Ist ein Turnaround zu schaffen?
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Humor der Kollegen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Sollte nicht weiter ausformuliert werden.
Verbesserungsvorschläge
- Selbstreflektion
- Am erfolgversprechendsten wäre es einen erfahrenen Manager einzustellen, der den Vorgesetzten ein learning-on-the-job ermöglicht.
- es müssen Voraussetzungen geschaffen werden, die es erlauben am Wettbewerb erfolgreich zu partizipieren. Das Aushängeschild, hochwärmeleitfähige Polyurethane-Gießharze, ist zwar ein schöner Aufhänger, aber die Nachfrage ist doch recht gering. Die großen Konkurrenten könnten diese genauso herstellen, preisen dies aber nicht an. Warum nicht???
- Bestandskundenpflege: Umsatzsteigerungen erreicht man durch gutes Beziehungsmanagement, nicht durch Preissteigerungen.
- Kritik positiv nutzen um sich zu verbessern. SELBER HOCHLOBENDE BEWERTUNGEN VERFASSEN ÄNDERT NICHTS! DENN WENN DIE NEUEN MITARBEITER SEHEN DAS DIE WENIGEN KRITISCHEN BEWERTUNGEN DOCH RECHT HATTEN, FÄNGT DAS RAD VON NEUEM AN ZU DREHEN. = ÄNDERT WAS!!
(übrigens gab es zu meiner Zeit nicht mal eine IT Abteilung)
Nichtsdestotrotz - viel Erfolg!
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist alles andere als angenehm. Insgesamt herrscht große Spannung und macht hat das Gefühl ständig überwacht zu werden.
Kommunikation
Die aktuelle Situation wird einem ständig und sehr deutlich kommuniziert. Allerdings auch das man persönlich dafür die Verantwortung trägt, auch wenn die Misere schon begonnen hat, bevor man zum Unternehmen gestoßen ist.
Kollegenzusammenhalt
Die Stimmung unter den Kollegen ist grundsätzlich sehr gut.
Dies bezieht sich allerdings nur auf die MA. Die Vorgesetzten gehen einem teilweise gezielt aus dem Weg. Wartet zum Beispiel bis die Küche leer ist oder nutzt einen Seiteneingang um morgens nicht grüßen zu müssen.
Work-Life-Balance
Theoretisch gibt es einen 9-to-5 Arbeitstag. Diesen kann man zwischen der Kernarbeitszeit auch flexibel Bewegen. - Wer jedoch frühzeitig das Büro verlassen möchte kann sich darauf einstellen, dass dies im nächsten Monatsgespräch in Bezug auf die Ziele zum Verhängnis werden kann. Gründe (privat) sind nämlich absolut unrelevant für die Vorgesetzten.
Vorgesetztenverhalten
Sind Meister im "Finger-Pointing".
Meine Empfehlung: Fortbilden, fortbilden, fortbilden und die persönliche Opferrolle ablegen und lernen als Alphatier vorauszugehen.
Fortbildungsthemen:
- Mitarbeiterführung und -Motivation
- Verkaufstechnik und Taktik
Interessante Aufgaben
Vertrieb ist immer interessant und die möglichen Kundensegmente sind auch bei copaltec groß.
Allerdings wird die strategische Ausrichtung der eigenen Aufgabe ständig von den Vorgesetzten geändert. Heute dieser Markt, morgen diese Kundensegmente ...
Gleichberechtigung
Hierzu habe ich kein spezielles Beispiel parat. Aber grundsätzlich wird hier nicht zwischen M, W oder D unterschieden.
Umgang mit älteren Kollegen
Auch hier ist mein Empfinden, dass das Alter eher zweitrangig ist.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsräume sind in Ordnung. Man sitzt meist mit anderen Kollegen zusammen im Büro. - Geräte sind nicht unbedingt auf dem neusten Stand, aber im groß und ganzen reicht es zum arbeiten.
Gehalt/Sozialleistungen
Fixum wäre in Ordnung, wenn die Boni-Regelungen greift. Allerdings sind die Ziele dann durch den bereits erwähnten ständigen Wechsel der Aufgaben, unrealistisch.
Image
Überraschender Weise teilweise gar nicht so schlecht, aber der Heilsbringer und Innovator für die E-Mobility ist man meiner Meinung nach auch nicht.