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Cybertrading 
GmbH
Bewertung

mehr Schein als Sein

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Cybertrading GmbH in Barleben gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

den Kollegenzusammenhalt, man findet schnell Anschluss. Schöner Pausenraum mit Kicker und Billardtisch. Im Sommer immer mal Grillen in der Mittagspause und auch ein paar kleine Events.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Der Druck, das Gehaltsgefüge, die Fehlerkultur.
Manche sind gleicher als andere.

Verbesserungsvorschläge

Endlich aufhören künstlich ein gutes Image erzeugen zu wollen und auf die Kritik der Mitarbeiter hören und Anfangen daran zu Arbeiten.
-Personal schulen
-Transparent und offen Kommunizieren
-Mikromanagement herunterfahren und Mitarbeiter die Möglichkeit geben frei zu arbeiten ohne ständig bei allem kontrolliert zu werden
-Diversität fördern
-keine Führung über Druck und Angst, sondern Anreize schaffen

Arbeitsatmosphäre

in den Abteilungen, unter den Kollegen ein gutes, kollegiales Verhältnis. Man hilft sich untereinander. Aber von den Vorgesetzten kommt nur Druck, Mikromanagement, jeder Fehler wird bloßgestellt und das Gefühl vermittelt, dass man jederzeit ersetzbar ist. Alles in allem wird künstlich Stress erzeugt und eine gute Arbeitsatmosphäre nicht gefördert.

Kommunikation

Kommunikation basiert auf Fehler öffentlich anprangern und "Mecker-Mails" der Vorgesetzten. Wöchentliche Teammeetings, bei denen jeder Angst hat, dass er einen Fehler in der letzten Woche gemacht hat und dafür an den Pranger gestellt wird. Fehler werden nicht neutral gezeigt, um gemeinsam zu diskutieren, wie man es in Zukunft besser machen kann. Es wird gesagt: „Du hast einen Fehler gemacht, macht den irgendwer nochmal fliegt er raus.“ Es findet keine offene und transparente Kommunikation im Unternehmen statt. Maximal die immer wiederkehrenden Mails mit „Hinweisen“, dass der normale Angestellte sich an die Betriebsvereinbarungen zu halten hat.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt unter den Kollegen ist gut. Die meisten gehen Wertschätzend miteinander um und man hilft sich gegenseitig. Einige Kollegen, die länger dabei sind sind teilweise herablassend zu neuen Mitarbeitern.

Work-Life-Balance

Es gibt Gleitzeit, aber Kernarbeitszeit von 10 - 15 Uhr steckt den groben Rahmen ab, sodass auch Arztbesuche oder Termine schwer werden. Absprachen sind möglich, aber nicht für jeden. In der Regel muss man einen Tag Urlaub nehmen um einen Termin während der Kernarbeitszeit war nehmen zu können. HO ist möglich, aber nur 2 Tage die Woche, nicht vor oder nach dem Urlaub und auch nur, wenn sonst keiner im HO ist.

Vorgesetztenverhalten

Größtenteils herablassend, nicht auf Augenhöhe, nicht Wertschätzend und teilweise unqualifiziert für diesen Job. Bis auf wenige Ausnahmen (z.B. IT) hat man das Gefühl, die Leute sind nur TL oder AL, weil sie lange im Unternehmen sind und die Stelle besetzt werfen musste. Teilweise fehlt die fachliche, aber auf jeden Fall die menschliche Qualifikation um Leute zu führen. Eigene Fehler oder Fehler die im Team passiert sind werden auf das Team geschoben, es gibt kein Vorbildverhalten.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind interessant und Vielfältig, Aber aufgrund des hohen Arbeitspensum kann man sich nicht Entwickeln und neues lernen, sodass es schnell eintönig werden kann.

Gleichberechtigung

Viele Junge Leute, aber insgesamt jedes Alter vertreten. Eher Männer lastig, weniger Frauen. Zum Teil werden auch Frauenabwertende Bemerkungen von Vorgesetzten fallengelassen. Bunt gibt es in der Firma nicht.

Umgang mit älteren Kollegen

gibt sehr wenige

Arbeitsbedingungen

Helle und freundliche Räume, Moderne Hardware und ergonomische Möbel. Jeder hat ein Telefon mit "Kindersicherung"

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umwelt interessiert keinen. Es wird das Image aufgebaut, dass man ja gebrauchte Geräte aufarbeitet und wieder benutzbar macht, aber das ist nur ein Nebeneffekt der Gewinnmaximierung. Es ist einfach profitabler Geräte günstig einzukaufen, ein paar Komponenten u ersetzen und für ein Vielfaches zu verkaufen. Ansonsten wird verschwenderisch mit Ressourcen umgegangen, sei es Verpackungsmüll oder auch die Geräte an sich (was zu lange dauert um repariert zu werden fliegt direkt auf den Schrott)

Gehalt/Sozialleistungen

Einstiegsgehalt für die Region ok, geht aber besser. Für einige Mitarbeiter gibt es Provision, gemessen am Unternehmenserfolg (aber sehr niedrig gedeckelt), einige haben spezielle Provisionsregeln und verdienen damit überdurchschnittlich, für andere gibt es keine Provision. Alles in allem nicht transparent und sehr ungleichmäßig.

Image

Das Image wird durch Social Media Auftritte nach außen künstlich hochgepusht und sieht für außenstehende sehr gut und modern aus. Die Realität ist leider eine andere. Es wird Cyberfamily gepredigt, aber beim kleinsten Fehler an den Pranger gestellt und willkürlich entlassen. Druck wird künstlich erzeugt, Überstunden werden gefordert (die ersten 10h werden nicht vergütet, also darf man auch nicht zu viele machen). Die Stimmung bei den Mitarbeitern ist schlecht und es gibt kaum gutes zu berichten.

Karriere/Weiterbildung

Nur für einen ausgewählten Kreis überhaupt möglich. Selbst wenn man Ideen bringt und sich privat weiterbildet wird das nicht geschätzt und betriebliche Weiterbildungen nicht angeboten.

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