Sehr angenehmer Arbeitgeber
Gut am Arbeitgeber finde ich
siehe Details
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
siehe Details
Verbesserungsvorschläge
Etwas mehr Organisation innerhalb der Abläufe und Vorgänge. Aber das ist in Arbeit.
Arbeitsatmosphäre
Gute Arbeit wird honoriert und auch lobend erwähnt, bei Problemen wird nicht direkt gepoltert sondern in Ruhe darüber gesprochen. Etwas mehr Anleitung gerade für neue Kollegen oder bei neuen Aufgaben wäre ggf. wünschenswert. Aber irgendwas ist ja immer.
Kommunikation
Sehr transparente Kommunikation seitens der Geschäftsführung über den Zustand der Firma. Auch Einzelgespräche bei Anliegen sind, je nach Terminlage, jederzeit möglich. Es werden keine Aussagen getroffen und später ignoriert, ggf. mit Begründung aktualisiert.
Kollegenzusammenhalt
Allein durch diverse Events (gemeinsames Mittagessen einmal im Monat, LAN-Parties, usw.) welche die Firma sponsort wird dies gefördert. Aber auch sonst herrscht eine meist freundschaftliche Atmosphäre auf allen Ebenen. Dies jedoch auch entsprechend ehrlich und manchmal, je nach Charakter gewöhnungsbedürftig. Dies beeinflusst natürlich ggf. auch die Zusammenarbeit. Alles in allem aber ein sehr angenehmer Zustand.
Work-Life-Balance
Dank der Kernarbeitszeit und der sehr hohen Toleranz seitens der Geschäftsleitung auch bei kurzfristigen Terminen o.ä. gibt es hier nichts zu beanstanden. Es wird auch sehr viel Rücksicht auf Familienverhältnisse und damit einhergehende Problemchen genommen. So etwas wie Gruppenzwang bei der Arbeitszeit gibt es allein durch die flexiblen Start-/Endzeiten nicht.
Vorgesetztenverhalten
So ziemlich jede Entscheidung die das Unternehmen betrifft wird vorher in der Belegschaft entsprechend diskutiert. Auch werden die Entscheidungen welche getroffen werden verargumentiert. Ob man dem selbst immer zustimmt muss jeder für sich entscheiden.
Ab und an wäre wie oben schon erwähnt etwas mehr Organisation angenehm.
Interessante Aufgaben
Je nachdem welchem Team man angehört hat man einen Kernbereich, hilft jedoch bei Interesse auch anderweitig aus. Im Spektrum sind dabei so ziemlich alle möglichen OpenSource Dienstleistungen. Wer also gern mit Linux und den damit verbundenen Möglichkeiten arbeitet wird immer etwas interessantes finden.
Auch ist es erlaubt während der Arbeitszeit (im Rahmen) an Open-Source-Projekten zu arbeiten.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung wird in jeder Hinsicht gelebt und hier auch individuelle Bedürfnisse eingegangen sofern umsetzbar. Der Anteil von Personen die davon betroffen sind ist aktuell eher gering, jedoch liegt dies nicht daran, dass die Firma diese nicht einstellen/fördern würde. Es ist halt IT.
Umgang mit älteren Kollegen
Es zählt die Qualifikation und der Charakter. Das Alter ist absolut egal.
Arbeitsbedingungen
Soweit keine großen Beanstandungen. Es wird auf ergonomische Arbeitsplatzgestaltung geachtet und es gibt regelmäßig ein Budget aus dem man sich seine Arbeitshardware selbst zusammenstellen kann.
Lediglich die klimatischen Bedingungen im Hochsommer sind teils etwas schwierig. Allerdings wird daran gearbeitet.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Solaranlagen am Firmengebäude und Elektroautos als Firmenwagen. Soweit möglich engagiert sich die Firma für Umweltschutz und soziale Nachhaltigkeit. Dies ist natürlich gerade bei einer Tech-Firma nur bedingt möglich, jedoch immer auch ein Kriterium.
Gehalt/Sozialleistungen
Guter Verdienst und eine ganze Reihe von zusätzlichen Boni, gerade wenn man die Größe des Unternehmens bedenkt. Gehaltserhöhungen werden teils auch ohne Aufforderung gezahlt
Image
Soweit bekannt hat die Firma ein gutes Image. Für die Außenkommunikation kann ich nur sagen, das ich entsprechend ehrlich bin wie auch hier. Ich persönlich bin sehr zufrieden und verbreite entsprechend die Kunde. Für andere Kollegen kann ich nicht sprechen.
Karriere/Weiterbildung
Besuch von Messen, Kongressen und Weiterbildungen ist meist kein Problem, solange der entsprechende Mitarbeiter auch einen seine Tätigkeit betreffenden Mehrwert hat. Der ITler wird also eher nicht auf eine Vertriebsmesse geschickt/gelassen. Interne Weiterbildungen durch Workshops und Vorträge sind gegeben. Allerdings muss man entsprechende Eigeninitiative zeigen und das Thema ansprechen.
Durch die flachen Hierarchien sind jedoch Mitarbeiter die gern einen schicken, langen Titel haben wollen eher fehl am Platz. Vertikal gibt es nur begrenzt Möglichkeiten.