Mehr Schein als Sein…
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nichts.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alles.
Verbesserungsvorschläge
Unternehmenskultur überdenken und als Führungskraft ein gutes Beispiel sein. Neue Mitarbeiter integrieren.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist eine reinste Katastrophe. Keiner grüßt einen, selbst wenn man selbst Guten Morgen wünscht. Die Führungskräfte stecken unter einer Decke und lästern nonstop.
Kommunikation
Ich saß noch nie in so vielen unnötigen und in die Länge gezogenen Meetings wie in dieser Firma. Offizielle Infos gibt es meist über Flurfunk.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt Gruppen, die Neue aber nicht gerne aufnehmen. Neue Kollegen sollen nur Arbeitserleichterung bringen. Kommunizieren oder zusammen Pause machen will man hier offensichtlich nicht. Hier lästert jeder über jeden.
Work-Life-Balance
Homeoffice darf man machen, ist aber ungern gesehen. Andere Kollegen entscheiden gegebenenfalls darüber, ob Homeoffice möglich ist oder sie ein „Vorrecht haben“. Der Workload ist absurd. Schafft jemand nicht alles wird direkt gelästert. Zudem sollte man bitte nie vor 17 Uhr gehen, auch wenn man Gleitzeit hat.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten sind cholerisch, voreingenommen und bevorzugen nur ihre Lieblinge. Gute Vorschläge um tendenziell die Arbeitsatmosphäre zu verbessern werden konsequent ignoriert. Kompetente Mitarbeiter*innen werden entlassen oder so lange fertig gemacht, bis sie freiwillig gehen.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind vielfältig. Eine Einarbeitung würde helfen, diese auch richtig umzusetzen.
Gleichberechtigung
Es arbeiten viele Menschen mit unterschiedlichen Herkünften zusammen.
Umgang mit älteren Kollegen
Die älteren Kolleg*innen kennen sich (fast) alle privat, daher halten sie zusammen. Eingestellt werden meist Jüngere.
Arbeitsbedingungen
Im Winter wird nicht geheizt, da dies zu teuer ist. Anwesend muss man trotzdem sein. Die Folge sind krankheitsbedingte Ausfälle, die die anderen auffangen müssen. Ansonsten gibt es viel zu viel Arbeit für die Angestellten. Bevor man Neukunden gewinnt, sollte man erst einmal genug Personal zur Verfügung haben.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Werbemittelbranche generell versucht sich als umweltfreundlicher zu verkaufen, als sie ist.
Image
Marketing at it‘s best. Nach außen verkauft man sich wunderbar, während man intern die schlechte Atmosphäre konsequent ignoriert. Hauptsache man steht auf Messen etc. gut dar und wart seinen Schein.
Karriere/Weiterbildung
Hier wird jeder klein gehalten. Ein Aufstieg bedeutet einfach nur mehr Arbeit und davon hat jeder wirklich schon mehr als genug.