90 Bewertungen von Mitarbeitern
90 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
53 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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accurate salary payments
always under pressure , nothing is enough.
no branding, no image
you decide where you work from (e.g Dubai, Berlin, Singapoore)
only, if you do not want more money.
average salary
zero, any costs accepted to increase revenue
got to take care of yourself, noone else will do so.
age is no matter
low expertise level almost all over management
nice and modern technical facilities
only accomplished facts, no discussions
everyone gets a chance, no qualified employee selection during the hiring
very nice target group to deal with, diversity and different challanges are given by the market itself
Homeoffice
Man bekam nie die Chance sich richtig weiterbilden zu können.
Mehr auf Mitarbeiter eingehen
Die Kollegen
Alles andere
Diese "Vorgesetzten" sollen sich vielleicht mal einer Weiterbildung unterziehen, damit diese mal lernen, wie man den Job richtig macht. Wahrlich ein Zirkus dieses Unternehmen.
Die meisten Kollegen (Führungskräfte sind hierbei selbstverständlich ausgeschlossen) echt toll und man kann da auch echt kein schlechtes Wort verlieren
Widerlich. Anders kann man es leider echt nicht ausdrücken. Ich würde echt jedem empfehlen, der darüber nachdenkt sich hier zu bewerben, es nicht zu tun.
Die Kommunikation ist halt eine absolute Katastrophe. Es wird einem dreist ins Gesicht gelogen, Sachverhalte werden verschwiegen. Noch nie im Leben ein so inkompetentes Unternehmen erlebt. Es werden neue "Strategien"ausgetestet, man wird plötzlich ungefragt in eine komplett andere Abteilung geschoben, was einem aber erstmal Monate lang verschieben wird, und auch da wird bei Rückfragen frech gelogen.
Alles!
Ich kann absolut nichts schlechtes an Cosuno finden!!!
Es gibt keine!
Ist einfach nur top! Egal ob remote oder im Office, man hat stets Spaß mit all seinen Kollegen und gibt Vollgas!
Es ist ein Start-Up, klar kann man hier nicht immer nach 8h den Stift fallen lassen, aber wir alle wollen auch mehr geben, damit wir als Team gemeinsam Cosuno voran bringen!
Absolut fair!
Der Value #bettertogether wird hier auch wirklich gelebt!
Ältere Kollegen? WIR sind ALLE GLEICH!
Einfach nur top, man hat stets das Gefühl, wertgeschätzt und gehört zu werden!
1a!!!
Transparent, ehrlich und wertschätzend - was will man mehr?
Absolut gegeben!!!
Ja, absolut! Bei Cosuno kann man noch einiges bewegen!!!
Keine Wertschätzung von oben
Die Kununu-Bewertungen sind schon erschreckend.
All in all okay
Nicht-existent. Es gibt kein Budget für Weiterbildungen, nicht mal für Bücher. Vorgegebene Career-Paths gibt es auch nicht. Es wird oft von Mitarbeitenden mit Kündigungen gedroht, damit überhaupt mal jemand befördert wird. Meistens wird aber nur von eh schon hohen Positionen auf noch höher befördert.
Verhältnismäßig okay. Kein Weihnachtsgeld. Überall werden sämtliche Tools und Benefits gekürzt, um Geld zu sparen. Es gibt Jubiläums- und Geburtstagsgeschenke von einem externen Anbieter.
Das meiste läuft digital. Fairer Handel wird nicht unterstützt. Charity-Tage gibt es nicht.
Dadurch dass die Führungsebene so willkürlich und "nach unten tretend" handelt, sind Kolleg*innen untereinander sehr hilfsbereit
Gibt es so gut wie keine.
Ebenfalls unterirdisch. Beinahe alle Führungskräfte müssen dringend an ihrer Sozialkompetenz arbeiten.
Man wird mit Equipment fürs Remote-Arbeiten ausgestattet. Es gibt aber keine Bezuschussung für das eigene Homeoffice oÄ, auch steuerlich kann man das nicht geltend machen, da laut Vereinbarung nur "mobil gearbeitet" wird, obwohl 2/3 des Unternehmens komplett remote arbeiten.
Ehrlich gesagt unterirdisch. Man wird von heut auf morgen vor vollendete Tatsachen gestellt, Kündigungswelle wird in den Raum gestellt, ohne dass irgendwer damit hätte rechnen können, Abteilungen werden durcheinander geworden und ständig neu strukturiert.
Das gesamte C-Level besteht aus Männern zwischen 30 und 45 Jahren - die sich gegenseitig Geld und Bälle zuspielen. Ansonsten gibt es nur 2 Frauen in Führungspositionen.
Technisch wird man super ausgestattet. Die Option zu 100% Homeoffice zu machen, ist klasse. Als Werksstudent oder Praktikant kann man sich m.E. entfalten und bekommt Verantwortung. Sicher ist es abhängig vom Team aber generell werden Werksstudis und Praktikanten auf Augenhöhe in den Teams wahrgenommen. Cosuno kann m.E. ein super Arbeitgeber für unerfahrene, junge Berufseinsteiger sein.
Dies habe ich ausführlich in den betreffenden Bereichen unten beschrieben.
Meine Verbesserungsvorschläge:
Vorab ans People-Team, das hier sicher kommentieren wird: Ich will kein Gespräch. In meiner Zeit bei Cosuno wurden diese Missstände mehrfach angesprochen aber keine wirklichen spürbaren Änderungen unternommen. Auch wünsche ich mir von euch keine generische Antwort hier auf kununu. Investiert eure Zeit lieber in die Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung. Dann weiß ich, dass dieser Post auch was gebracht hat.
Aktuelle Führungskräfte sollten m.E. schnellstmöglich persönlich an sich arbeiten. Damit meine ich sich selbst zu reflektieren, immer wieder aufkommende Kritik von (“langjährigen”) Mitarbeitern annehmen und grundlegend was an ihrem Führungsstil und Umgang mit Menschen ändern. Meines Erachtens nach sind Führungskräfte diejenigen, die die gewünschte Atmosphäre im gesamten Unternehmen vorleben und haben somit die Verantwortung, einen emotional (!) sicheren Arbeitsplatz zu schaffen. Dies wird m.E. keinesfalls geboten und war ein entscheidender Grund, warum ich mich entschieden habe, zu gehen.
[Fortsetzung unten...]
[... Fortsetzung von oben]
Führungskräfte dürfen m.E. nicht ausschließlich aufgrund ihrer Lebensläufe und vergangenen “Erfolge” (z.B. x-Millionen-Umsatzsteigerung in 1 Jahr) eingestellt werden, sondern vorallem nach deren sozialen Kompetenz. Wichtig wäre auch, dass Teams/Mitarbeiter zukünftige Führungskräfte vor Einstellung kennenlernen und auf die Meinung der Teams Rücksicht genommen wird. Cosuno kennt nur zu gut, dass Führungskräfte eingestellt wurden und ein halbes Jahr später eine ganze Abteilung selbst gekündigt hat.
M.E. können unrealistische Zielvorgaben vermieden werden, indem die Führungsebene z.B. eine Woche Seite an Seite mit der Operativen arbeitet und WIRKLICH versteht, wie ein Arbeitsalltag aussieht. Gerade in meiner Abteilung lagen Welten zwischen den Vorstellungen der Führungsebene und dem, was an Zielvorgabe nach unten diktiert wurde.
Für mich macht es den Anschein, dass die Gründer keine Vision für ihr Unternehmen haben & es somit keine langfristigen Ziele gibt, auf die länger hingearbeitet wird. Ziele, die durch zB OKRs gesetzt werden, ändern sich schnell wieder. Spätestens nach einem halben Jahr werden andere Richtungen eingeschlagen, m.E. vermutlich wegen der Investoren, die Druck machen. Offiziell wird es heißen, dass man sich an den Markt anpassen muss, jedoch habe ich noch kein valides Gegenargument zur mangelnden Vision gehört.
Das ständige Neusetzen von Zielen hat m.E. negative Auswirkungen: 1. Es kommt kein Gefühl auf, dass Cosuno als Team langfristig an einem Ziel arbeitet. Im Gegenteil, zwischen den Abteilungen gibt es kaum Aligment und Zusammenhalt. 2. Da Ziele schnell erreicht werden müssen, wird von oben extremer Druck auf die Abteilungsleitung und die Mitarbeiter ausgeübt.
Maßnahmen bei Nichterreichen von Monatszielen werden m.E. mit Kontrolle &Mikromanagement entgegnet, was sich vorallem zum Monatsende zuspitzt. Zielerreichung wird m.E. ausschließlich monetärer belohnt, ein Motivationsfaktor, der (wie wir alle im Wirtschafts-Bachlor-Studium lernten) nicht langfristig Mitarbeiter glücklich macht.
Nach außen verkauft sich Cosuno als junges, dynamischen Start-Up, dass frischen Wind in die Bauindustrie bringt. Tatsächlich hat/te das Produkt m.E. Potenzial erfolgreich zu sein. Wirft man jedoch einen Blick hinter die Kulissen, dann läuft m.E. einiges schief. Davon bekommen die Kunden aber natürlich wenig mit.
Sicherlich sind alle Mitarbeiter ersetzbar. Eine komplett mangelnde Konstante in der Belegschaft wird sich jedoch früher oder später auf die Entwicklung, das Produkt und den Vertrieb auswirken. Und das bekommen die Kunden mit. Und speziell in der Bauwirtschaft (wo jeder jeden kennt), wird dies m.E. unvermeidlich zum Untergang der Firma führen (wenn nicht vorher verkauft wird).
Dadurch, dass unrealistische Zielvorgaben den Teams vorgegeben werden, kann m.E. ein hoher Druck beim Individuum aufgebaut werden. Sicher liegt es an jedem selbst (vorallem im remote-Kontext), wieviel man diesem Druck Gewicht gibt. Jedoch bedarf dies einer mental und emotional gefestigten Person, sich davon nicht beeinflussen zu lassen. Ich habe mich gegen diesen Umgang entschlossen und bin freiwillig gegangen.
Das generelle Ungleichgewicht der Work-Life-balance sieht man m.E. ganz gut an “Afterworks”. Ist ein Afterwork z.B. ab 18 Uhr organisiert, ist es sehr, sehr schwer die Kollegen im Büro auch zu dieser Uhrzeit zum lockeren Zusammentreffen zu bewegen. Stattdessen wird gearbeitet.
In anderen Start-Ups hört man von Freitagen, an denen man schon ab 15 Uhr den Laptop zuklappen kann und entspannt zusammensitzt. Nicht bei Cosuno: es wird bis 18 Uhr durchgezogen. In die Verantwortung würde ich an der Stelle auch wieder die Führungsebene ziehen, die m.E. eben leider NICHT mit positiven Beispiel vorangeht.
Höhere Management-Meetings können auch nach 18 Uhr statt. Sollte man also eine Familie oder Privatleben haben, dann ist man hier falsch. Arbeit kommt an erster Stelle.
Cosuno kann m.E. ein super Arbeitgeber für unerfahrene, junge Berufseinsteiger sein, die “schnell Karriere” machen wollen und deren einziger Lebensinhalt ihre Arbeit ist.
Cosuno investiert in einen richtig guten Sales-Coach, der sehr gute Techniken lehrt. Innerhalb der Teams wurde diese Weiterbildung sehr gut angenommen. Einziges Manko an der Stelle: die Philosophie des Trainers stimmt m.E. nicht mit der des Unternehmens überein, was die Umsetzung am Kunden schwierig macht. Persönlich konnte ich jedoch viel mitnehmen für zukünftige Arbeitsstellen.
Persönliche Entwicklungsbudget gibt es leider nicht (mehr).
Fürs Besprechen von individuellen Karrierepfade fehlt der Führungseben m.E. einfach die Erfahrung und Expertise. Das einzige was zur Beförderung führen kann, ist, wenn Ziele “konstant” getroffen werden.
Ich hatte das Gefühl fair bezahlt zu werden, musste dafür jedoch kämpfen. Bemühungen für Sozialleistungen oder Benefits gab es in der Vergangenheit immer wieder (z.B. individuelles Trainingsbudget, jedoch wurde dies auch wieder abgeschafft). Als ich gegangen bin, gingen die benefits nicht über den Obstkorb und Getränkebar hinaus. Zum Geburtstag und Jahrestag bekommt man ein Überraschungspaket, was nett ist.
Separieren muss man hierbei die People-Abteilung, die ihr Bestes gibt, sich für die Mitarbeiter einzusetzen. Ohne Rückenwind “von oben” kann m.E. jedoch nichts Grundlegendes passieren.
Ich kann nicht sagen, ob dies wichtig ist für Cosuno. Es werden zumindest unternehmensweit keine Anstrengungen unternommen, dass Umweltewusstsein gefördert werden. Sozialbewusstsein gleiches Spiel.
Dies ist sehr abhängig von der Abteilung. Es gibt Abteilungen, da ist der Zusammenhalt unter Kollegen unfassbar gut. Gleichzeitig gibt es Abteilungen, in denen jeder ein Einzelkämpfer ist.
Zusammenschweißend unter Kollegen erschien mir meistens das Unverständnis über Entscheidungen und neuen Zielvorgaben von oben; Traumen, die man durch Vorgesetzte erlebt oder die “all-is-great-Show”, die in den All-hands abgezogen wird.
Es gibt kaum ältere Kollegen. Das Durschnittsalter liegt bei schätzungsweise 25.
Aus meiner Sicht wird aktuell kein Wert auf menschlichen Umgang seitens der Führungsebene (Empathie, zwischenmenschliche Beziehungen) gelegt. Persönliche Gespräche mit der Führungsebene empfand ich als unterkühlt und oberflächlich.
Eine Vorbildfunktion waren meine Vorgesetzten für mich nicht, da ich mich nicht als Mensch gesehen gefühlt habe. Es zählte ausschließlich meine Leistung, von der erwartet wurde, dass diese immer zu 100% erbracht wird.
Leider fehlt der Führungsebene m.E. auch jegliche Coaching-Erfahrung. Die von der People-Abteilung angesprochenen Performance Cyclen sind ein erster Schritt in die richtige Richtung. Jedoch sind diese wenig effektiv, wenn m.E. die Führungsebene entweder den Wert dahinter nicht versteht oder selbst nicht ausreichend geschult ist, wie man Mitarbeiter coacht und führt. Hier müsste dringend geschult werden.
Ausstattung: Technisch wird man mit allem ausgestattet, was man benötigt. Wenn du nicht aus Berlin kommst und nicht ins Office kommen kannst, dann kannst du dir dein Homeoffice einrichten. Das ist super.
Büro: Abgesehen von der schlechten Akkustik im Büro, ist das aktuelle Büro in der Boxhagener Straße m.E. wirklich klasse. Es gibt Getränke, Obst, alkoholische Getränke für Afterworks.
Leider muss ich sagen, dass nie eine wirkliche Bürokultur zustande kam. Das kann m.E. verschiedene Ursachen haben: Corona, keine Unternehmensweite Policy wann Bürotage sind, Führungsebene lässt sich selten im Büro blicken (bzw. nimmt sich dann keine Zeit auf lockere Art mit den Mitarbeitern zu quatschen) oder eben schlechte Akkustik (und wer will den ganzen Tag in einer Telefonbox sitzen).
Kommunikation zwischen den Abteilungen empfand ich als misaligned. Kommunikation innerhalb der Abteilung hängt start von der Abteilung ab. Hier kann man Glück oder Pech haben.
Offene Kritikäußerungen an die obere Führungsebene wurden nach meiner Interpretation nicht als Feedback gesehen sondern entweder die Verantwortung an das Mittelmanagement abgeschoben oder im Verteidigungsmodus abgeblockt.
In den höheren Schlüsselpositionen sind fast nur weiße Männer vertreten. Fairerweise muss man sagen, dass es als empathische Frau (oder Mensch allgemein) auch nicht sehr attratktiv klingt, sich in dieser Chefetage einzureihen. Den Ton in der Fürungsebenel empfand ich als rau, unpersönlich und teilweise einfach unreif.
Es werden Mitarbeiter geduldet, die m.E. grenzüberschreitende und resepktlose Aussagen gegenüber anderen Kollegen treffen. Meine Vermutung ist, dass hier bewusst weggeschaut wird, weil betreffende Personen dem Unternehmen (und Investoren) genug Geld erwirtschaften. Diverse Vorfälle wurden an die People-Abteilung berichtet, die in ihrem Rahmen auch handelten (z.B. vermittelnde Gespräche). Jedoch denke ich, dass der People-Abteilung auch die Hände gebunden sind, wen die Führungsebene angesprochene Missstände nicht selbst ändern will.
Das ist abhängig von der Abteilung. Nach meiner Bewertung habe ich mehrere Abteilung vom Konstrukt “selbstständiges Arbeiten” hin zu “Mikromanagement” entwicklen sehen. Demnach sind interessante Aufgaben eher seltener der Fall, da man gefühlt wie ein Dezernent Dashboards und Listen abarbeitet.
I'm still friends with some ex-colleagues
Come up with an actual plan that makes sense, learn that your current sales strategies aren't working, and perhaps accept that the product as it is, is not a big enough frustration for clients. Complete a qualitative research study to actually find out what your target market needs, and pivot the product accordingly instead of burning all your resources.
It's a hostile work environment where most fear what's to come. Despite a few employees making an effort to improve, the constant firing of people leaves departments that could actually improve the atmosphere understaffed and recruitment is instead on a hamster wheel trying to recover.
It's nice that you can work from home quite comfortably, but be careful, if you go into the office and appear after 9 a.m. one day, management might make a snarky remark.
They recycled the bottles.
You bond over common trauma.
An older colleague threatened me after a round of firing saying "You know, I kept you safe, but I can change that"
Communication across departments was lacking, each department works mostly on its own. The founders did communicate sometimes but mostly failed to omit that the reason the company is not doing well is that the product is useless, not because the employees they keep firing are incapable.
They don't discriminate who they fire.
In diesen schwierigen Zeiten hat zwei Mal ein Offsite-Event stattgefunden, wo die Mitarbeitenden für ein Wochenende einfach nur Spaß haben konnten und das fand ich wirklich schön und rechne ich den Organisierenden hoch an. Vielen Dank dafür! Gerade an den beiden Events ist mir bewusst geworden, was für tolle, engagierte Menschen dort arbeiten.
Ich denke, meine folgende Bewertung gibt einen guten Überblick darüber, was ich schlecht an diesem Arbeitgeber finde. Und nein, ich möchte definitiv kein Gespräch mit HR über meine Erfahrungen führen. Es ist alles bereits besprochen und nichts unternommen worden.
- Coaching, regelmäßige Trainings für die leitenden Angestellten bis zum C-Level (gerade im Hinblick auf Anti-Aggression und Micro-Management)
- wählt die Führungsebene mit Bedacht aus! Die Personalentscheidungen der letzten Monate deuten eher auf Verzweiflung hin.
- klare, offene Kommunikation (es wurden Anstrengungen unternommen, die Kommunikation zu verbessern und in einigen Punkten wurde sie auch verbessert - meiner Meinung aber noch viel Luft nach oben!)
- Fokus weniger auf Vertrieb, mehr auf Produktqualität lenken!
Toxisch, hoher Druck der von oben bis nach unten weitergegeben wird. Dadurch entstehen Konflikte zwischen den Teams, die eine Zeit lang bewusst provoziert werden, da bestimmte Personen in Schlüsselpositionen die Ansicht vertreten haben, dass sich Abteilungen "reiben" müssen.
Ich bin zu einer Zeit gegangen, wo ich das Gefühl hatte, dass alle Mitarbeitenden komplett fertig und ausgebrannt waren.
Dadurch, das viele Mitarbeitende nicht wirklich happy sind und zum Teil ganze Teams (u.a. auch aus eigenem Wunsch oder auf "Cosuno-Style", d.h. Mitarbeitende und auch ganze Teams mithilfe von schwer nachvollziehbaren Gründen kündigen und Zugänge sofort abschalten) das Unternehmen verlassen haben, ist das "gute" Image des aufblühenden Sterns im Construction Tech mit großer Skepsis zu betrachten.
Um ehrlich zu sein, würde es mich nicht wundern, wenn das Unternehmen in einem halben Jahr komplett gegen die Wand gefahren wurde.
Nicht selten habe ich bis spät Abends gearbeitet, um den Workload einigermaßen zu bewältigen. Der kam u.a. dadurch zustande, dass manche Aufgaben ad-hoc mit einer kurzen Deadline erledigt werden mussten. Dies war sehr schwierig, da der Workload ohnehin schon sehr hoch war.
Sehr schade, dass bis zu meinem Austritt mein Daily-Work-Life von Micro-Management überschattet wurde. Es hat mich einfach komplett ausgebrannt, da in sehr kurzen Zeitabständen und immer wieder nach Updates gefragt wurde (was auch nicht nötig wäre, wenn den Mitarbeitenden einmal richtig zugehört werden würde).
Cosuno ist definitiv flexibel. Wenn sich Mitarbeitende auch für andere Bereiche interessieren und dies proaktiv und aggressiv angehen, gibt es da immer Möglichkeiten, die sich ergeben.
Die Lernkurve im Job selbst ist in meinem Fall aber schnell abgeflacht, da die Vielfältigkeit an Aufgaben stark abgenommen hat.
Es werden Trainings von einem externen Trainer angeboten, der wirklich, wirklich gut ist und viele, gute Techniken an die Hand gibt. Ansonsten gibt es kaum Weiterbildungsmöglichkeiten, die von Cosuno gefördert werden.
Für mich war es eher weniger im Grundgehalt. Die Provision wurde immer weniger, da das Provisionsmodell laufend geändert und angepasst wurde (zum Teil auch ohne Absprache mit den Mitarbeitenden - wo wir wieder bei der Kommunikation wären).
Benefits gibt es wenige bis gar keine. Argumentiert wird hier, dass es eine "Remote-First-Kultur" gibt und ein Benefit für alle Mitarbeitenden, egal welcher Standort, gleich nutzbar sein soll. In anderen Firmen ist dies aber möglich, was einige und auch mich sehr verwundert hat.
Zum Umweltbewusstsein kann ich nicht viel sagen, da das Produkt zwar mit Nachhaltigkeit wirbt aber nicht im Hinblick auf die Umwelt. Typisch Baubranche eben.
Sozialbewusstsein würde ich, wenn ich könnte, keine Sterne vergeben. Dies ist einfach kaum vorhanden.
Innerhalb meines Teams gab es einen großen Zusammenhalt, das war wirklich klasse und wird sich auch so, da bin ich mir sicher, nicht so schnell wieder finden. Zwischen den Abteilungen könnte der Zusammenhalt definitiv noch verbessert werden. Da alle unter einem dermaßen hohen Druck stehen und die Zufriedenheit der Mitarbeitenden rapide sinkt, leidet der Zusammenhalt enorm darunter.
Das Durchschnittsalter ist typisch Start-Up (25-35 Jahre) aber es gibt durchaus auch ältere Kollegen und Kolleginnen, die von allen sehr geschätzt und einbezogen werden.
Unterirdisch. So etwas habe ich wirklich noch nie erlebt. Respektlos, toxisch, aggressiv, indiskret und kritikunfähig. Zu letzterem habe ich zwei Situationen miterlebt, in denen Kritik sachlich und konstruktiv geäußert wurde und daraufhin mit persönlichen Vertragsdetails argumentiert wurde wie "du hast gerade eine Beförderung bekommen, erhältst nun auch mehr Geld, da ist das, was von dir verlangt wird auch gerechtfertigt!" Wow. Außerdem wurde kein Interesse an den verschiedenen Persönlichkeiten im Team gezeigt. Sehr schade.
Die IT-Austattung ist wirklich in Ordnung und alles, was zum Arbeiten benötigt wird, wird bereitgestellt. Leider ist das Büro, in der Zeit wo ich dort gearbeitet habe, umgezogen und wir hatten über Monate kein Büro, wo wir arbeiten konnten. Im letzten Büro, dass ich noch mitbekommen habe, waren die Arbeitsbedingungen echt in Ordnung.
Puh... Die Kommunikation...Diese wurde seitdem ich angefangen habe, sehr häufig bemängelt und es wurden Anstrengungen zur Verbesserung unternommen. Aber trotzdem sind manche Antworten auf bestimmte und wichtige Fragen sind von den Gründern dann doch sehr politisch formuliert sodass der Großteil der Belegschaft danach noch verwirrter ist als vorher.
Wenn Kritik geäußert wurde, so mein Empfinden, wurde darauf immer im "defense mode" zurückgeschmettert. Sehr schwierig.
Offiziell strebt Cosuno eine Gleichberechtigung im Unternehmen an und will diese auch durchsetzen. Im gesamten Management gibt es eine Frau.
Dennoch ist die Gleichberechtigung nicht bei allen angekommen. So werden Frauen im Vertrieb mit sexistischen Kommentaren wie z.B. "Don't pitch the b****"( harmlosester Kommentar) konfrontiert - das muss doch im Jahr 2023 einfach nicht sein.
Leider wurden die interessanteren Aufgaben, durch einen Führungswechsel der Abteilung, in "Sachbearbeitung" getauscht. Auch bei Ansprache, dass dies ein großer Verlust für die Aufgabenvielfalt ist, wurde dies nicht geändert - es wurde nur noch schlimmer. Dazu noch der Druck den Vertrieb anzukurbeln.
Die Kommunikation und das Vertrauen unter den Mitarbeitern und von den Vorgesetzten, das Produkt, die Arbeitsorganisation, die Professionalität wenn es um die Arbeit geht und das Familiäre Teamgefühl wenn es nicht direkt um die Arbeit geht :)
Man muss manchmal einen Tag länger auf Feedback zu Projekten o.ä. warten (man merkt mir fällt wirklich nichts handfestes ein)
Sich selbst ein wenig Zeit zur Entwicklung geben. Cosuno und seine Mitarbeiter:innen haben einen extrem hohen Anspruch an sich selbst, was gut ist, aber die Gefahr birgt ungeduldig zu werden. Das Unternehmen ist in vielen Bereichen auf guten Wegen und muss sich dabei aber selbst Fehler erlauben dürfen, damit die geplanten Änderungen am Ende auch den gewünschten Effekt haben können und man sich nicht auf halben Wege verliert.
meine Stärken wurden gefördert und hervorgehoben und meine Schwächen wurden in fairem Feedback kommuniziert. Dazu waren meine Kolleg:innen immer hilfsbereit und das Team hat sich gegenseitig zu besseren Leistungen motiviert.
Manchmal habe ich ein wenig das Gefühl dort schwingen noch ein paar Altlasten mit, im allgemeinen ist das Image aber gut.
Die Arbeitszeit wird gemessen und Mehrarbeit vergütet, wenn man seinen Tag produktiv gestaltet kann man sich eine mehr als gute Work-Life-Balance schaffen.
Ein klarer „Fahrplan“ zum Karriere Fortschritt fehlt, trotzdem ist eine interne Beförderung alles andere als selten.
Gehalt kommt immer pünktlich und wird auf nachvollziehbarer Basis verhandelt.
Das Produkt an sich digitalisiert einen extrem großen Bereich im Vergabe und Nachunternehmermanagement und ist somit so oder so eine sehr umweltfreundliche Lösung in der Baubranche.
Ich liebe das Team und die Abteilungsübergreifende Zusammenarbeit mit allen Mitarbeiter:innen.
Alter spielt bei Teamaktivitäten wie auch der Arbeit keine signifikante Rolle.
Für mich in nahezu jeder Situation nachvollziehbar.
Das Office in Berlin ist sehr schön, groß und gut ausgestattet. Dazu ist auch das Remote arbeiten sehr gut organisiert.
Ist lange ausbaufähig gewesen, wird aber meiner Meinung nach stetig verbessert und das Unternehmen ist dort auf gutem Wege.
Auf C-level Ebene ausbaufähig aber auch da ist das Unternehmen auf einem sehr gutem Wege und wie ich glaube weiter als vergleichbare Unternehmen in der Baubranche.
Meine Aufgabenbereiche waren weit gesteckt und ich hatte viele Möglichkeiten meine Interessen zu vertiefen und neues zu erlernen.
Gehalt & Homeoffice. Mehr würde nur eine Lüge sein.
Das nach fast 5 Jahren Gründung so kindische, leichtsinnige und vor allem unnötig Fehler bei den selbstverständlichen Prozessen weiterhin bestehen werden. Das EGO massiv nach unten schrauben, ebenso auch das möchte gerne große Auftreten, als ob man ein weltweites Unternehmen sei. Ihr habt nur ein Standort in Berlin und nicht mehr.
Die etwas zu sagen haben genauer unter die Lupe zu nehmen und nicht einfach auf gut Glück hoffen. Planlose Erhöhung der Monatsziele sind nicht von Erfolg gekrönt. Was die Account Manager angeht, die Abschlüsse generieren müssen, ist unbedingt Schulungsbedarf nötig, da die meisten es nicht drauf haben. Deshalb auch nur so wenig vom Erfolg gekrönt.
Wer auf ständige unnötige und vor allem ziellose Meetings steht, ist hier genau richtig. Wer auf Motivationsmeetings steht, im negativen Sinne, der ist ebenfalls hier sowas von richtig am Platz! Wer auf immer Erhöhung der Monatsziele geil drauf ist, der findet hier richtig Spaß dran.
Wer auf schlechte Einarbeitung steht, bekommt hier viel viel schlechtere Einarbeitung und darauf darf man sich freuen! Und die letzte Bewertung" wer nicht leistet kann gehen" ist wirklich zum totlachen. Der oder die es verfasst haben sollten "Komiker" werden.
Die eigene Wahrnehmung ist immer positiv sowie die gewünschte Fremdwahrnehmung. Die Realität sieht doch ganz anders aus als man es selber eingestehen möchte. Deshalb auch die negativen Bewertungen. Sollte sich in den nächsten 3-6 Monaten radikal nichts ändern, so wird es nicht mehr möglich sein, ein gutes Image aufzubauen.
Hier ist klar, dass man zu 100% von Homeoffice aus arbeiten kann. Keine 5 Sterne, da man doch mehr als 2 mal nach Berlin fahren muss und dies finde ich unnötig, meiner Meinung nach.
Du bleibst für was du eingestellt wurden bist, alles andere sind leere Versprechungen und Hinhaltetaktik. Lebe damit oder such dir was anderes.
Das ist auch schon alles an positivem. Klar ist, dass viele mit der ständigen Umstrukturierung sehr unzufrieden sind und demnach auch weitere Leute gehen werden oder bereits weg sind.
Wie bei jedem Unternehmen, so soll es auch sein.
2 Sterne aus Mitleid sonst wäre die Blamage einfach zu groß. Sehr unerfahren und planlos Vorgesetzte. Oftmals hast du das Gefühl, dass Sie selber nicht genau wissen, was die Oberste-Management Etage will! Ich glaube, dass dies nicht lange gut gehen kann.
Ein Laptop und kein weitere Monitor. Der Laptop ist sehr klein, für kleine Menschen die Zwerge sind ideal, aber für größere überhaupt nicht geeignet.
Man kann es kaum glauben, sehr schlecht.
Gehalt sehr gut. Prämie dagegen nicht zielführend und realistisch aufgestellt. Deshalb erhöht man unnötig den Druck bei den Telefonisten.
Ist gegeben.
Telefoniern und dokumentieren, dass wars auch schon. Ist auch nicht negativ zu sehen, da du wirklich ein sehr gutes Gehalt dafür erhältst. Leider bringt es nicht sehr viel, da Sie mehr erwarten. Man soll sein eigenes LinkendIn Profil benutzen, nicht um mehr zu akquirieren, sondern sein Gesicht sowie Name zu verbrennen. Bei der Gründung des Unternehmen, war man anscheinend nicht in der Lage gewesen, Datensätze mit sehr guter Qualität anzuschaffen, um das best mögliche Ziele zu erreichen. Stattdessen darf man immer wieder den selben Mist abtelefonieren, um schön den Kunden auf die Nerven zu gehen. Anschließend darf man sich vom Motviationscoach anhören, dass es nicht an den Datensätzen liegt, dass keine Ergebnisse erzielt werden, sondern das es an einem selber liegt. Meiner Meinung nach hat jeder eine Große Schnauze, wenn er selber nicht telefonieren muss. "Besserwisser gibt es wie Sand am Meer" Ich habe nur ein Handvoll an Vertriebler gesehen, die wirklich was drauf haben, der Rest kein Kommentar dazu.
So verdient kununu Geld.