Werkstudentenstelle in der Bauleitung
Arbeitsatmosphäre
Es herrschte stets ein gutes Klima, ob auf der Baustelle oder im Büro. Man hat gelegentlich zusammen gegessen und auch nach Feierabend ab und an etwas zusammen unternommen.
Kommunikation
Grundsätzlich war die Kommunikation Gut, allerdings wurden dann doch öfter mal Informationen nicht an die entsprechende Person weitergereicht. Hieran wird allerdings auch schon gearbeitet und sich stetig verbessert.
Kollegenzusammenhalt
Im Großen und Ganzen war es ein sehr freundschaftliches Verhältnis zueinander, zu dem auch die Studierenden gehören. Man kann mit fast jedem über alles reden, mal Späße machen und sich aufeinander verlassen. Ich habe mich immer wie ein vollwertiges Mitglied des Teams gefühlt.
Work-Life-Balance
Allgemein ist die Bauleitung ja bekannt für ihr hohes Arbeitspensum, daher bildet CP Bauteam dort auch keine Ausnahme. Früh anfangen und spät heimfahren kommt schon regelmäßig vor. Allerdings muss man sagen, dass als Ausgleich Freitags auch gerne mal früher Feierabend gemacht wird und wenn mal private Termine dazwischen kommen, es überhaupt kein Problem ist diese Wahr zu nehmen. Als Studierender hat man zusätzlich noch eine hohe Flexibilität bei den Arbeitstagen und der Klausurphase.
Vorgesetztenverhalten
Ich hatte bei meinen Vorgesetzten nie dieses Gefühl, dass von oben herab Aufgaben dirigiert wurden. Man arbeitet für einander und für das Projekt im Team zusammen. Sollte man mal einen Fehler machen wird man auch von seinen Vorgesetzten in Schutz genommen. Man wird bei den Themen mit einbezogen und bei Interesse an neuen Aufgaben, die einen auch selber weiter bringen, hatte jeder ein offenes Ohr und es wurde stets eine Lösung gefunden, sofern man von sich aus die Initiative übernimmt.
Interessante Aufgaben
Zu beginn sind die Aufgaben nicht immer die spannendsten und auf den Baustellen muss auch manchmal selbst Hand angelegt werden(Aufräumen, Sachen Tragen, Schlösser auswechseln, etc.). Allerdings kommen die Interessanteren Aufgaben, wenn man einmal eingearbeitet ist und auf sich Aufmerksam macht, ganz nach dem Motto "Nur sprechenden Menschen kann geholfen werden". Wenn man möchte, kann man dann auch an den Runden mit dem Bauherrn teilnehmen, oder die Verantwortung für einzelne Aufgaben und deren Fertigstellung übernehmen.
Gleichberechtigung
Bei CP Bauteam macht es keinen Unterschied ob man ein Mann, eine Frau oder Divers ist. Jeder wird gleich behandelt und hat die gleichen Aufstiegschancen. Auch gibt es für Eltern das Angebot bei Bedarf, halbtags oder im Homeoffice zu arbeiten.
Arbeitsbedingungen
Die Büros in Aachen und Köln sind super modern und bieten eine angenehme Arbeitsatmosphäre. Zusätzlich sind Kaffee und Getränke kostenlos. Die EDV Ausrüstung ist vollkommen ausreichend. Man erhält einen modernen Laptop mit Maus und Tastatur. Für die Baustelle weiterhin noch einen Bauhelm, Arbeitsschuhe und Arbeitsjacken für Winter und Sommer. Die Büros und Baustellen sind alle mit großen Monitoren ausgestattet, wodurch man nie das Problem eines zu kleinen Bildschirms hat. Lediglich das Internet auf den Baustellen könnte schneller sein.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist zwar eher auf dem Minimum im Vergleich zu anderen Firmen, allerdings werden gefahrene Kilometer zu den Baustellen mit Privatfahrzeugen vergütet. Dies ist bei weitem nicht der Regelfall und bei vielen anderen Firmen nicht Vertragsinhalt, wodurch man alles in allem bei CP Bauteam einen guten Lohn gezahlt bekommen. Ausgezahlt werden am Ende des Monats die tatsächlich geleisteten Stunden. Bei vielen anderen Firmen bedeutet das allerdings auch, dass Studierende bei Krankmeldung für weniger als einer Woche, für die entfallenen Stunden kein Geld gezahlt bekommen. Dies ist bei CP Bauteam nicht der Fall. Sofern die eigenen Stunden und Arbeitstage gründlich nachgehalten sind, zahlt die Firma auch bei Krankmeldung.
Image
Im Vergleich zu anderen Firmen fand ich es super positiv bei CP Bauteam. Klar ist man mal mit etwas unzufrieden, aber dann konnte dieses Problem angesprochen werden und wurde nicht wie bei anderen Firmen ewig hinten herum angesprochen aber nach vorne totgeschwiegen. Möglich macht das die flache Hierarchie und das kleine Team an Mitarbeitern.
Karriere/Weiterbildung
Man kann selber ein Gespräch mit seinem/seiner Vorgesetzten ausmachen und dort die Zukunftspläne für sich und das Zusammenarbeiten besprechen. Zusätzlich gibt es einmal im Jahr ein Gruppenzielgespräch für Studierende, in denen Änderungsvorschläge, Kritik, Lob und die eigene Perspektive noch einmal zusätzlich besprochen werden. Wenn man Interesse daran hat, mit den Kollegen zu Messen zu fahren, oder an Schulungen teilnehmen möchte, kann dies auch gemacht werden. Außerdem besteht die Möglichkeit nach seinem Studium übernommen zu werden.