Sehr schlechte Arbeitserfahrung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nichts
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Zeit bei Cyber-wear gehört leider zu einer meiner schlechtesten Arbeitserfahrung
Verbesserungsvorschläge
- Der HR-Bereich sollte definitiv ausgebaut werden, in vielen Punkten war der HR-Bereich eher von einer großen Inkompetenz geprägt (Onboarding, , Professionalität bei relevanten Unterlagen, Kündigung, usw.)
- Homeoffice wird aus Mangel an Vertrauen in die Mitarbeiter nur ungern angeboten, auch hier sind die bevorzugten Mitarbeiter wieder deutlich im Vorteil
- Mitarbeiterzufriedenheit steigern und Benefits für die Mitarbeiter anbieten. Massagen die bezahlt werden müssen oder ein Gaming-Room, welches kaum benutzt wird, bewirkt nicht sonderlich viel sondern dient doch nur wieder dem Image-Aufbau
- Mehr Raum für kreative Ideen: Cyber-Wear ist zwar in der Werbemittelbranche tätig, aber es gibt kaum Platz für neue & frische Ideen. Die Live-Talks usw. über neue Produkte folgen dem gleichen Schema, Reichweite und Messung der Marketingkampagnen eher ziellos. Englische Beiträge sind oftmals grammatikalisch falsch. Für ein Unternehmen, welches mit internationalen Kunden arbeitet, doch etwas beschämend. Hier besteht auf jeden Fall Verbesserungsbedarf.
Arbeitsatmosphäre
Mittelständisches Unternehmen, welches nach außen gerne wie ein Großkonzern wirken möchte, intern jedoch noch sehr viele Baustellen aufweist.
Die schlechte Arbeitsatmosphäre lässt sich deutlich an der hohen Fluktuation erkennen. Oftmals werden Mitarbeiter nach Sympathie eingestellt, aber auch ebenfalls entlassen.
Kommunikation
Sehr schlecht in alle Richtungen. Sowohl zwischen Büro und Lager als auch in den Abteilungen selbst. Durch festgefahrene Strukturen ist es sehr schwierig, effiziente Kommunikationswege auszubauen.
Kollegenzusammenhalt
Im Unternehmen fehlt der Teamgeist in jeglicher Hinsicht, es gibt nur sehr wenige Kollegen, die gerne bei Fragen helfen. Leider kann man die netten Kollegen an einer Hand abzählen. Es wird sehr schnell deutlich, dass langjährige Kollegen gerne in ihren Gruppen unter sich bleiben und kaum offen für neue Team-Mitglieder sind, da sie gerne gemieden und kaum beachtet werden. Wie in den anderen Bewertungen bereits erwähnt wird, werden befreundete Mitarbeiter durch die GF bevorzugt. Dadurch fühlen sich viele Mitarbeiter in einer höheren Position und verhalten sich teilweise sehr herabwürdigend. Sie sind nicht einmal in der Lage, einen morgens anständig zu begrüßen oder auf wichtige E-Mails zu reagieren. Der Umgangston war teilweise unfreundlich und äußerst respektlos. Wenn man mit ihnen spricht sind sie sich zu schade, vom PC-Bildschirm hochzublicken und einem ins Gesicht zu schauen, so wie es sich eigentlich gehört, wenn man eine anständige Kommunikation führt.
Außerdem gibt es eine klare Trennung von den Mitarbeitern im Büro und den Mitarbeitern im Lager. Teilweise wird von den Lagermitarbeitern sehr viel erwartet und abverlangt, Wertschätzung gibt es für ihre Arbeit jedoch selten.
Work-Life-Balance
Wenig Urlaubstage, durch Kernarbeitszeiten wenig Flexibilität, keine Benefits
Vorgesetztenverhalten
Neue Perspektiven bzw. Ansätze werden ignoriert, Vorschläge sowie neuer Input werden kaum angenommen. Das Vorgesetztenverhalten ist größtenteils von einer unglaublichen Arroganz geprägt. Teilweise wird man nicht mal anständig begrüßt oder wahrgenommen. Professionelle Führungskräfte fehlen, vor allem würde mehr Neutralität das Unternehmen ganz klar nach vorne bringen. Doch, wie oben bereits erwähnt, werden langjährige und befreundete Mitarbeiter in vielen Bereichen ständig bevorzugt.
Es kam ebenfalls schon vor, dass die GF sehr schlecht und äußerst negativ über ihre eigenen Azubis sprechen, fast schon beleidigend. Ein Unternehmen sollte sich in der Verantwortlichkeit sehen, seinen Azubis ein angemessenes Arbeitsumfeld zu bieten, um sich sowohl fachlich als auch sozial weiter zu entwickeln. Ich würde der GF ans Herz legen, sich in einen anderen Raum zu begeben, wenn Lästerbedarf besteht und hätte in der Hinsicht mehr Professionalität erwartet.
Allgemein ist das Vertrauen in die Mitarbeiter sehr klein.
Arbeitsbedingungen
Ausstattung ist recht modern, Großraumbüro
Gehalt/Sozialleistungen
Unterdurchschnittliches Gehalt, keine Sozialleistungen oder Benefits wie Jobticket, Mitgliedschaften in Fitness-Studios oder Ähnliches
Image
Nach außen wird versucht, durch eintönige Marketingstrategien ein positives Image aufzubauen