Ein guter Einstieg für Junioren, für Experten aber Luft nach oben.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- familiär & freundschaftlich auch mit Vorgesetzten
- Bedenken können ehrlich geäußert werden
- Sommer- & Weihnachtsfest
- tolles Onboarding
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Gehalt
- Weiterentwicklung begrenzt
Verbesserungsvorschläge
Die Mitarbeiter bitte wieder mehr einbeziehen. Die Entscheidungen der Geschäftsleitung müssen einfach hingenommen werden. Mitarbeiter sehen aber das Große Ganze nicht. Man hat oft das Gefühl es wird spontan etwas entschieden und jetzt muss jeder mitziehen, obwohl es Bedenken gibt. Man kann und soll offen seine Meinung sagen und das wird sogar gewünscht, allerdings verändert sich nichts.
Arbeitsatmosphäre
Alle Mitarbeiter verstehen sich sehr gut miteinander und es herrscht eine freundschaftliche und vertrauensvolle Basis. Man kann sich immer auf andere verlassen. Außerdem bekommt man sehr schnell Hilfe von allen Seiten. Es wird nach Leistung bewertet
Kommunikation
Die Kommunikation ist gut. Man wird über Unternehmensentscheidungen in regelmäßigen Meetings aufgegleist. Allerdings kann man an diesen Entscheidungen nichts mehr verändern. Dafür, dass es ein Mittelstands Unternehmen ist und auf freundschaftlicher Basis gearbeitet wird wäre es wünschenswert die Mitarbeiter in Unternehmensentscheidungen mehr einzubeziehen. Auch Führungskräfte haben leider nicht so viel Entscheidungsspielraum wie man denken würde in solch einer Position. Viel wird von oben herab gesteuert und muss dann von dem Mitarbeitern hingenommen werden. Entscheidungen der Geschäftsleitung werden oftmals nicht hinreichend begründet.
Kollegenzusammenhalt
10/10 ich habe noch kein Unternehmen erlebt bei dem #oneteam wirklich gelebt wird. Ellenbogenvertrieb ist das auf gar keinen Fall!
Work-Life-Balance
Es gibt keine Kernarbeitszeit mehr, dafür wird gerade im Vertrieb erwartet, dass man nach 18 Uhr noch ordentlich Akquise macht. Gearbeitet wird von ca. 8:00 - 18:00 Uhr. Man kann jederzeit mit seinem Vorgesetzten persönliche Dinge besprechen um mal früher zu gehen oder für eine kurze Zeit mehr Home Office zu haben. Familie und Gesundheit geht immer vor. Urlaub im Vertrieb im Dezember ist nicht gerne gesehen, zudem müssen immer Tage für Weihnachten & Neujahr freigehalten werden aufgrund von Betriebsferien. Urlaub wird auch mal abgelehnt, wenn zu viele schon im Urlaub sind. 3 Tage Office und 2 Tage Home Office bieten mehr Flexibilität.
Vorgesetztenverhalten
Kommt ganz darauf an. In der Regel vertreten die Vorgesetzten die Interessen der Mitarbeiter und stehen für diese ein. Leider müssen Entscheidungen oftmals nach unten weiter getragen werden, hinter denen selbst die Führungskräfte nicht stehen. Die Vorgesetzten hören die Mitarbeiter an und fragen aktiv nach Feedback, versprechen auch Besserung und doch ändert sich nichts.
Es gibt regelmäßige Meetings um die Leistung/Schwierigkeiten/Erfolge, etc. gemeinsam zu besprechen um besser zu werden und zu wachsen. Bei manchen Vorgesetzten läuft so eine Koordination richtig gut und ist strukturiert, bei anderen Vorgesetzten müssen Mitarbeiter die Themen selbständig mitbringen.
Interessante Aufgaben
Sobald man in dem Job eingelernt ist sind die Aufgaben recht eintönig. Man telefoniert den ganzen Tag und versucht Ansprechpartner ans Telefon zu bekommen. Zudem soll man immer erreichbar zu sein. Leider sind die Aufgaben nicht gleich verteilt, manche Personen/Abteilungen haben zu viel zu tun und kommen nicht mehr hinterher, andere sind gelangweilt von der eintönigen Aufgabe.
Gleichberechtigung
Es gibt glaube ich fast genauso viele Frauen in der Führung wie Männer. Hier wird auf Leistung und Betriebszugehörigkeit geachtet.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt nicht wirklich ältere Kollegen. Aber wenn es welche geben würde bin ich mir sicher, dass Sie ebenfalls mit offenen Armen empfangen werden würden.
Arbeitsbedingungen
Es gibt eine gute Ausstattung an jedem Arbeitsplatz. Jeder Mitarbeiter kann 2 Bildschrime haben und hat einen festen Arbeitsplatz sowie Stehtische. Die Headsets werden auch nach und nach erneuert. Durch den Umzug in ein neues Gebäude wird aktuell noch auf einer Baustelle gearbeitet. Aber das wird sich sicherlich bessern.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
So Umwelt und Sozialbewusst wie ein Personaldienstleister sein kann. Wasser wird durch einem Wasserspender ausgegeben mit Glasflaschen. Es wird an verschiedenen Umwelt und Sozialnormen gearbeitet, sodass Constaff dort auch zertifiziert wird. Jährlich geht eine Spende an eine Soziale Organisation.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist leider überhaupt nicht angemessen. Eine Gehaltserhöhung fällt auch mal aus, man hat dann aber wenig Verhandlungspielraum. Man bekommt eine Gehaltserhöhung, wenn die Ziele erreicht wurden und auch nur dann. Das ist jedoch nicht nennenswert mehr. Wenn man das Gehalt nennenswert verbessern möchte, dann muss man das Unternehmen wechseln. Es gibt Corporate Benefits & eine Altersvorsorge die von Constaff bezuschusst wird.
Image
das Image ist im Vergleich zu anderen Dienstleistern sehr gut. Sowohl intern als auch extern. Man kommt wirklich gerne zur Arbeit.
Karriere/Weiterbildung
Man kann sich weiterentwickeln. Es werden auch ab und an neue Rollen geschaffen. Eine Expertenkarriere wird nicht wirklich gelebt. Im Frontoffice ergibt eigentlich nur eine Führungskarriere (auch finanziell) Sinn. Die Frage ist aber wie viele Führungskräfte ein Unternehmen braucht. Man wird durch vorherige sehr gute Leistung befördert, dafür wird aber nicht mehr Zeit für die Führung freigehalten, sondern dies wird als Zusatzaufgabe verstanden.