CUP 

Laboratorien 

Dr. 

Freitag 

GmbH

Bewertung

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

herzlichen Dank für Ihr Feedback und Ihre Kritik. Das gibt uns die Möglichkeit uns zu verbessern und wir werden diese wahrnehmen.

Zunächst freuen wir uns sehr, dass Ihnen unsere Leistungen für junge Eltern, die Work-Life-Balance, die Aufgaben, der Kollegenzusammenhalt und die Arbeitsbedingungen gefallen. Das ist unser Anspruch als familienfreundlicher Arbeitgeber und exzellenter Dienstleister.

Einige der von Ihnen angesprochenen Kritikpunkte waren/sind uns im Führungsteam bewusst und wir haben hier bereits Maßnahmen getroffen.

So haben wir z.B. zum 01.01.2022 das Gehalt aller Mitarbeiter um 7,5% erhöht und werden, eine weitere positive Geschäftsentwicklung vorausgesetzt, zum 01.01.2023 eine weitere Gehaltserhöhung um 7,5% vornehmen. Wir tun uns als inhabergeführtes mittelständiges Auftragslabor natürlich etwas schwer damit, die Tariflöhne der Pharmakonzerne zu zahlen.
Unser erklärtes Ziel ist es aber, unser Geschäftsmodell so anzupassen, dass uns das zeitnah gelingt. Dafür benötigen wir Sie als MitarbeiterIn und Ihren Einsatz!

Strategisch fokussieren wir uns deshalb auf hochwertige und innovative Labordienstleistungen für die Pharmaindustrie und hier insbesondere die Radiopharmazie. Im Bereich der Auftragslabore liegen wir übrigens im Vergleich deutlich am oberen Ende der Skala der Gehälter.

Zur Wertschätzung kann ich natürlich nur für meine Person sprechen, nehme das aber bei den Bereichsleiterinnen ähnlich wahr:
Wir wertschätzen die Arbeit unserer KollegInnen über die Maßen. Allerdings hatten wir die Herausforderung, dass das in der Außenstelle in Radebeul, wahrscheinlich bedingt durch die relative seltene persönliche Anwesenheit der Top-Führungskräfte, offenbar so nicht angekommen ist. Hier müssen und werden wir besser werden und ich bin mir sicher, dass das nach dem Umzug der Außenstelle von Radebeul in unser neues, topmodernes Laborgebäude in Radeberg kein Thema sein wird. Wir haben hier, nicht zuletzt für unsere KollegInnen, mit Hilfe des Freistaates Sachsen über 4 Millionen Euro investiert um optimale Arbeitsbedingungen zu schaffen.

Ihren Verbesserungsvorschlag zu regelmäßigen arbeitsmedizinischen Untersuchungen nehmen wir gern auf und werden den intern nochmals diskutieren. Aktuell war hier aufgrund der Gefährdungsbeurteilung der Laborantenarbeitsplätze kein Handlungsbedarf gegeben.

Ich kann Sie nur auffordern, auch wenn Sie eher ruhigen Gemütes sind, weiter Ihre Meinung zu sagen (sehr gern natürlich auch direkt über unser betriebliches Vorschlagwesen). Nur so können und werden wir gemeinsam besser werden.

Herzliche Grüße,
Ihr Dirk Freitag-Stechl