Ein Ort mit vielen Problemen
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Direktes Feedback zur eigenen Arbeit.
- Man lernt viel und schnell als Junior.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Die Art, wie sie die Mitarbeiter sehen.
- Respektloses Verhalten und leere Versprechungen.
- Nie werden die guten Mitarbeiter geschätzt, aber es herrscht Bitterkeit, wenn sie wegen des Gehalts gehen.
- ATOSS wird auf ein Podest gestellt, während die Meinungen der Crewmeister-Mitarbeiter ignoriert werden.
- Es wird nichts gegen die hoher Turnover unternommen und man sieht die eigenen Fehler nicht ein.
- Einige Menschen ohne “Social Skills” sind Manager.
Verbesserungsvorschläge
- Seien Sie fairer zu Ihren Mitarbeitern und hören Sie mehr auf sie. Halten Sie Ihre Versprechen und sehen Sie die Mitarbeiter als Menschen und nicht nur als Nummern.
- Setzen Sie sich gegen ATOSS durch und lassen Sie Crewmeister nicht durch unnötige Regeln und Vorschriften ersticken.
- Anstatt unzufriedene Mitarbeiter zu ersetzen und Zeit/Geld für neue Einstellungen zu verschwenden, sorgen Sie lieber dafür, dass die bestehenden Mitarbeiter zufrieden sind!
- Tun Sie etwas gegen das graue, langweilige Büro.
Arbeitsatmosphäre
- Die Atmosphäre ist meistens in Ordnung, trotz des grauen, deprimierenden Büros.
- Man arbeitet direkt neben den ATOSS-Leuten, die extrem kalt und unfreundlich sind, besonders gegenüber Ausländern.
- Selbst wenn du bei Crewmeister arbeitest, musst du dich auch mit der ATOSS-Personalabteilung herumschlagen, die ebenfalls sehr unfreundlich ist. Sie ignorieren oft asiatische Kollegen und machen abfällige Bemerkungen über sie mit anderen. Einfach nur beschämend!
Kommunikation
- Du erhältst häufig direktes Feedback, was eine gute Sache ist.
- Wenn jemand wegen des niedrigen Gehalts oder Unzufriedenheit kündigt, informiert das Management das Team sehr spät und weigert sich, die Person fair zu behandeln, indem sie behaupten, sie sei nicht loyal. Aber wie sieht es mit der Loyalität des Unternehmens gegenüber den Mitarbeitern aus?
Kollegenzusammenhalt
Die meisten Kollegen sind sehr cool.
Work-Life-Balance
- Ist in Ordnung. Aber es hängt von deiner Rolle ab.
- Wichtig: Nimm keine unbezahlten Überstunden an, sie werden das sofort ausnutzen!
Vorgesetztenverhalten
- Das einzige Gute am Management ist, dass sie direktes Feedback geben und dir die Möglichkeit bieten, neue Projekte auszuprobieren oder mehr Verantwortung zu übernehmen, um dich weiterzuentwickeln. Allerdings solltest du nicht mit einer (nennenswerten, falls überhaupt) Gehaltserhöhung rechnen. Fleißige Mitarbeiter werden mit noch mehr Arbeit belohnt.
- Einige Leute im Management stellen lieber neue Leute ein, anstatt die bestehenden Mitarbeiter zufrieden zu halten. Es gab auch sehr ignorante Kommentare darüber, dass Leute aus anderen Ländern erwarten, wie ein Westeuropäer bezahlt zu werden.
- Mit nur einer Ausnahme haben die Manager keinerlei Sozialkompetenz. Für sie bist du nur eine Zahl in einer Excel-Tabelle. Erwarte nicht, dass sie menschlich mit dir umgehen. Sie werden dich sofort loswerden und ersetzen. Du bist ihnen nicht wichtig.
- Sie legen mehr Wert darauf, das Mutterunternehmen ATOSS zu beeindrucken, anstatt eine gute Kultur bei Crewmeister aufrechtzuerhalten und die Mitarbeiter glücklich und zufrieden zu machen. Crewmeister wird von ATOSS in jeder Hinsicht erstickt.
- Erwarte keine Dankbarkeit oder Wertschätzung, sondern nur Feedback, wenn du Fehler machst.
Arbeitsbedingungen
- Das Team arbeitet mit neuen MacBooks, die viel besser als Windows sind.
- Das Büro ist das langweiligste und tristeste Büro, das ich je gesehen habe. Sehr deprimierend.
- Alles wirkt extrem „corporate“, trotz der beworbenen „Start-up-Kultur“ von Crewmeister.
Gehalt/Sozialleistungen
- Die Gehälter sind unter dem Marktstandard. Absolut nicht ausreichend, um in München zu leben.
- Wenn du Anfragen oder Kommentare zum Gehalt hast, reagieren einige Manager entweder defensiv und manipulativ, oder sie machen leere Versprechen. Sie versprechen eine Gehaltserhöhung, die nie kommt, aber scheuen sich nicht, dir jede Menge extra, UNBEZAHLTE Arbeit aufzuhalsen. "Wenn du die Gehaltserhöhung wirklich verdient hättest, würdest du die Extraarbeit nicht ablehnen", heißt es dann.
- Die Boni sind ein Witz. Niemand versteht, wie sie funktionieren, aber jeder weiß, dass man kaum etwas bekommt, obwohl man hart gearbeitet und alle Ziele des Quartals erreicht hat.
- Der Barista ist cool und macht großartigen Kaffee!
Karriere/Weiterbildung
Als Junior lernst du viel, es gibt viel zu tun und du bekommst ein ordentliches Onboarding. Für Mid-Level und Senior: Man stößt schnell an eine Decke.