Wenig Struktur, viel Freiheit
Gut am Arbeitgeber finde ich
35-Stunden-Woche.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mangel an interessanten Aufgaben, schlechte Kommunikation und kaum vorhandene Strukturen.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Struktur und bessere Kommunikation.
Kommunikation
Regelmäßige Versammlungen zum aktuellen Stand der Agentur. Kommunikation zur Einführung der 35-Stunden-Woche widersprüchlich. Im ersten Satz wird Rosa Luxemburg zitiert und im zweiten Satz verkündet, dass das Modell nicht für Junior-Stellen (Trainees) gilt. Darüber hinaus zu viele unterschiedliche Kanäle (Teams, Intranet, Mail und noch viel mehr).
Kollegenzusammenhalt
In meinem damaligen Team bis auf wenige Ausnahmesituationen sehr gut.
Work-Life-Balance
Durch die 35-Stunden-Woche gut und viele Freiheiten.
Vorgesetztenverhalten
In einigen Situationen wurde nicht zum Wohl der Agentur, sondern nur nach persönlichen Vorstellungen gehandelt, was auf professioneller Ebene nicht der Maßstab sein kann. Zum Teil wurde wochenlang an Projekten gearbeitet, damit sie am Ende in der Tonne landen. Dadurch stumpft man ab und verliert jegliche Leidenschaft.
Interessante Aufgaben
Das kommt auf die Abteilung an. Mein damaliges Traineeship hat sich eher wie ein Praktikum angefühlt. Auch nach Abschluss haben sich die Aufgaben nicht nennenswert geändert, was der Hauptgrund war, die Agentur zu verlassen. Aufgaben, die eigentlich in einer Stunde erledigt sind, wurden gerne über Wochen oder Monate von den Führungskräften gezogen. Sehr viele "Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen", was auf Dauer frustrierend ist.
Gleichberechtigung
Viele Frauen in Führungspositionen. Das bezieht sich aber nicht auf die Geschäftsführung.
Arbeitsbedingungen
Schönes Gebäude mit guter Verkehrsanbindung. Im Sommer schlechte Belüftung.
Gehalt/Sozialleistungen
Einstiegsgehalt unter dem Branchendurchschnitt. Danach wird es besser, aber geknüpft an sehr lange Kündigungsfristen. Allgemein sehr hohe Fluktuation.
Image
Über das Anderssein, das an jeder Ecke kommuniziert wird, lächeln viele Neuzugänge, da das Bewusstsein fehlt, was denn so anders an CROSSMEDIA ist. Das Image wird besonders von Menschen hervorgehoben, die noch nie einen anderen Arbeitgeber hatten oder seit mehr als 10 Jahren hier beschäftigt sind.
Karriere/Weiterbildung
Auf Rookie-Level gibt es viele interne Angebote zum Start, danach flacht es ab.