Auch langfristig für mich ein toller Arbeitgeber
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Das familiäre Umfeld und die Offenheit aller Kollegen und Führungskräfte
- Die flachen Hierarchien, es gibt keine langen Entscheidungswege
- Die Benefits: Bürohündin Nelly, Gute technische Ausstattung, BAV, Gesundheitsmanagement, Learning Management System + Seminare auswärts & Englischunterricht, Wasserspender statt klassischen Wasserkästen, JobRad, Firmenwagenoption im Vertrieb, Gemeinsame Erfolge feiern (Wall of Sales), Kleine und große TeamEvents, richtig große Firmenfeiern, Stammtische (intern und extern), Fehlertolerante Lernkultur und offene Unternehemenskultur, Arbeitszeitkonto und die Möglichkeit zum Ausgleich auch in Kombination mit Urlaub > Weiter so
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Die bisherige Kommunikation von Veränderungen und schlechte Nachrichten. Diese wirkt meistens etwas unbeholfen und nicht zu Ende gedacht, obwohl die zuständgen Kollegen wirklich besser kommunizieren können und das in anderen Situationen auch unter Beweis stellen.
Verbesserungsvorschläge
- Krisenkommunikation verbessern
- Ziele realistisch halten
- Mehr Flexibilität wenn besondere Umstände herrschen (z.B. Mobiles Arbeiten bei Baulärm und Hitze enfach generell erlauben)
- Öfter gemeinsam frühstücken
- Mitarbeiter-WLAN
Arbeitsatmosphäre
Für mich sehr positiv. Das Team treibt sich gegenseitig an und unterstützt sich wo immer es geht. Die Vorgesetzten loben, aber motivieren auch und arbeiten an Schwächen sowie an Verbesserungsmöglichkeiten.
Kommunikation
Hat sich deutlich verbessert. Es gibt jedes Quartal eine interne Präsentation zum aktuellen Stand und mittlerweile auch monatlich einen Update-Newsletter mit Infos rund um alles was bei Constaff neues passiert.
Wo wir uns noch verbessern können ist der direkte Kontakt in den Teams und zwischen den Teams. Hier wird noch zu oft übereinander als miteinander geredet, das hält sich aber in Grenzen.
Schwierige Entscheidungen oder Veränderungen können auch noch besser und vor allem nachvollziehbarer kommuniziert werden.
Manche kritisieren angeblich lange Entscheidungswege, was tatsächlich gar nicht der Fall ist. Man kann seine Anliegen schnell voranbringen, wenn man dranbleibt. Viele fragen ein oder zweimal nach, vergessen aber gerne dass die Vorgesetzten viele Themen gleichzeitig bearbeiten und für die eigenen Ziele manchmal auch etwas mehr Input benötigt wird. Oft wird leider auch nur einseitig kritisiert, aber keine Lösungsvorschläge präsentiert, so bringt man weder sich noch das Unternehmen voran.
Kollegenzusammenhalt
Unabhängig davon, dass man sich fachlich manchmal übereinander ärgert ;-) ist der Zusammenhalt bei uns im Team aber auch mit den direkt kooperierenden Teams sehr groß. Die Teamleiter schaffe eine gute Arbeitsatmosphäre, in der Spaß, Witz aber auch effektive Zusammenarbeit möglich sind. Egal wo nötig, man unterstützt sich gegenseitig.
Work-Life-Balance
Es gibt nicht den klassischen PDL "ich bleibe bis 20 Uhr" Zwang, den man oft in der Branche hört. Neben unserem Zeitkonto, das in der Branche noch ziemlich einzigartig ist und über das wir Überstunden sauber ausgleichen können, haben wir auch eine Kernarbeitszeit von 10-15 Uhr, was ich für absolut human halt. Flexibler geht immer, aber noch flexiblere Arbeitszeiten halte ich in der PDL nur für bedingt umsetzbar, daher bin ich voll und ganz zufrieden. Der Urlaub kann quasi immer, auch spontan genommen werden und man kann sich auf die Flexibilität (z.B. bei Arztterminen, mit Kindern, etc.) immer verlassen. Wer das bei Constaff kritisiert, ist in der PDL wahrscheinlich generell falsch.
Die Work-Life-Balance ist eher dadurch gefährdet, dass man selbst manchmal nicht Schluss macht, weil es doch immer etwaszu tun gibt.
Vorgesetztenverhalten
Ich für meinen Teil kann nur Lob aussprechen. Vertrauensvoll, motivierend und auch witzig. Man wird für gute Arbeit belohnt und in schlechteren Zeiten unterstützt. Die Vorgesetzten sagen aber auch klar was sie erwarten und das ist vor allem, dass man den Wille zur Verbesserung oder zur Leistung sieht. Niemand soll sich kaputtarbeiten, aber es soll immer erkennbar sein, dass man seine Ziele erreichen will. Das gilt allerdings vornehmlich für meine Vorgesetzten. In anderen Teams läuft das oft ähnlich, aber nicht immer. Die Ziele sind für gewöhnlich erreichbar, allerdings haben manche Kollegen die Sorge, dass diese mit dem zunehmenden Druck auf die Wirtschaft in den kommenden Jahren zu hoch und unerreichbar werden.
Interessante Aufgaben
Je nachdem in welcher Position man ist, mehr oder weniger.
Das Recruiting neigt zur Eintönigkeit, wobei sich jeder bei Constaff, der ernsthaft Interesse an einer Veränderung oder Entwicklung hat und darauf auch hinarbeitet, die Möglichkeit dazu bekommt. Manche neigen leider dazu sich lieber über alles was sie stört zu beschweren, als an einer Verbesserung ihrer Situation mitzuwirken.
Im Vertrieb wirken die Aufgaben dagegen deutlich vielseitiger, gerade weil viel Kontakt zu Kunden, Beratern besteht und man neben den üblichen Calls auch Vertragsarbeit und andere Aufgaben übernimmt.
Gleichberechtigung
Hier wird überhaupt kein Unterschied gemacht. Vor allem diejenigen, die zeigen, dass sie weiterkommen möchten und Gas geben, werden auch dafür belohnt. Es gilt das Leistungsprinzip. Das gilt aber auch wirklich für jeden.
Umgang mit älteren Kollegen
Naja, unsere "älteren Kollegen" sind Anfang 40 - mit denen wird super umgegangen ;-)
Arbeitsbedingungen
Die ausgefallen Heizungs- und Klimaanlage hat uns eine ganze Weile zu schaffen gemacht, dazu noch der Baulärm seit vergangenem Jahr. Es werden immer mal wieder Ausnahmen bei der 2-Tage HO Regelung gemacht, aber hier wäre es sicherlich besser gewesen wenn die Geschäfsführung sich noch flexibler gezeigt hätte. Auch weil unsere Kopfhörer gut aber nicht so gut sind, dass sie den Lärm wirklich filtern können. Hier sollte man sowieso nachrüsten.
Mittlerweile bekommen nach und nach alle einen ergonomischen Arbeitsplatz. Im Vertrieb gibt es ein handy und ab einem gewissen Punkt eine Firmenwagenoption.
Ansonsten ist die Ausstattung absolut angemessen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird jedes Jahr gespendet und auf vieles geachtet, aber da geht noch mehr.