztenverhalten

Katastrophal. Siehe bereits die oberen Themen. Keinerlei Führungskompetenz. Nur Schein, kein Sein. Besonders in Situationen in denen ein Teamleiter tatsächlich die Führung/Leitung übernehmen muss hat er immer komplett versagt.

Interessante Aufgaben

Man hat mich geholt als Teamleiter und Spezialist für Exchange Server sowie, Azure und M365. Am Ende habe ich nichts davon getan. Komplett fremde Tätigkeiten in die ich mich eingearbeitet habe und bei denen ich vieles Neues lernen konnte. Die Kollegen mit denen ich dabei zusammenarbeiten durfte waren ALLE mit meiner Arbeit mehr als zufrieden und wollten immer wieder gern mit mir zusammenarbeiten. Man rief lieber mich direkt an als irgendjemanden aus meinem Team.

Gleichberechtigung

Das Bild hier ist das gleiche wie auch in der Gesellschaft. Viele Frauen in "typischen" Männer dominierten Positionen. Auch wenn die Männerquote trotzdem deutlich höher war als die der Frauen.

Umgang mit älteren Kollegen

Das Alter spielt keine Rolle. So wie es sein sollte. Es geht nur um die Qualifikation.

Arbeitsbedingungen

Sehr oft war alles sehr behelfsmäßig. Nach dem Umzug aus dem Teambüro hatten wir keine festen Arbeitsplätze mehr. Man musste schauen ob und wo ein Platz frei war.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kann ich nicht beurteilen. Ist für mich aber auch irrelevant bei der Bewertung eines Arbeitgebers. Ein hohes oder niedriges Umwelt-/Sozialbewusstein ist nice to have, aber verändert ein Gesamtbild weder nach oben noch nach unten.

Gehalt/Sozialleistungen

Marktüblich. Zumindest in meinem Bereich wurde ich mindestens fair bezahlt. Rufbereitschaften wurden nur sporadisch bezahlt. Am Ende fehlen mir ca. 30.000 Euro aus geleisteten Bereitschaftsdiensten.

Image

Ich habe immer und überall für die Consorsbank geworben und auch Freunde und ehemalige Kollegen dazu gebracht sich zu bewerben. Ich habe mir darüber hinaus auch drei Poloshirts mit dem Aufdruck der Firma geholt und trage diese ständig. Aber um ehrlich zu sein, habe ich aus dem eigenen Team und auch aus vielen anderen Teams sehr oft nur Kritik am Arbeitgeber gehört. Diese habe ich entweder ignoriert oder sogar nachgefragt, was und wie man die Dinge ändern könnte.

Karriere/Weiterbildung

Bei meinem vorherigen Arbeitgeber war ich zwei Jahre Teamleiter. Dann sprach mich ein Headhunter an und ich kam zur Consorsbank. Eine Aufstiegschance gab es nie. Jedoch konnte ich meinen AdA-Schein machen sowie mehrere technische Weiterbildungen.

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Arbeitgeber-Kommentar

Employer BrandingHR

Liebe ehemalige Kollegin, lieber ehemaliger Kollege,

vielen Dank für Deine offenen Worte. Es ist schade zu lesen, dass Du Deine Zeit bei der Consorsbank so empfunden hast. Umso bedauerlicher empfinden wir es, dass wir erst nach Deinem Ausscheiden die Möglichkeit erhalten, uns damit auseinanderzusetzen. Wir freuen uns immer über offenes konstruktives Feedback und versuchen stets, eine Lösung für die genannten Punkte zu finden.
Wir nehmen die Anliegen unserer Mitarbeitenden sehr ernst, gerade die von dir angesprochenen Themen. Derartige Verhaltensweisen werden bei uns keinesfalls toleriert.
Um die Hintergründe zu verstehen, bieten wir Dir an, das Gespräch mit einem Business Partner oder einer anderen Vertrauensperson im HR zu suchen. Gerne kannst Du Dich auch per E-Mail (recruiting@consorsbank.de) an uns wenden.

Danke für Deinen Einsatz und für Deinen weiteren beruflichen Weg wünschen wir Dir weiterhin alles Gute.

Dein Employer Branding-Team

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