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CRC Clean Room Consulting GmbH Gesellschaft für Reinraumtechnik Logo

CRC 
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für 
Reinraumtechnik
Bewertung

Top
Company
2025

Nur mit Einschränkungen zu empfehlen.

2,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei CRC Clean Room Consulting GmbH Gesellschaft für Reinraumtechnik gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

MEINUNG: Der kollegiale Zusammenhalt ist sehr gut. Man hilft sich gegenseitig, wo immer es möglich ist. Viele Gespräche drehen sich um vergebene Chancen der Leitenden Ebenen und den Frust der dadurch entsteht. Das schweißt zusammen. Beinahe alle haben gleiche oder ähnliche Geschichten zu erzählen. Wo immer es geht, versuchen Mitarbeiter aus eigener Kraft Arbeitsabläufe zu optimieren und in den Weg gelegte Steine zu umschiffen. Ich habe selten so ein gutes kollegiales Miteinander erlebt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

VORSICHT! CRC lässt Bewertungen anwaltlich löschen. Folgendes wurde hier jetzt bei der Bewertung zensiert:

1. Eine ausführende Bemerkung bezüglich des Gehaltes
2. Ein Teil der Beurteilung der Kommunikationskultur
3. Ein Kommentar zur Kritikfähigkeit der Unternehmensleitung.

Jeder kann sich dazu jetzt seinen eigenen Teil denken...

[***zensiert***]...Entsprechend mühselig scheint es Verbesserungsvorschläge oder gar Kritik zu platzieren. Falls man mal was anführt, muss man sich stattdessen ellenlange Vorträge anhören, wie toll doch alles läuft. Die Möglichkeit von unzufriedenen Mitarbeitern zu lernen, wird meiner Meinung nach nicht genutzt. Mitarbeiter, die von anderen Betrieben kommen, werden auch nicht interviewt, um herauszufinden, was woanders besser läuft. Ich denke, hier wird in allen Unternehmensbereichen unglaublich viel Potential verschenkt. Sehr schade, denn es könnte ein absolutes Spitzenunternehmen sein bzw. werden. Dass es trotz dieser Mängel noch so gut dasteht, ja fast ein Vorreiter der Branche scheint, zeigt das unwahrscheinlich große Potential und das extrem hohe Engagement der Mitarbeiter.

Verbesserungsvorschläge

Selbst hier musste zensiert werden...

Meiner Meinung nach wäre das Wichtigste, dass a) die betreffenden Führungspersönlichkeiten freiwillig (weitere) Personalführungsschulungen absolvieren und damit ihr Wissen erweitern. b) wäre es auch hilfreich, wenn Geschäftsführende die Zeit hätten, sich voll und ganz der Geschäftsführung zu widmen. Also nicht "im Unternehmen", sondern "am Unternehmen" arbeiten würden. c) wäre es dazu natürlich notwendig, dass die Geschäftsführenden sich [***zensiert***]. Es ist die denkbar schwierigste Position für eine Entwicklung. Das muss man ehrlich dazusagen. Nur wenige schaffen das aus eigener Kraft.

Arbeitsatmosphäre

Es kommt darauf an, was man sich anschaut. Das kollegiale Miteinander, was sehr gut ist, oder die Qualitäten der Führung.

Kommunikation

Schwierig. [***zensiert***]. Vieles nur zwischen Tür und Angel. Wichtige Infos erreichen die, die es betreffen, oft viel zu spät. PLUS: Es gibt ernsthafte Bemühungen, dieses zu verbessern

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegiale Zusammenhalt kann als erstklassig bezeichnet werden. Man hilft sich, wo immer es geht.

Work-Life-Balance

In der IT und anderen Abteilungen habe ich beobachtet, dass es zur Normalität geworden ist, gefühlte Fehlentscheidungen (Personalmangel, Budgetmangel) der übergeordneten Ebenen durch verschobene oder abgebrochene Urlaube, Fernwartung aus dem Urlaub heraus, Mitarbeitersupport auch am Wochenende, oder Mehrarbeit auszugleichen. Ich habe noch nie vorher Kollegen erlebt, die so eine große Frustwelle vor sich her geschoben haben und gelegentlich nur noch mit den Schultern zucken und mitteilen: "meine Entscheidung war das ja nicht". Eine Kollege hat sogar nach noch nichtmal 2 Monaten bereits wieder das Handtuch geworfen. Hier liegt viel im Argen.

Vorgesetztenverhalten

Alles, was Motivation bei Angestellten verursachen würde, wird meiner Meinung nach tunlichst vermieden. Wer darauf _VERZICHTEN_ kann, das ein Vorgesetzter Lob verteilt, Entscheidungsfreiheiten gewährt, Verantwortung überträgt, Fortbildungen gewährt, Anerkennung übermittelt, Sicherheit vermittelt, hinter seinen Mitarbeitern steht und sich auch mal Kritik anhört und überlegt, was man besser machen könnte, wird hier keine Probleme haben. Wer aus einem Umfeld kommt, in dem er gewohnt ist, dass Vorgesetzte gewisse Schulungen zur Mitarbeitermotivation absolviert haben, dürfte hier eine gewisse Zeit zur Umstellung benötigen.

Interessante Aufgaben

Meistens interessant. Es gibt laufend neue Projekte und Herausforderungen.

Gleichberechtigung

Dazu kann ich nur wenig sagen. Der Betrieb ist außerordentlich männerlastig, was aber auch an der thematischen Ausrichtung liegen dürfte. Ich habe keine negativen Erfahrungen erlebt oder sind mir berichtet worden. Es gibt jedoch kein eigenes Programm zur Gleichberechtigung - es ist halt einfach kein Thema. Deshalb nur 4 von 5 Sternen.

Umgang mit älteren Kollegen

Auch dazu kann ich wenig sagen. Mir ist nichts aufgefallen. Daher gehe ich davon aus, dass hier alles in Ordnung ist.

Arbeitsbedingungen

Großraumbüros werden zum Beispiel nach "Design" eingerichtet. Viel Glas, viel Metall, kein textiler Fußboden, Metall-Jalousien, fehlender Schallschutz. Die akustische Situation ist eine Katastrophe. Aus "architektonischen Gründen" wurden schon Mitarbeitern keine Garderobenständer zur Verfügung gestellt. Diese müssen Ihre Garderobe irgendwie im Regal zusammengefaltet hinlegen. Mitarbeiter werden auch schon mal ohne vorher informiert oder gar dazu gefragt zu werden in Großraumbüros zwangsmigriert. Man muss sich einfach daran gewöhnen, dass es dazu keine Diskussion gibt oder gar auf Mitarbeiterfeedback Wert gelegt wird. Selbst die IT war da keine Ausnahme. PLUS: Es gibt eine Teeküche und nach Geschlecht getrennte Toiletten mit musikalischer Untermalung.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Durchschnitt. Unauffällig. Weder besonders positiv noch negativ.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist eher sparsam und [***zensiert***].

Image

Es wird außerordentlich viel Wert auf Image nach Außen gelegt. Die inneren Werte werden dem aber leider nicht gerecht. Der Standort des Betriebes liegt außerdem eher in einem weniger begehrten Stadtteil und strahlt dadurch keinen Anspruch auf Leadership aus.

Karriere/Weiterbildung

Schmerzlich vermisst: "Mikrokarriere" in Form von Anerkennung, Vertrauen, Selbständigkeit, Budgetverantwortung oder Schulungen.

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