Viel Potenzial, man muss nur was daraus machen
Verbesserungsvorschläge
- Vision und Projekte proaktiver mit Belegschaft teilen
- Nachhaltige Produkte und Produktion in Zukunftsvision verankern sowie aktiver umsetzen
- mehr weibliche Führungskräfte
Arbeitsatmosphäre
Grundsätzlich gut. Du-Kultur durch alle Ebenen. So gut wie jede und jeder ist für einen Spaß zu haben.
Die aktuelle Lage (COVID, Lieferketten, enormes Wachstum, etc.) und Stress drücken in der einen oder anderen Abteilung etwas die Stimmung - deshalb im Gesamten nur gut.
Kommunikation
Es könnte durchaus proaktiver kommuniziert werden. Häufig ist man hier als Mitarbeiter gefordert. Wer sich selbst aktiv erkundigt, ist durch Vorgesetzte oder Kolleginnen und Kollegen jedoch gut informiert. Die Kommunikation klappt dann auch Abteilungsübergreifend gut.
Kollegenzusammenhalt
Für mich persönlich sehr gut. Ich habe aber auch schon von Abteilungen oder Teams gehört, wo das nicht der Fall ist. Bei der Größe des Unternehmens ist das aber wohl verständlich. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Work-Life-Balance
Das ist sehr stark abhängig von den eigenen Projekten. Laufen die Projekte sind flexibler Urlaub und Überstunden kein Thema. Andersherum gilt das dann leider auch. Meiner Meinung nach nicht schlechter oder besser als in anderen Unternehmen.
Interessante Aufgaben
Wer die Branche mag, erhält hier sehr viel Einblick.
Gleichberechtigung
Die Wertschätzung ist auf jeden Fall vorhanden. Ab der Gruppenleiterebene wird es aber sehr dünn mit weiblichen Führungskräften.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt kaum ältere Kolleginnen und Kollegen. Diese werden aber sehr geschätzt und wenn schon lange dabei, sind Sie Gold wert für Problemlösungen oder auch mal Anekdoten aus den Gründungsjahren.
Arbeitsbedingungen
Bürogebäude, Arbeitsplätze und Kantine sind modern und sehr gut ausgestattet. Wenn nicht gerade (lautstark) erweitert wird, sind die Arbeitsbedingungen perfekt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Da geht in Bezug auf Umweltbewusstsein noch deutlich mehr. Einzelne Initiativen wie Photovoltaikanlagen auf Gebäuden, E-Fahrzeuge oder nachhaltiges Verpackungsdesign sind ein guter Anfang. Andere aus der Branche sind aber schon weiter.
Gehalt/Sozialleistungen
Für die Region oder auch Branche durchschnittlich.
Es werden VL-Leistungen bezahlt und man erhält Mitarbeiterrabatt auf die eigenen Produkte. Festangestellte erhalten darüber hinaus eine Givve-Karte für Sachbezüge oder die Möglichkeit eines Job-Rades.
Wer es über den Durchschnitt schafft, kann dann sehr gut verdienen.
Image
CUBE ist mit den eigenen Produkten sehr breit aufgestellt. Von Kinderfahrrad bis Lastenrad, von Einsteigerrad bis Profisportgerät.
Dazu ein breites Angebot an Zubehör und Equipment im Fachhandel.
Man bedient die breite Masse und überzeugt durch das Preis/Leistungsverhältnis und die Angebotsbreite.
An den Rändern nimmt man aber auch die ambitionierten (Hobby-)Sportler mit.
"CUBE - der Baumarkt unter den Fahrradmarken."
Für mich stimmt dieses Image und ich denke deshalb ist man auch bei vielen Familien beliebt.
Wenn ich hier aber von Quantität statt Qualität oder von es wird nur abgekupfert lese, steckt da vielleicht ein Fünkchen Wahrheit drin, aber auch viel Fahrradromantik.
Ich behaupte aber, eine gute Idee lässt sich hier trotzdem immer umsetzen.
Karriere/Weiterbildung
Hier ist wieder Eigeninitiative gefragt. Ich kenne aber genug Beispiele, für die es auch funktioniert hat.