Toller Arbeitgeber mit Entwicklungspotenzial
Gut am Arbeitgeber finde ich
Du Kultur, Kommunikation, Gleichbehandlung auf einer Höhe, Junge und Motivierte Belegschaft, Herzlichkeit, Möglichkeit auch viel selbst bestimmen zu können, Unternehmensbonus, Management Update
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wenig Strukturen, Viele Themen werden von einem Tag auf dem nächsten umgeworfen, Wachstum erfolgt sehr schnell, doch die Manpower ist nicht vorhanden (zB IT Abteilung), Lange Kündigungsfrist
Verbesserungsvorschläge
Erhöhung Essenszuschuss
Angebot Vermögenswirksame Leistungen
Angebot für eine Kooperation mit einem Fitnessstudio zB Urban Sports Club
Arbeit mit Zeiterfassung, um Überstunden auch "abfeiern" zu können
Kantine oder die Lieferung eines warmen Mittagessens 1-2x die Woche
Arbeitsatmosphäre
In meiner Abteilung war die Arbeitsatmosphäse sehr gut, man hat sich immer gegenseitig unterstüzt, war für Fragen für einander da und konnte auch offen und ehrlich Dinge ansprechen die positiv oder negativ waren.
Kommunikation
Man wurde über neue Neuigkeiten informiert und abgeholt. Es gab wöchentliche Updates im Intranet, um über alle Geschehnisse der Woche Up to Date gehalten zu werden. Wöchentliche Meetings im Team als auch mit der Vorgesetzten sind geplant aber nicht immer eingehalten worden.
Kollegenzusammenhalt
Es gab immer offenes und faires Feedback! Man konnte auch immer sagen, wenn einem etwas nicht so gefallen hat und man Redebedarf hatte. Die Kollegen waren für einen da und hatten auch in einer stessigen Phase ein offenes Ohr.
Work-Life-Balance
Grundsätzlich in meiner Position kann ich mich über die Work Life Balance nicht beklagen, denn hier war ich absolut zufrieden! Doch leider mussten in anderen Bereichen sehr viele Überstunden geleistet werden und Mitarbeiter waren sehr gestresst. Vielleicht sollte man sich zukünftig hier eine Möglichkeit überlegen, wie man die Überstunden besser ausgleichen könnte. zB. Zeiterfassungssystem einführen!
Vorgesetztenverhalten
Mein Vorgesetzte hat mich in Entscheidungen immer miteinbezogen und war auch für Fragen meist da. Leider haben ich mich in den 2 Jahren auch häufiger alleine gelassen gefühlt. Es ist schade, dass man nach der Kündigung Dinge zu hören bekommt, die man im vornherein schon hätte lösen können.
Interessante Aufgaben
Anfangs waren die Aufgaben sehr interessant, doch mit der Zeit kam die Routine rein und die Aufgaben waren für mich eher nur noch ein reines "abarbeiten" anstatt groß etwas zu lernen! Die Möglichkeit mich in andere Aufgabenbereiche einzuarbeiten war gegeben. Die Arbeitsbelastung war unterschiedlich von Tag zu Tag. Mal gab es mehr, mal gab es weniger zu tun. Es war definitiv schaffbar!
Gleichberechtigung
Alle Mitarbeiter wurden hier gleich behandelt!
Umgang mit älteren Kollegen
Es gab sehr wenig "ältere" Kollegen, da der Altersdurchschnitt bei ca. 35 liegt. Doch bei den wenigen wo es zutraf war der Umgang sehr gut.
Arbeitsbedingungen
Kann mich über das Equipment nicht beschweren. Schwierig ist nur, wenn man das Versprechen erhält, dass man ein Diensthandy bekommt und nach ca einem Jahr immer noch nichts passiert, obwohl alle anderen Kollegen die später in die Abteilung kommen sofort ein Handy erhalten.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehälter werden pünktlich ausgezahlt! Es gibt Gehaltsbänder indem man Mitarbeiter innerhalb seiner Berufserfahrung bewertet. Ob diese Gehaltsbänder nun passend sind, das sei mal dahin gestellt.
Was mein Gehalt betrifft, hätte man durchaus sich nochmals Gedanken machen können. Es kann nicht sein, dass man am längsten in der Abteilung ist, die Prozesse kennt und trotzdem alle anderen Kollegen mehr als 10000 EUR mehr erhalten als man selbst! Ziemlich enttäuschend! Gehaltserhöhung von 1% ist lächerlich, man hat das Gefühl, dass man etwas erhält, damit der Mitarbeiter ruhig gestellt ist!
Was sehr positiv ist: Es gibt regelmäßig Bonis, Essenzuschüsse, Weihnachtsgutscheine und auch einen Unternehmensbonus der auch sehr hoch ist! Das ist nicht in jedem Unternehmen geboten.
Karriere/Weiterbildung
Ich denke dass oftmals die Mitarbeiter in anderen Bereichen soviel arbeiten müssen, dass sie teilweise gar nicht die Zeit dafür haben noch zusätzlich eine Weiterbildung zu machen. In meiner Position hätte es die Möglichkeit gegeben.