Agenturwahnsinn par excellence
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre hängt stark vom Team ab. Von Führungsseite wird wenig für den Wohlfühlfaktor getan.
Kommunikation
Die Kommunikation im Team ist gut. Da das Team sehr klein ist, geht vieles auf kurzen Wegen. Die wöchentlichen Teambesprechungen mit der Führung sind allerdings wenig produktiv.
Kollegenzusammenhalt
Stark personenabhängig, aber in der Regel hält man zusammen und hilft sich gegenseitig aus, solange es die individuelle Arbeitsbelastung zulässt.
Work-Life-Balance
Mehr als 2 Wochen Urlaub ab Stück sind in der Regel nicht drin, dafür relativ flexibel einzelne Tage. Die berühmte Work-Life-Balance gerät hier zu Gunsten der Agentur schwer in Schieflage. Kollegen mit Kindern sind eine Ausnahme, auf sie wird Rücksicht genommen.
Arbeitszeiten sind nicht flexibel, Nachtschichten nicht ungewöhnlich.
Vorgesetztenverhalten
Die Führung der CrossPR folgt keiner klaren Linie, erscheint häufig planlos. Die Unsicherheit der Führung überträgt sich direkt auf das Team. Entscheidungen sind nicht immer nachvollziehbar und stark stimmungsabhängig. Zielsetzungen sind meist unrealistisch.
Interessante Aufgaben
Wer Spaß an Marken PR hat, der trifft es hier gut an. Spannende Projekte, Kunden aller Unternehmensgrößen. Auch Trainees und Junioren übernehmen direkt Verantwortung für (Teil-) Projekte. Einen Einfluss darauf, für welches Projekt man gerade arbeitet, hat man allerdings nicht, insbesondere wenn es um strategisches Neugeschäft geht.
Arbeitsbedingungen
Großraumbüro, schick und gemütlich im Industriedesign eingerichtet. Die notwendige Infrastruktur ist durch die gemeinsame Raumnutzung mit der Schwesteragentur Crossmedia vorhanden. Nachteil: Geräuschpegel und im Sommer brütende Hitze unterm Glasdach.
Gehalt/Sozialleistungen
Für das zu bewältigende Arbeitspensum sind Gehälter und Sozialleistungen, wie in der Branche üblich, nicht zufriedenstellend.
Image
Würde das Unternehmen nicht an Freunde empfehlen.
Karriere/Weiterbildung
Aufstiegschancen gibt es quasi nicht. Vom Trainee bis zum Berater sind die Aufgaben fast deckungsgleich. Schulungen gibt es nicht, Training on the Job wird als Prinzip hochgehalten. Das funktioniert gut für Menschen mit schneller Auffassungsgabe und starker Lernfähigkeit, die gern ins kalte Wasser springen.